"Jugendsünde" Teil 1

Ich habe mich mal dazu hinreißen lassen, eine Vergewaltigungsfantasie zu schreiben. Das ist nun auch schon Jahre her. Und ehrlich gesagt, würde ich es heute anders schreiben. Aber damals "war es geil".

Vergewaltigung (Teil 1)


Ich hatte dich schon den ganzen Tag beobachtet. Du konntest das nicht wissen, hattest mich nicht bemerkt, aber ich war immer irgendwie in deiner Nähe. Ich hatte dir zugesehen, als du durch die Stadt gegangen warst, als du neue Kleidungsstücke ausgesucht hattest, Unterwäsche mit in die Umkleidekabine genommen hattest – da stand ich nur wenige Meter weiter, hinter der Puppe, die diesen sündigen tiefroten BH und das aufreizende Panty dazu trug. Du hättest mich sehen können, sehen müssen, aber du warst zu beschäftigt, neue Wäsche auszusuchen. Als du deine Wahl getroffen hattest und zur Kasse gingst, hatte ich das Kaufhaus schon verlassen, und als du herauskamst, stand ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite und sah in ein Schaufenster, ... sah in der Spiegelung des Schaufensters, wohin du gingst. Und ich folgte dir, aber du konntest mich in der Menge der Menschen nicht sehen.
Ich folgte dir, wie ein Raubtier seiner Beute folgt, sie umschleicht und sich ihr langsam immer weiter nähert, bis es zuschlägt.
Und es schlägt zu!
Die kleine Seitenstraße, die du nehmen musst, um zur Haltestelle zu kommen, ist ideal dafür. Es ist Abend geworden über deine ganzen Einkäufe. Die Straße ist dunkel und menschenleer. Ich weiß, dass du diesen Weg nimmst, denn du nahmst ihn schon heute Morgen, als du in die Stadt kamst. Und jetzt, viele Stunden später, nachdem ich dir den ganzen Tag zugesehen hatte, dir gefolgt war, wie dein Schatten, wirst du wieder diesen Weg nehmen. Ich weiß es und deshalb bin ich schon eine Weile nicht mehr hinter dir, sondern warte in der Gasse auf dich. Im Eingang des kleinen Geschäfts, das schon vor Jahren aufgeben musste, bin ich verborgen. Du kannst mich nicht sehen und ich deine Schritte nur hören, deine Schritte und das Rascheln deiner Plastiktüten. Schuhe hattest du gekauft, hochhackige Schuhe, eine Bluse und einen Rock und Unterwäsche, cremefarbene und tief violettfarbene. Als du kommst, drehe ich mich zur Tür und tue so, als wolle ich sie aufsperren. Du nimmst mich gar nicht wahr.
Wie jeder gute Jäger bin ich für meine Beute bis zum letzten Moment verborgen.
Als du mich noch nicht ganz passiert hattest, wirble ich herum. Das blitzende Metall in meiner Hand war gar kein Schlüssel, sondern mein Messer, das sich mit der flachen Seite der Klinge auf deinen Hals presst, während meine Hand deinen Mund verschließt. Du hast keine Chance zu schreien, bist vollkommen überrascht worden. Meine Lippen sind an deinem Ohr, lecken darüber – verzeih mir, diesem Impuls konnte ich nicht widerstehen! Ich lecke über dein Ohr und raune dir heißer zu, dass ich mit dir ein wenig Spaß haben werde. "Ich wette, du bist ein heißer Fick! Und so, wie du aussiehst, brauchst du einen heißen Schwanz, der dich mal so richtig durchzieht!"
Dein Rücken spannt sich an und ich kann förmlich sehen, wie es in deinem Kopf arbeitet. Du fragst dich, wie du dich mir entwinden kannst, wie du einen Schlag oder Tritt so platzieren kannst, dass ich zu Boden gehe und du dich befreien kannst. Ich weiß das, kann es sehen und erwidere es mit dem Druck des Messers an deinem Hals.
"Du schreist und spürst mein Messer! Du wehrst dich und du spürst mein Messer. Nur ein falscher Schritt und ich ficke dein Loch während das Blut aufs deinem Hals läuft!"
