Eine Sauna der besonderen Art

Ich war jetzt seit einigen Monaten hier nicht online, habe aber die netten Kontakte nicht vergessen. Es ist viel passiert in der langen Zeit. Ende Januar habe ich mein Referendariat an der Schule beendet und habe seit Februar einen unbefristeten Arbeitsvertrag als Lehrerin. Das Ende meiner Ausbildung haben wir angemessen gefeiert, nicht nur Lukas und ich, sondern auch mit meinen beiden Mentoren, die mir in den letzten 18 Monaten eine große Hilfe waren.

Vom Beruflichen mal abgesehen, haben sie schon immer gern mit mir geflirtet und mich geneckt und manchmal provoziert. Ich bin nicht schüchtern und zurückhaltend. Wir haben grundsätzlich nicht viel über Privates gesprochen. Der eine ist Mitte 40, der andere leicht über 50, wir gehören also verschiedenen Generationen an und haben auch recht unterschiedliche Interessen. Unser sehr aktives und für viele ungewohntes Sexleben habe ich immer diskret für mich behalten. Nachdem ich mal erwähnt hatte, dass mein Freund und ich regelmäßige Sauna-Gänger sind, haben die beiden nicht locker gelassen. Sie haben von einer ganz bestimmten Sauna hier in Dresden geschwärmt, die sie fast jeden Montag besuchen. Dann haben sie immer wieder gefragt, ob mein Freund und ich nicht mal mitkommen wollten. Also habe ich ihnen irgendwann versprochen, mit Lukas über diesen Vorschlag zu sprechen.

Mir war schon klar, dass es ihnen nicht allein darum ging, mit uns gemeinsam etwas für unsere Gesundheit zu tun. Ich weiß recht gut, wie ich auf Männer im Alter meines Vaters wirke. Und meine beiden Ausbilder haben mich nicht enttäuscht, was meine Vorurteile über „reife Gärtner“ und „junges Gemüse“ betrifft. Sie haben tatsächlich keine Gelegenheit ausgelassen, um einen Blick in die Bluse, einen Blick unter den Rock oder eine leichte Berührung bei der Begrüßung oder der Verabschiedung zu erhaschen. In unserer Schulbibliothek kann man die oberen Reihen der Regale nur über eine kleine Leiter erreichen. Wenn ich also mal mit dem einen, mal mit dem anderen Mentor in der Bibliothek gearbeitet habe, ließen sie mir immer gern den Vortritt, wenn ein Buch von oben zu holen war. Dann habe ich mitunter ihre Blicke fast körperlich gespürt. Ich war natürlich auch ein Luder, das an heißen Sommertagen einen String unter dem kurzen Kleidchen trug.

Auf die Spitze habe ich es mal an einem vorletzten Schultag vor den Sommerferien getrieben. Wir waren mit mehreren Klassen und Kursen im örtlichen Freibad und wie die meisten Schülerinnen trug auch ich als angehende Lehrerin, nicht so sehr viel älter als sie, einen sexy Bikini. Das Kompliment meiner Kollegen habe ich mit den Worten erwidert, dass ich mir dieses Teil von einer Freundin borgen musste, da ich privat immer nur FKK-Bäder besuche. Das war der Moment, wo ich die Gedanken meiner beiden Mentoren mehr als deutlich lesen konnte. Ein Blick zu ihren Badehosen bestätigte mir das.

Ich habe ja grundsätzlich kein Problem mit dem Nacktsein, auch nicht unter Kollegen und was es noch so für berufliche Beziehungen gibt. Die Schule, an der ich selbst bis zum Abi war, hat ein Ferienlager auf der Insel Rügen, direkt hinter den Dünen in der Nähe vom Kap Arkona. Und die Strände dort waren alle FKK, auch der Strand unseres Schullagers. Ich habe dort von der 8. bis zur 12. Klasse meine Sommerferien verbracht. Vor der ersten Reise gab es einen Elternabend, in dem das Thema FKK auch erwähnt wurde. Es würden sich also Schülerinnen und Schüler und die sie begleitenden Lehrerinnen und Lehrer am Strand und beim Baden nackt begegnen. Wer das nicht möchte, sollte seine Kinder nicht mitfahren lassen.

