Treffen mit der Herrschaft - zum 1. Mal (Warmup)

es war Samstag Morgen, ich hatte kaum geschlafen. Auch wenn ich am Vorabend mit sauber abgearbeiteten Übungen pünktlich um 22:30 im Bett war, hielt mich die Aufregung doch ordentlich wach. Aber warum? Es war vermutlich die Neugier, das Ungewisse, das erste Mal echte "Realität", nicht nur ich für mich allein. Ich bin gespannt, wie es laufen würde. Vereinbart war ein frühes Treffen in einem Kaffee, 10:00 Uhr gehts los, keine besonderen Anforderungen - wir treffen uns, quatschen und sehen wie die Chemie passt. Sofern wir aufeinander "anspringen" haben wir uns Samstag, Sonntag sowie die Nacht dazwischen frei gehalten.

Der Morgen lief wie üblich:
aufstehen, direkt rein in die Pumps, Schloss dran, Kaffee und eine Erdbeermilch gegriffen und ab in die Dusche. Den Dildo nahm ich schon garnicht mehr ab, lebte ich doch allein und musste ihn eh 2x täglich neu anbringen. Umso komischer fühlte es sich an, als ich erst noch 10 Minuten in der ausgeschalteten Dusche, in sehr steilen Pumps, vor einem Dildo stand. Ich hab gelesen, dass die Milch dann noch etwas mehr Zeit im Magen hat und alles etwas schleimiger wird, sollte doch mal der eine oder andere Mililiter rückwärts laufen.
Nach 10 Minuten began ich. Wie in meinen selbst aufgestellten Regeln sind es heute nun 10 Deepthroats, die ich zu liefern hatte. Wie immer: es zählt erst, wenn die Nase abknickt...
Erst leckte und lutschte ich ein wenig an dem schwarzen Gummi auf und ab, groß war der Respekt von der "10" - aber wenn ich nicht anfange, werde ich auch nicht fertig. Also runter mit dem Ding. Die ersten3 gingen recht einfach und langsam. 4, 5 und 6 führten zu einem intensiven Prusten mit reichlich Schleimauswurft. Bei allen Übungen versuchte ich immer nur soweit zurück zu gehen, wie mein Mund auf dem Toy blieb - nie den Mund leer haben, war mein Ziel. Noch 4, dachte ich mir, die mache ich besonders gut. Also ganz runter und halten bis zum Würgen. Gelang mit bei 7 und 8 wirklich gut, schaffte 2 Würger je DT bis ich nachgab. Bei 9 und 10 wollte ich die Zunge ausstrecken um ihn noch ein wenig Tiefer zu bekommen. Gesagt, getan und hier liefen mir dann doch wieder die Milch aus dem Hals. Unter lautem Würgen rann mir der schleimige, nach Erdbeere schmeckende Saft aus den Mundwinkeln. Mit tränenden Augen und komplett verschmiertem Oberkörber schälte ich mich aus den Pumps und warf die Dusche an. Noch einmal die Haare im Intimbereich stutzen (eine ganz glatte Klit war nicht erwünscht, wir einigten uns auf gepflegte 5mm), die Rosette rasieren. Dann, wie immer, als erstes die Füße abtrocknen, rein in die Pumps, dann der Rest: Bodylotion am ganzen Körper, Bart pflegen und gut duftendes Deo und ab zum Kleiderschrank.
Was ziehen wir an? Eigentlich ist es ja nur ein erstes, lockeres, Kennenlernen. Es gab keine Vorgaben, keine Anforderungen, keine Wünsche ... Also entschied ich mich für eine Mischung aus Kink und Alltag. Zehensocken aus schwarzem Latex, eine Radlershorts mit Reissverschluss im Schritt, ebenfalls Latex. Darüber eine Chino sowie T-Shirt und einen schlichten Pullover. An der Tür stellte ich bereits Sneaker bereit. Die Nervosität stieg - ich legte schon den Autoschlüssel an die Haustür, spürte innere Unruhe. Lief auf und ab, hatte schon den Geschirrspüler ausgeräumt und all die Übersprungshandlungen durch, die man so macht, wenn man nicht weiss wohin mit sich. Das 5. Mal checkte ich den Verkehr unterwegs und stelle Fest - Stau. Ein schwerer Unfall mit Strassenbahn und LKW auf dem äusseren Stadtring. Nicht auf meiner Route, aber es lässt den kompletten Verkehr kollabieren.
Ich schaue auf die Uhr - viertel vor 9. Eigentlich war, mit 15 Minuten Puffer und 10 Minuten Parkplatzsuche, die Abfahrt für 09:15 geplant. Jetzt musste ich schnell die UBahn checken. Dauert etwas länger als Strassenbahn und Auto weil ich einmal umsteigen muss, aber: wenn ich "jetzt" los gehe, bin ich um 09:50 am Kaffee. Gesagt, getan. Schnell raus aus den Pumps, rein in die Sneakers und das passende Erkennungszeichen, eine Tüte Gummibärchen, gegriffen.
Schnell zur Ubahn-Station und in der letzten Sekunde noch die richtige Bahn bekommen. Voll, natürlich. Also war stehen angesagt, aber: nicht schlimm, waren eh nur 3 Haltestellen bis zum Umstieg. Die zweite Bahn war etwas leerer und ich konnte sitzen. Ich überschlug die Beine und stellte fest: ich hatte die Tarnsocken über meinen Latexstrümpfen vergessen. Mist. Geil. Gut. Unfreiwillig trug ich das erste Mal Latex "public". Ich schaute mich um, beobachtete und versuchte Reaktionen zu erahnen, aber: nichts. Ok, halb so wild, dachte ich mir.
An der Destination angekommen hatte ich noch ca. 7 Minuten Fußweg - die Anspannung stieg. Mein ganzer Körper kribbelte, rumorte und ich mit jedem Schritt, den ich näher kam, dachte ich, dass es mich die Aufregung mehr und mehr zerreisst. Ich war dermaßen angezündet wie selten zuvor in meinem Leben. Ich kam an und meldete mich bei der Bedienung. Wir hatten den Tisch für 4 Personen auf B.Zarr reserviert, sodass, wer auch immer von uns zuerst da war, schonmal Platz nehmen konnte. Ich wusste nach wie vor nicht, wer mich erwarten würde - Mann, Frau, Paar, CD, Trans oder welch kreative Identifikation links und rechts des Wegesrandes. 09:55 brachte mich die sehr nette Kellnerin, Anfang 20, zu unserem Tisch - ich war der Erste. Ich wollte nicht unhöflich sein und wartete noch mit meiner Bestellung. Die Gummibären legte ich gut sichtbar auf den Tisch.