Ich weiß nicht, was gerade in mich gefahren ist. So brutale Worte hatte ich noch nie benutzt, aber den ganzen Tag war ich hinter dir her, die ganze Zeit hattest du mich unbewusst aufgegeilt. Und jetzt war ich nicht mehr Herr meiner selbst. Jetzt musste ich dich ficken, komme was wolle...
Ich weiß nicht, wie lange das alles gedauert hatte, wie lange wir beide dort in dieser Straße standen. Ich mit meinem Messer an deinem Hals und du immer noch mit deinen Taschen in der Hand. Hattest du eigentlich den Transporter bemerkt, an dem du gerade vorbeigegangen bist, in dessen Schatten wir gerade stehen? Hattest du dich nicht gewundert, dass die Hecktür offen stand? Nein, du warst zu sehr in Gedanken. Jetzt wirst du ihn bemerken, denn ich ziehe dich langsam die zwei Meter zur offenen Tür. Mein Messer drückt immer noch gegen deinen Hals und meine Hand ist immer noch auf deinen Mund gepresst, um dich am Schreien zu hindern. Du sträubst dich, aber hattest du wirklich gedacht, dass du eine Chance gegen mich hättest?
"Wehr dich nicht, Süße! Sonst wird es nicht so schlimm für dich!", höhne ich. In deinen Augen funkeln Angst und Wut und einen unachtsamen Moment meinerseits nutzt du, um in meine Hand zu beißen. Mit einem unterdrückten Laut des Schmerzes ziehe ich meine Hand zurück und du nutzt die Gelegenheit, dich mir zu entwinden. Aber weit kommst du nicht, denn wie in einem Reflex greift meine Hand nach dir und ich erwische deine Haare und ziehe dich brutal zurück. Ich kann dich nicht entwischen lassen! Du gehörst mir, ich muss dich jetzt besitzen. Zu lange habe ich dich betrachtet, bin dir gefolgt, will nun meine Beute genießen. Ich ziehe dich zurück, schleudere dich gegen die eine geschlossene Hecktür. Du schreist kurz auf, ich werfe mich gegen dich, presse mich mit meinem Körper gegen dich. Das Messer drücke ich wieder gegen deinen Hals. Unsere Gesichter sind nur weniger Zentimeter voneinander entfernt. Panik steht dir ins Gesicht geschrieben und eigentlich sieht es zu komisch aus, dass du immer noch deine Tüten in der Hand festhältst, so als dürften sie mir nicht in die Hände fallen.
"Das wirst du büßen, Süße!", schleudere ich dir entgegen. "Dafür werde ich dich leiden lassen, du hast es ja nicht anders gewollt!"
Und dann presse ich brutal meine Lippen auf deinem Mund. Du willst deine Lippen zusammenpressen, aber der Druck ist zu groß, du musst ihm ausweichen, deine Mund öffnet sich ein wenig und sofort schießt meine Zunge vor und erobert deinen Mund, ganz selbstverständlich, als wäre es mein Territorium. Es ist kein Kuss, was ich dir da aufzwinge, es ist eine Geste der Demütigung und ich achte sorgsam darauf, dass meine Zunge meinen Speichel in deinem Mund verteilt. Ich will dich markieren, dir in den nächsten Minuten genügend Zeit geben, dich beschmutzt zu fühlen, zu fühlen, wie ich in deinen Mund eingedrungen bin und dir sicher zu sein, dass ich auch in jede andere Öffnung eindringen werde!
Nach einer kleinen Ewigkeit lasse ich von dir ab, drücke dich die wenigen Zentimeter weiter zur offenen Tür und stoße dich brutal in den leeren Laderaum. Du tauchst in das Dunkel des geschlossenen Transportraums ein und kannst nur noch hören, wie mit einem lauten metallischen Knall die Tür sich schließt und von mir verriegelt wird. Und du bist im Schwarz gefangen.
Ich blicke mich um, niemand hat Notiz genommen, von dem, was ich mit dir getrieben hatte. Für einen Moment fällt die Anspannung von mir ab. Ich pfeife erleichtert vor mich hin, aber zu lange kann ich mich nicht in Sicherheit wiegen. Du wirst dich schnell wieder fangen, gegen das Blech das Transporters schlagen und Lärm machen. Aber bis dahin bin ich schon längst unterwegs, auf direktem Weg auf die einsame Landstraße. Du bist gefangen, hast keine Chance mehr, mir zu entkommen. Ich habe es geschafft!