Meine Eltern hatten kein Problem damit und ich auch nicht. Einige der Erwachsenen verhielten sich am Strand dann recht diskret, andere nicht. Es gab ein gut genutztes Volleyball-Feld am Strand, auf dem auch manchmal Lehrer gegen uns Schüler spielten. Wenn wir Mädels aber unter uns waren und intensiv kämpften, hatten wir meist dieselben Stamm-Zuschauer unter den männlichen Lehrern. Wenn die Bälle nur so hüpfen und hüpfen und hüpfen …, ist das für manche Männer sicher ein reizvoller Anblick.

Doch zurück zu meinen beiden Mentoren. Sie hatten aus gutem Grund den Namen der Sauna bisher nicht erwähnt. Erst als ich bei einem erneuten Gespräch zu diesem Thema sagte, dass Lukas und ich darüber gesprochen hätten und wir tatsächlich interessiert wären, mussten sie das Geheimnis lüften. Es handelt sich um die Paradise Sauna. Sie nannten nur den Namen und die Adresse und waren offensichtlich gespannt auf meine Reaktion. Den Gefallen tat ich ihnen aber nicht. Natürlich wusste ich sofort Bescheid, ließ mir aber nichts anmerken. Ich nickte nur und sagte „Okay, dann lasst uns am Montag dort treffen!“

Ich war natürlich sofort im Bilde. Diese Sauna galt viele Jahre als ein bekannter Gay-Treff hier in Dresden. Irgendwann waren die Betreiber wohl an einem breiteren Publikum interessiert und teilten die Woche in Motto-Tage ein. Von da an ist der Montag der Tag ADAM und EVA, also für alle, vor allem auch für Hetero-Männer und –Frauen. Das ist auf der Homepage der Sauna ausführlich erklärt. Was dort nicht stand, aber zu vermuten war, ist die Tatsache, dass auch montags die Zahl der männlichen Gäste nicht begrenzt wird. Für die weiblichen Sauna-Freunde vermutlich eine sportliche Herausforderung.

Als Lukas und ich am Abend endlich Ruhe fanden, sprach ich das Thema an. Schon beim Erwähnen des Namens der Sauna grinste Lukas über das ganze Gesicht.

„Hab ich mir doch gedacht, dass dich deine Ausbilder nicht nur nackt sehen wollen. Sie sagen dir, dass sie dich ficken wollen, ohne dir zu sagen, dass sie dich ficken wollen. Respekt!“

Lukas hat es mal wieder auf den Punkt gebracht.
„Und du hast ihnen gleich zugesagt?“

„Ja. Ich wollte ihnen nicht den Gefallen tun, plötzlich rot zu werden, rumzustammeln oder sonstwie kindisch zu reagieren. Vielleicht denken sie auch, ich halte das Paradise für eine ganz normale Sauna.“

„Dann würden sie dich sozusagen am Montag ins Messer laufen lassen. Treffen sich mit uns in der Sauna und schauen dann mal, wie du reagierst, wenn du siehst, was dort abgeht. Wird denn tatsächlich schon in der Sauna gefickt? Ist das nicht viel zu heiß?“

Ich merkte schon, dass Lukas offenbar nicht abgeneigt war, dem Vorschlag meiner Mentoren zu folgen.

„Ich habe keine Ahnung, wie es dort abgeht, welche Räume dort sind und ob schon in der Sauna gefummelt wird oder mehr. Ich würde mich einfach überraschen lassen, wenn das für dich okay ist.“

Lukas grinste schon wieder.

„Du willst dich also von ihnen ficken lassen…“

Ich antwortete mit dem ältesten aller Swinger-Sprüche, ebenfalls grinsend.

„Alles kann, nichts muss.“

Damit war nun alles gesagt. Wir machten uns ein entspanntes Wochenende und waren dabei natürlich besonders gespannt auf den Montag. Ich erst einmal auf den Vormittag, wenn ich meine beiden Mentoren in der Schule wieder sehen würde, und dann natürlich auf den Abend.

