Svenja erzählt von sich

Mein Sexualleben begann schon recht früh. Ich wuchs in einem geordneten tolleranten Elternhaus als Einzelkind auf. Wir hatten damals ein kleines Hotelchen etwas außerhalb der Innenstadt. Als ich 14 Jahre alt war, bekamen wir unerwarteten Familienzuwachs, die Eltern von meinem Cousin und Cousine sind im Urlaub verunglückt und meine Eltern nahmen sich der beiden Waisen an. So wuchsen wir dann zu dritt auf, es wurde dadurch etwas beengter Zuhause aber das hatte durchaus auch seine Vorteile und guten Seiten. Cousin und Cousine sind Zwillinge und ein Jahr älter als ich.

Aus dem Hotel, was ich von einiger Zeit von meinen Eltern überschrieben bekam ist mittlerweile ein Apartmenthaus geworden. Ich habe aus den Gästezimmern kleine Wohnungen gemacht, die Monatsweise oder auch länger vermietet werden. Die Apartments haben allen Komfort und sind mit einer Tiefgarage verbunden.

Mit meinen Cousin und Cousine lernte ich viel, dadurch bin ich auch nicht abgeneigt ab und zu mit einer Frau ein Vergnügen zu teilen. Allerdings habe ich recht schnell festgestellt, dass die meisten Menschen keine offenen Beziehungen möchten, die Eifersucht treibt sie dazu. Dieser Lebensstil passt nicht zu mir, ich brauch auch das Alleinsein wie auch immer mal wieder Abwechslung in der Partnerschaft. Das konnte mir keiner bieten bis ich Micha kennen, respektieren und lieben lernte, wir tickten auf der selben Wellenlänge.

Schon während der Schulzeit war ich auch für spannende Nebenjobs immer irgendwie zu haben. Ich arbeitete nebenbei auch um Taschengeld aufzubessern mit meiner Cousine für einen Caterer, also hinter dem Buffet stehen oder mit Tabletts Getränke anbieten, Tische abräumen etc. Wir hatten dafür natürlich Klamotten des Caterer zu tragen was immer mal wieder wechselte, von ganz bieder bis auch etwas frecher. Als ich dann 18 war fragte uns, Cousine und mich, ob wir auch etwas pikantere Aufträge für ihn durchführen würden. Unter pikant meinte er freizügigere Kleidung; d.h. transparente Blusen, ultra kurze Röcke etc., da die Bezahlung stimmte, waren wir beide damit einverstanden. Anfangs dachte ich, das solche Aufträge nicht so oft vorkommen aber ich hatte mich getäuscht, wir waren jedes Wochenende jetzt im Einsatz und ich konnte einiges sparen, dort habe ich auch während meines Studiums gearbeitet und auch einige Männer dabei kennen gelernt.

Meine Cousine hatte das erste "Erlebnis" bei einem solchen Event, sie war mal eine kurze Zeit weg und als sie dann zurück kam war sie um 200, damals noch DM Mark reicher. Das konnte ja lustig werden, auch ich bekam dann immer öfters Angebote und ich nahm sie auch teilweise an. Wir bekamen auch immer reichlich Trinkgeld, meistens von den Männern die uns begrabschten. Nach dem Studium war dann damit Schluss, ich hatte ja einen "anständigen" Beruf jetzt.

Ich sagte ja, ich brauchte Abwechslung, versuchte es trotzdem mit einer Beziehung, aber ich war dann das Lügen satt, ich hatte keine Lust mich mit fadenscheinigenden Ausreden zu Dates zu schleichen. So lebte ich bis ich Micha kennen lernte und mein Sexualleben bestand aus ONS. Micha hatte Verständnis für meine Einstellung, schließlich hatte er in der WG ein älteres Mitbewohnerin, die ihn regelmäßig entsaftet und auch die eine oder andere Mitbewohnerin hat seinen Schwanz auskosten dürfen. Ich zog zu ihm in die WG und verwirklichte dabei auch mein Projekt mit der Apartmentanlage. Ich richtete mit dort auch ein Apartment ein, etwas größer als die anderen trotzdem unauffällig und ich konnte jederzeit durch die Tiefgarage in meine kleine Wohnung. Micha wusste selbstverständlich davon, wir nutzten diese Räumlichkeit auch sehr gerne für unsere Rollenspiele.

Ich treffe mich dort auch mit meinen Lovern, männlich oder auch weiblich, durch meine Cousine bin ich auf den Geschmack zu den Frauen gekommen. Da in der Wohnanlage auch keiner die Besitzverhältnisse kennt, habe ich durchaus auch mal körperlichen Austausch mit Bewohnern, kennen lernen ist durchaus einfach, denn dort wo im Hotel früher das Restaurant war, stehen heute Automaten für allerlei, Getränke, Snacks etc. Auch stehen dort etwas abgetrennt Münzwaschmaschinen und gemütliche Sitzelemente. Im Grunde ist es der soziale Treffpunkt.
Published by rheinbluete
3 years ago
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OTP60
OTP60 7 months ago
to PlusX : Ach das Leben kann sooo schön sein ...🤗
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PlusX
PlusX 7 months ago
to OTP60 : sicherlich wegen den Münzwaschmaschinen :wink:
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OTP60
OTP60 2 years ago
Die Geschichte ein bisschen anders, aber nicht weniger Reizvoll !!!
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Janbeat65
Janbeat65 3 years ago
Schade dass ich leider unter eifersucht meiner frau leide.
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rheinbluete Publisher 3 years ago
to Janbeat65 : danke für deinen kommentar
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Janbeat65
Janbeat65 3 years ago
Liebe svenja das ist doch super schön wie ihr so lebt. leider macht eifesucht vieles kaput kann ein lied davon singen
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