Mein Blick fällt auf einen einsamen Schuh von dir. Du hast ihn eben in unserem Gerangel verloren. Fast andächtig hebe ich ihn auf und nehme ihn mit, als ich auf den Fahrersitz steige. Hinten im Laderaum höre ich Geräusche, du rappelst dich gerade auf, kommst vielleicht gerade so halbwegs zum Stehen. Ganz stehen kannst selbst du nicht, dafür ist die Deckenhöhe zu niedrig. Sollte ich dich auf die Beine kommen lassen? Nein! Ich starte den Wagen und fahre scharf an. Das laute Geräusch von hinten zeigt mir, dass du eben wieder zu Boden gefallen bist.
"Gut so!", denke ich und entspanne weiter. Im Rückspiegel sehe ich nochmal auf den Schauplatz der Entführung. Nichts deutet mehr darauf hin, was eben gerade dort passiert ist. Es ist so, als wären wir beide nie dort gewesen, als wärest du nie in die Straße eingebogen, als hättest du nie existiert. Jetzt gehörst du mir!

Langsam schiebt sich der Transporter durch den Feierabendverkehr. Ich bemühe mich, nicht auffällig zu fahren, um keine Polizei auf mich aufmerksam zu machen. Andererseits bremse und beschleunige ich ab und an scharf, um dich im dunklen Laderaum nicht zu sehr auf die Beine kommen zu lassen. Häufige Spurwechsel dürften auch das ihre dazu beitragen, dich nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Aber lange kann ich dich nicht so beschäftigen, denn schon ist die Autobahnauffahrt vor mir. Eine längere Fahrt liegt noch vor uns. Knapp 300 km müssen wir noch fahren bis ins nächste Mittelgebirge. Dort steht mitten im Wald auf einer kleinen Lichtung ein kleines Ferienhäuschen. Als ich es mir angesehen hatte, war mir aufgefallen, dass es seit Jahren nicht mehr benutzt worden sein musste. Fenster waren eingeschlagen, die Tür war nicht der Rede wert. Innen fiel mir zu meiner Überraschung auf, dass noch Strom und Wasser liefen. Ideal für das Wochenende, das ich geplant hatte. Also musste ich kein Stromaggregat besorgen, auch gut!
Schwieriger war es, dich vom Telefonieren abzuhalten. Wie sollte ich dich von deinem Handy befreien? Darüber hatte ich lange nachgedacht, bis ich im TV eine Sendung über sogenannte Handy-Jammer sah. Ein kleiner Kasten, der das Funksignal in der Umgebung ausschaltet, so einfach war die Lösung. Während ich die Autobahnauffahrt nehme, stelle ich mir vor, wie du im Laderaum mittlerweile dein Handy in deiner Handtasche gefunden hast. Du wirst mit zittrigen Fingern irgendwelche Nummern wählen – und kein Signal erhalten. Innerlich muss ich lachen, wenn ich mir das vorstelle. Ich wäre jetzt so gerne dabei. Jetzt auf der Autobahn erlaubte ich mir auch, den Laptop auf dem Beifahrersitz aufzuklappen und hochzufahren. Nach einem kurzen Moment sehe ich, was ich sehen will. Schwärzlich-grün leuchtet das Bild der kleinen Nachtsichtkamera, die ich im Transporter installiert hatte und die dich in einer Ecke des Laderaums zusammengekauert zeigt. Für einen
Moment denke ich, dass ich dich schon gezähmt hätte. Aber nein, du bist zwar verwundet, angeschossen, aber du bist wie eine Raubkatze jetzt am gefährlichsten! Aber ich habe mir etwas Besonderes für dich überlegt, um dich Gefügig zu machen! Oder solltest du dich so schnell geschlagen geben? Nein, dann würdest du mich wirklich enttäuschen. Aber du enttäuschst mich nicht! Auf dem Monitor erstrahlt plötzlich ein gleisend grün-weißer Punkt: das Display deines Handys. Mir schnürt sich der Hals zu. Würde der Jammer funktionieren? Es ist schwer, sich noch auf die Straße zu konzentrieren, so gebannt war ich von der Szene. Drei-, viermal wählst du und jedes Mal keine Verbindung. Es funktioniert! Natürlich hatte ich das Gerät getestet, aber hier im rollenden Wagen? Aber es funktioniert! Und in dem Maß, in dem sich meine Laune hebt, musst du verzweifelt werden. Noch einmal leuchtet das Display auf, dann wirfst du dein Handy wieder zurück in deine Handtasche. Was mag jetzt in dir vorgehen? Mit einem Ruck drehst du doch um und ich kann dort eine Mischung aus Wut und Verzweiflung in deinem Gesicht erkennen. Du krabbelst auf allen Vieren zur Trennwand aus Blech und schlägst mit deinen Fäusten dagegen, während du mich aufs vulgärste beschimpfst. Ich drehe das Radio ein wenig lauter. Nicht, weil ich das nicht hören will, sondern um dir meine Verachtung zu zeigen. Und es wirkt, denn nach kaum einer Minute wird aus deinem Fluchen ein Betteln und Flehen. Du trommelst immer noch gegen das Blech und flehst mich an, ich solle dich gehen lassen. Kaum eine Minute später schreist du einfach nur noch um Hilfe. Als ob ich dir helfen würde?! Ich muss auflachen. Aber ehrlich gesagt nervt das Geschrei langsam, also bremse ich auf der leeren Autobahn scharf und beschleunige gleich darauf wieder. Den beiden dumpfen Schlägen folgte Stille. Die nächsten 100 Kilometer würden ruhig werden. Sicher hast du jetzt erstmals genug und ich kann mich auf das Kommende vorbereiten und vor allem darauf freuen, was ich alles mit deinem Körper anstellen würde.