Die erste Begegnung war beim Frühstück in der Schule. Die Kollegen warteten, bis wir nur noch zu dritt im Raum waren.

„Na, Tina, alles klar wegen heute Abend? Ist dein Freund einverstanden?“

Sie verzogen keine Miene. Nahmen sie an, dass wir nicht wussten, worauf wir uns einlassen würden?

„Klar doch, wir freuen uns beide drauf. Hatten in den letzten Monaten wenig Zeit für die Sauna.“

Was hätte ich sonst sagen sollen? Womit ist Lukas einverstanden? Dass ihr beide mich ficken wollt? Hätte ich ihnen verraten sollen, wie geil Lukas es findet, wenn er sieht, wie mich meine beiden Ausbilder hemmungslos durchficken? Hätte ich ihnen sagen sollen, dass ich auf ihre Schwänze sehr gespannt bin? Dass ich gern herausfinden möchte, wie hart und ausdauernd sie sein werden?

„Wollen wir uns vorher treffen oder lassen wir uns einfach überraschen, ob wir uns begegnen?“

Diese Worte ließen offen, ob sie wirklich mit unserem Erscheinen rechnen oder nicht. Es könnte also tatsächlich ein spannender Abend werden.

„Okay, dann schauen wir mal. Lukas und ich werden so gegen 18 Uhr da sein, wenn wir es zeitlich schaffen.“

Dann folgte der Gong zur nächsten Unterrichtstunde. Ich bin den beiden für den Rest des Schultages aus dem Weg gegangen. Zu gespannt war ich darauf, was am Abend so alles passieren würde.

Lukas und ich waren extrem aufgeregt, als wir uns dem Eingang des Gebäudes näherten. Vor und auch hinter der Tür waren keine bekannten Gesichter zu sehen. Es war ziemlich viel Betrieb und, wie vermutet, tummelten sich dort jede Menge Solo-Männer im fortgeschrittenen Alter. Dem Verhalten nach zu urteilen waren es Stammgäste. Unser Eintreffen wurde lächelnd und offensichtlich erfreut wahrgenommen und ich meinerseits freute mich über den spontanen Anblick weiterer Pärchen in unserem Alter und auch älter. Wenn man total neu ist an einem solchen Ort, ist es schön, wenn man andern folgen kann oder zumindest sehen, was die so machen.

In der Umkleide war schon einiges los und ich bemerkte, wie Männer einfach stehen blieben, um mir beim Ausziehen zuzuschauen. Das war ich von „normalen“ Saunabesuchen nicht gewohnt. Da es Winter war, hatte ich reichlich Kleidungsstücke am Körper, deren Abstreifen und Verstauen im Schrank eine Weile dauerte. Als ich schließlich komplett nackt war, wollte ich mir mein Saunahandtuch greifen, um mich darin einzuwickeln. Das hat Lukas allerdings verhindert, indem er es sich schnappte und voran aus der Umkleide ging.

„Hier ist es doch warm genug.“

Dieser Feststellung wurde von noch immer anwesenden Herren nickend zugestimmt, die lächelten, als ich nun splitternackt an ihrem Spalier vorüberlief. Lukas grinste noch immer, als wir dann in die erste Sauna gegangen sind. Da saßen Frauen und Männer gemischt, Pärchen haben sich geküsst und einige Männer hatten ihre Schwänze in den Händen und haben sie massiert. Wir haben versucht, ganz ruhig zu bleiben und in der Hitze zu entspannen. Eine solche Situation hatten wir in den vielen Sauna-Jahren noch nicht erlebt. Dort wurde mir auch gern mal auf die Brüste oder in den Schoß geschaut, aber nicht so offensichtlich und gierig wie hier.

Ich habe mich dann einfach mal auf die ungewohnte Situation eingestellt, indem ich mir mit beiden Händen den Schweiß von den Brüsten gestrichen und auch die Beine etwas weiter geöffnet habe. Da ich unterhalb des Kopfes komplett rasiert bin, überlassen die Blicke zwischen meine Beine eigentlich nichts mehr der Fantasie des Betrachters. Die Wirkung konnte ich unmittelbar sehen an den Bewegungen zwischen den Beinen der Betrachter, die uns gegenüber saßen. In der „normalen“ Sauna sind das die Momente, in denen Männer plötzlich ihr Handtuch in den Schritt legen oder auch mal schnell die Sauna verlassen. Hier war beides nicht nötig. Geilheit ist keine Schande, denke ich grundsätzlich.