Wie ein Löwe im Käfig blickte ich ich permanent um - am liebsten wäre ich auf und ab gelaufen. Pünktlich um 9 sah ich die Kellnerin den Arm in meine Richtung ausstreckend, mein Date war also da. Allerdings noch von einer Säule verdeckt, sodass ich nicht sehen konnte, wem gerade der Weg gewiesen wird. Sie kamen auf mich zu - es war ein Paar. Er, normale Statur, ich schätze ihn auf auf Anfang 40 und ca. 185 cm, kurze dunkle Haare, breite Schultern, ein bisschen Bauch, dunkler Pulli, Jeans und Turnschuhe. Sie wird Anfang/Mitte gewesen sein, dunkle Haare, etwas mehr als schulterlang, trug eine Jacke, darunter ein Oversize Oberteil, einen Rock bis knapp übers Knie und schwarze Stiefel mit sehr entspannten, ca. 5 cm, Absätzen. Beide blickten umher, unsere Blicke fanden uns, wir grinsten uns an, winkten kurz und sie stellten sich vor - Thomas und Janine heissen die beiden - und wir setzten uns. Gemeinsam stellten wir fest: ganz schön nervös! Also machten wir das einzig richtige: erstmal eine Runde Sekt für die Nerven. Da wir alle aufgrund des Unfalls mit den Öffentlichen gekommen waren, musste niemand fahren, also ganz entspannt.

Wir kamen ins Gespräch über Gott und die Welt - die Klassiker zum aufwärmen. Wohnort, Umgebung, Job, Familie, ... der Vibe war super und die Zeit verging wie im Flug. Mittlerweile war die zweite Flasche Sekt durch, wir hatten reichlich gefrühstückt, super viel gequatscht - langsam werden die Anspielungen mehr und wir reden immer weiter in Richtung des Grundes, weshalb wir uns getroffen haben ...

Fortsetzung folgt ... :)
게시자: devOliver
22일 전
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Plus47 16일 전
Schön geschrieben. Wenn du Zeit hast, können wir auch gerne was unternehmen 
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RubberAxel
RubberAxel 19일 전
Bitte mehr davon !
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Auf die Fortsetzung bin ich sehr gespannt!
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ramonarothtv 22일 전
Bitte weiter schreiben
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latexmann-owl 22일 전
bitte unbedingt schreiben die fotzsetzung
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