Auf der Autobahn fliegen die Kilometer und die Zeit nur so dahin und im Laderaum bist du wieder in einer Ecke zusammengekauert. Gut so denn dann muss ich dich nur noch ab und an kontrollieren und kann mich ganz auf den Weg konzentrieren. Ab der Autobahnabfahrt ist es nicht mehr so weit. Wir passieren ein paar kleine verschlafene Orte, bevor ich in einen Feldweg abbiege. Jetzt ist der Weg schwierig zu finden, denn die Hütte liegt tief im Wald, verborgen und gut versteckt und nur über zahlreiche Abbiegen zu erreichen. Endlich finde ich den richtigen Weg und der Transporter schiebt sich langsam durch den gespenstischen Wald. Knapp eine Stunde dauert diese Odyssee durch die Dunkelheit, ehe wir da sind.
Während der ganzen Fahrt durch den Wald habe ich das Radio abgeschaltet, damit du das Kirschen der Räder und das Kratzen der Äste am Transporter hören musst. Dann halte ich neben der Hütte an. Zufrieden sehe ich auf dem Monitor, wie du verunsichert versuchst zu erfahren, wo wir sind, warum ich angehalten hätte, was nun passieren sollte. Aber es geschieht nichts. Abgesehen davon, dass ich mir ein paar Utensilien für deine Demütigung zurecht lege, geschieht nichts. Für den nächsten Akt des Dramas muss ich warten, aber ich warte gerne, weiß ich doch, was kommen wird. Einige Zeit verstreicht und ich beobachte dich und ich muss es gestehen, ich reibe ein wenig meinen Schwanz. Zuerst bist du angespannt ruhig, dann klopfst und schreist du, ich solle dich heraus lassen, dann wieder Beschimpfungen ...