Als wir dann später ausgiebig geduscht haben, tauchten plötzlich meine beiden Mentoren auf. Sie lächelten diskret von weitem und setzten sich in einen Whirlpool. Neben ihnen wäre noch Platz für uns gewesen. Lukas schaute mich fragend an.

„Sollen wir?“

„Klar doch. Lassen wir es einen geilen Abend werden!“

Wie der Abend weiter verlief, kann ich gern erzählen, falls Interesse besteht. Lasst es mich bitte wissen.
Published by EarlyBird96
1 year ago
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EarlyBird96 Publisher 1 year ago
to chris1961btsv : Ja, das Leben ist schon manchmal hart... Aber die von dir erwähnte Härte ist besonders schön. Freut mich für dich! 
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chris1961btsv
chris1961btsv 1 year ago
to EarlyBird96 : und ich werde schon wieder hart
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Oli1959 1 year ago
to EarlyBird96 : Super! Bin schon sehr gespannt! Gerne würden wir etwas von Eurem Regen abnehmen, hier ist es für die Jahreszeit viel zu trocken! 
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EarlyBird96 Publisher 1 year ago
to Oli1959 : Danke, das freut mich zu hören. Wir haben hier seit mehr als 30 Stunden Dauerregen, nicht gefährlich, aber nervend. Also habe ich mir die Zeit genommen und die Fortsetzung geschrieben. Lade sie gleich hoch.
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EarlyBird96 Publisher 1 year ago
to Lecker5050 : Das freut mich sehr zu hören. Danke! Und ich beneide dich nach wie vor um deine Lebensumstände. Würde besonders jetzt bei diesem miesen Wetter hier sehr gern mit dir tauschen. Aber irgendwann werde ich auch solche Entscheidungen wie du treffen können. LG aus dem verregneten Dresden! Tina
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Lecker5050
Lecker5050 1 year ago
glaubst du denn, dass jetz einer schreibt "nein"? :kissing_heart:.... und neben der geilen Story spricht nichts dagegen, Deutsch zu unterrichten!.... es ist, wenn man dich schon mal gesehen hat nicht verwunderlich was in den Köpfen der beiden "Mentoren-Geilböcke" abläuft. .....und nach den ersten Sätzen dachte ich, hey, schreibt die von mir :laughing:..... in Kurzform ausgedrück: Du hast mich grad in eine gute Stimmung gebracht, wo ich meine Hose nach unten geschoben habe. :kiss:
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Oli1959 1 year ago
Oh ja, bitte lass uns nicht zu lange warten! Die Story und dein Schreibstil sind einfach klasse!
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EarlyBird96 Publisher 1 year ago
to tamina44 : Deine Kommentare sind immer wieder etwas ganz Besonderes. Danke dafür! Und ja, ich finde es selbst sehr wichtig, dass jemand, mit dem ich in Kontakt komme, seine Muttersprache gut beherrscht. DUMM FICKT GUT war nie ein Spruch, der mir gefallen hat. GEIST IST GEIL schon eher. Liebste Grüße aus Dresden in die schöne Schweiz!
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EarlyBird96 Publisher 1 year ago
to chris1961btsv : Danke! Es freut mich, wenn dir das gefällt. Liegt nun schon fast zwei Monate zurück, aber beim Aufschreiben gestern war ich sofort wieder feucht.
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chris1961btsv
chris1961btsv 1 year ago
sehr geil....
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tamina44 1 year ago
Was für eine Frage; selbstverständlich ist riesengrosses Interesse vorhanden, wie der Abend weiterging. Schliesslich möchte ich etwas zum Masturbieren haben. Übrigens bist du eine der ganz wenigen Userinnen und Usern, die ein praktisch fehlerloses Deutsch schreiben - eine Lesegenuss, nicht nur wegen des Inhalts.
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