Und mit wachsender Befriedigung sehe ich, wie deine Unruhe wächst. Deine linke Hand presst sich flach auf die Jeans auf deinen Unterbauch. Du gehst langsam in die Knie und immer noch hämmerst du gegen die Trennwand. "Bitte, bitte, lass mich doch wenigstens raus!!!", dein Schreien wird mehr zu einem verzweifelten Wimmern. "Gut so!", denke ich und steige so langsam und leise aus dem Wagen, dass du es nicht hören kannst. Draußen war alles vorbereitet. In einiger Entfernung zur Hecktür des Transporters stehen Baustrahler, die mit ihrem gleißenden Licht dich blenden würden. Ich schalte sie an. Ich weiß gar nicht, ob du im geschlossenen Kastenwagen mitbekommen kannst, dass es draußen plötzlich taghell ist, aber es ist mir auch egal. Ich werde dich jetzt erniedrigen und dir zeigen, was du bist: eine dreckige kleine Hure! Eine läufige Hündin, schamlos bis ins Mark! Und ich werde dich dafür bestrafen und benutzen. Jetzt ist es für mich an der Zeit, meinen Spaß mit dir zu haben. Ich streife die Kabelbinderschlaufen um mein Handgelenk. Schwarzer Kabelbinder, dick und stabil, in zwei miteinander verbundenen großen Schlaufen werden deine Arme fixieren. Aus dem Transporter ist deine Stimme mittlerweile als Schluchzen zu hören. Nun hast du endlich den Grund deiner Verzweiflung preisgegeben: Du musst auf die Toilette! Aber das weiß ich schon längst. Du warst im Café, erinnerst du dich? Ich kann dir genau sagen, was du gegessen und getrunken hast und ich weiß auch, dass du dich dann entschlossen hast, nach Hause zu gehen. Du hättest besser im Café die Toilette besuchen sollen, aber du konntest ja nichts von deinem Schatten wissen, von mir und von dem, was ich mit dir vorhabe!
Langsam trete ich zur Tür. Das ist der heikelste Moment. In der Rechten halte ich die Schlaufe der Hundeleine, genau, einer Hundeleine, denn irgendwie muss ich dich ja bändigen. Ich hatte mir viele Gedanken gemacht, aber dann traf ich aus Zufall auf diese Leine: breites, schwarzes Nylongewebe, das eine Schlaufe bildete. Durch einen O-Ring aus Metall glitt die Schlaufe leicht zusammen, ein zweiter Ring diente als Bremse, damit sie sich nicht zu weit zusammenzog! Und der Hersteller pries die Fähigkeit, ein Zuggewicht von einer Tonne auszuhalten! Genau das Richtige für meine läufige Hündin!

Schnell reiße ich die Tür auf. Die Flut von Licht lässt dich zunächst nach hinten taumeln, dann aber hast du begriffen: Das könnte das Tor zur Freiheit sein. Mich kannst du nicht sehen, das Licht blendet dich zu sehr. Wie von Sinnen taumelst du auf die Tür zu, gebückt, weil der Laderaum so niedrig ist, dass du nicht aufrecht gehen kannst. Schon war dein Rotschopf an der Tür zu erkennen und ehe du es dich versiehst, werfe ich dir die Schlinge wie ein Lasso über den Kopf. Vielleicht bemerkst du sie gar nicht, so wie du fast von selbst in diese Falle stolperst, denn dein einziger Gedanke scheint "RAUS!" gewesen zu sein. So blind und geblendet stolperst du durch die Tür, fällst beinahe beim Sprung aus dem Transporter …
… und wirst dir sofort der Leine um deinen Hals bewusst! Mit aller Kraft, die mir zur Verfügung steht, ziehe ich daran, reiße dich in deinem Vorwärtsdrang zurück und werfe dich gegen die geschlossene linke Hecktür. Dein Gesicht ist gegen das Blech gedrückt und ich presse meinen Körper gegen deinen. Du kommst nicht weg und mein Zug an der Leine lässt dich mehr röcheln als atmen. Wie von Sinnen versuchst du nach der Gestalt hinter dir zu schlagen und zu treten. Dein Kopf wirft sich hin und her. Aber endlich bekomme ich deine linke Hand zu fassen und drehe dir den Arm weit auf den Rücken. Ein spitzer Schrei folgt. Du hast Schmerzen, große Schmerzen, jammerst, weinst, flehst mich an, dich doch gehen zu lassen.

"Was willst du von mir? Was habe ich dir getan?", bricht es zwischen deinen Schmerzenslauten immer wieder hervor. Was du mir getan hast? Du wirst schon bald erfahren, was du mir getan hast und was ich von dir will – nein, was ich mir einfach von dir nehmen werde!
Die eine Schlaufe deiner Handfessel rutscht mit ein wenig Mühe über dein Handgelenk und trotz deiner wilden Gegenwehr schaffe ich es, sie festzuziehen. Nun muss ich irgendwie versuchen, deine andere Hand zu bekommen, aber ehrlich gesagt stellte ich es mir einfacher vor. Ich hätte dich länger schmoren lassen sollen. Ich hatte wohl die Tür zu früh geöffnet, denn jeden Moment, in dem du nur ein wenig Oberwasser bekommst, versuchst du zur Flucht zu nutzen. Schon hast du dich fast unter mir weggeschoben, drehst dich zur Seite, ich pralle gegen das Blech, die Leine entgleitet mir und ehe ich’s mir versehe trifft mich deine Hand mitten ins Gesicht! Geistesgegenwärtig halte ich die zweite Schlaufe deiner Handfessel in meiner Faust. Um nichts in der Welt würde ich sie loslassen, meine Beute loslassen!

Für einen Moment herrscht gespenstische Stille. Das grelle Licht der Baustrahler nimmt uns beiden die Sicht und wirft scharfe Schatten auf den Boden und das Blech des Wagens.

"War das alles, was du zu bieten hast? Oder willst du noch einmal zuschlagen?", höhne ich dir entgegen und meine Stimme zeigt deutlich mehr Überlegenheit, als ich in dem Moment habe. Aber warum soll ich es dir zeigen? Ich wollte dich provozieren. Du sollst mit mir kämpfen wollen, statt dich mir ganz zu entwinden und im Dunkel des Waldes zu verschwinden.

"Na los, schlag nochmal zu!", lache ich dir entgegen. Im Handgemenge waren wir um die Seite des Wagens gerollt, du stehst wieder gegen das Licht. Ich war nur ein schwarzer Schemen vor dir. Ich hingegen kann dich deutlich sehen, die Angst in deinen Augen und das brennende Feuer der Wut dahinter! Ich lache dich aus! Ich lache über deine Schmerzen und deine Angst. Und deine Wut steigt und steigt, deine Nasenflügel beben und deine Rechte ballt sich zur Faust. Meine Liebe, du darfst sie nicht vor dem Schlag ballen, denn dann kann dein Angreifer sehen, dass du gleich zuschlagen willst. Und er kann deinen Schlag mit seinem Arm abblocken, so wie ich es mache, nur um dich darauf mit der Rückseite der Hand ins Gesicht zu schlagen. Der Hieb ist nicht so stark, vielleicht in der Erregung des Kampfes fester, als geplant, aber er muss nicht hart sein, um dich von den Füßen zu reißen, denn mit der Rückseite treffen dich die Handknöchel im Gesicht! Und wie bei einem gut ausgeleuchteten Filmset versetzt dir der Schlag eine Drehung und du fällst mit dem Gesicht voraus zu Boden. Keine Schrecksekunde später bin ich über dir, knie auf deinem Rücken und habe nun beide Hände frei, um deine Rechte ebenfalls in die Plastikschlinge zu zwängen.

Geschafft!

Die Beute ist fürs Erste gebändigt! Du hast dich mehr gewehrt, als ich gedacht hatte. Und sicher würde ich weiterhin vorsichtig sein müssen und mit deiner Gegenwehr rechnen müssen. Aber jetzt ist es erst einmal Zeit, mich für die Strapazen deiner Gefangennahme zu entschädigen. Jetzt ist es Zeit, meinen Spaß mit dir zu haben. Ich nehme die Leine in die Hand und lasse mein Gewicht von deinem Körper gleiten. Die Leine hat eine Länge von gut 2,50 Metern und ich hänge sie mit gespielter Lässigkeit über die Anhängerkupplung des Wagens, schlinge sie noch zwei Mal herum und fixiere alles mit einem kleinen Knoten. Keine sehr stabile Konstruktion, aber ohne Hände nicht zu öffnen. Und die sind dir ja auf den Rücken gebunden! Wie ein verwundetes Tier kommst du umständlich wieder auf die Beine. Ich stehe derweil hinter den Baustrahlern, sehen kannst du mich nicht, höchstens erahnen. Da stehst du nun auf der Lichtung, grell beleuchtet, aus deiner Nase fließt ein kleines rotes Rinnsal an deinem Mundwinkel vorbei. Deine Jeans und deine Bluse sind vom Boden der Lichtung verdreckt, dein Gesicht glüht, vor allem die Wange, die ich getroffen hatte.

"Bitte, lass mich doch frei!", flehst du mich an. Du duzt mich? Sicher, weil du in der Aufregung keinen Gedanken mehr daran verschwendest, dass du deinen Angreifer ja nicht kennst. Oder sollte das "Du" Sympathie erzeugen, Mitgefühl? Vergiss es, Süße! Das einzige Gefühl, das sich in mir regt, ist mein steifer werdender Schwanz! Das Adrenalin des Kampfes hat mich aufgeputscht und mein Körper zeigt es mir sehr deutlich.

"Lass mich, ... bitte ... Mach bitt das Licht aus und lass mich auf ..." Es ist dir sichtlich peinlich, mich darum zu bitten, dich zur Toilette gehen zu lassen.
"Biiiiiiiiiiiitte! Ich kann nicht mehr, ich muss, bitte, bitte ...." Dein Flehen wird ein Jammern! Sicher, du kannst von einer Seite des Transporters auf die andere Seite gehen. Aber die Baustrahler stehen so, dass sie beide Längsseiten voll ausleuchteten. Keine Möglichkeit für dich, dich zu verstecken. Und immer noch keine Möglichkeit, deine Hose und deinen Slip loszuwerden. Würdest du mich bitten, dich auszuziehen? Nein, sicher nicht ...
Tränen laufen deine Wange herunter, du bist zusammengekrümmt. Deine volle Blase muss dir Höllenqualen bereiten, aber ich reagiere nicht...
Noch nicht ...

"Bitte, ich ... kann ... nicht ... mehr!" Deine Stimme klingt kehlig und unkontrolliert pressen sich die Worte hervor ...
"Ich tue ja alles, was du willst ..."
Jetzt lache ich laut auf. Meine Reaktion lässt dich zusammenzucken und völlig verzweifeln.
"Du musst mir keine Versprechen machen, die du nicht halten willst! Du wirst jede Gelegenheit nutzen, zu fliehen oder mich zu verletzen! Also spar die die verlogene Masche! Du wirst tun, was ich will, weil ich es will und du wirst es tun, weil die Schmerzen, die ich dir sonst bereite, unerträglich sein werden!", zerschnitt meine Stimme dein Schluchzen.
Würdest du Widerstand leisten? Nein! Kein Widerwort! Kein "Verrecke doch, Bastard"? Ist es so leicht, dich für dieses Mal in die Knie zu zwingen? Deine Augen funkeln gefährlich. Nein, ich habe mich nicht in dir getäuscht! Da ist sie wieder, die Raubkatze. Gebunden, geschlagen, unter Schmerzen und mit dem Rücken zur Wand, aber immer noch angriffslustig!

"Niemals!", war das einzige, was du herauspressen kannst, bevor ein neuer Krampf deinen Unterleib durchfährt. Lange kannst du es nicht mehr aufhalten.

"Du musst ... pissen? Nur zu, dann piss dich doch voll, du kleines Miststück!" Wieder lache ich dich aus. Und dir wird klar, dass dir nur das übrig bleibt, dass du keine andere Möglichkeit hast, als zusammengekauert im grellen Halogenlicht deine Blase in deinen Slip und deine Jeans zu entleeren. Und das vor den Augen deines Peinigers. Was du nicht wissen kannst: Nicht nur vor meinen Augen, sondern auch vor dem Objektiv einer Kamera. Ja, ich nehme es auf, meine Süße und bei Gelegenheit spiele ich es dir zur "moralischen Erbauung" vor ... wieder und wieder.

In deinem Gesicht kann ich deutlich den Widerstreit sehen. Du willst mir so wenig Show wie möglich bieten, dich zusammenrollen, damit ich nicht sehen kann, wie du ...
Aber andererseits ist da die rationale, praktisch veranlagte Frau, die so wenig Urin wie möglich in ihrer Kleidung haben will. Und noch während in deinem Kopf der Streit um die richtige Position tobt, entsteht ein kleiner dunkler Fleck auf dem Stoff deiner Jeans, wie das erste Rinnsal, dass einen Damm durchsickert. Klein und unschuldig und doch hat es eine verheerende Wirkung, denn wenn der Anfang erst einmal gemacht ist, wenn der erste kleine Fluss den Muskel überlistet, sich durch die Harnröhre gezwängt hat, folgt ihm die restliche Flüssigkeit mit aller Wucht. Das Entsetzen in deinem Gesicht, als du bemerkst, dass dein Körper schon längst aufgegeben hat, ist köstlich. Beschämt und völlig entgeistert starrst du auf den größer werdenden Fleck, der den Zwickel deiner Jeans hinter sich lassend, sich an deinen Oberschenkeln ausbreitet, bis du unter einem tiefen Stöhnen endlich dem Inhalt deiner Blase freien Lauf lässt und sich kleine Sturzbäche an deinen Beinen entlang auf den Boden ergießen. Für einen Moment stehst du zittern und bebend da, dein Gesicht abgewandt, beschämt, gedemütigt und besudelt. Dann ist es zu viel für dich. Wie ein Kind bichst du heulend zusammen, stürzt zu Boden, dahin, wo dein Urin in kleinen Seen langsam in den Boden sickert.
Ich stehe hinter dem Lichtkreis im Dunkel, ziehe mir eine Sturmhaube über den Kopf, klappe mein Messer mit der langen Klinge aus und arretiere die Klinge. Meine Erektion ist mittlerweile fast vollständig und in meinem Kopf herrscht nur ein Gedanke:

Es ist Zeit, die Früchte meiner vielen Bemühungen zu ernten!


Published by lucascorso
10 years ago
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lucascorso
lucascorso Publisher 9 years ago
Nun ja, "zuweilen" ist doch schon mal was. :wink:
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Fickstute1971
Fickstute1971 9 years ago
to lucascorso : Nicht grundsätzlich, aber zuweilen hat es etwas, ja!
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lucascorso
lucascorso Publisher 9 years ago
to Fickstute1971 : So ein wenig Angst ist nicht schlecht, oder?
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Fickstute1971
Fickstute1971 9 years ago
Wenn ich euer beiden Unterhaltung so lese, machst du mir glatt Angst!
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lucascorso
lucascorso Publisher 10 years ago
Wenn es geschrieben ist, ist es eine Geschichte. Alles weitere kommentiere ich nicht. Da bin und bleibe ich Gentleman.
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lucascorso
lucascorso Publisher 10 years ago
Naja, was kann man hier schon "kennen" nennen? Ja, die Geschichte geht weiter, aber ich muss die nächsten Seiten erst "neutralisieren", also von Hinweisen auf Personen, Orte usw. befreien und einheitlich ins Präsens umschreiben. Dauert also ein wenig.
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