Coming out an der Adria (1)
Camping am Gargano
Der Campingplatz am italienischen Gargano liegt sehr malerisch. Vom Strand aus sieht man einige Inseln in der blauen Adria liegen. Der Platz hat die ĂŒbliche Einrichtung, aber glĂŒcklicherweise sind die Preise im Bereich eines Rucksacktouristen wie ich.
Ich habe das Abitur hinter mir. Die Zeit bis zum Beginn des Studiums bin ich auf Reisen, meist mit der Bahn. Ich habe nicht viel Geld und muss haushalten, aber ich habe auch keine groĂen AnsprĂŒche.
Ich weiĂ seit langem, das sich schwul bin. Aber das habe ich niemand gesagt, insbesondere niemand auf dem Gymnasium. Das Klima war da nicht schwulenfreundlich. Aber jetzt bin ich freier. Ich muss unter sozialem Druck kein Interesse mehr an MĂ€dchen heucheln. Ich kann meinen natĂŒrlichen Trieben folgen. Auf den Zugfahrten habe ich mich einigen netten Jungs geflirtet, sogar manchmal mit Einheimischen in Ăsterreich, der Schweiz und SĂŒdtirol. Aber bisher ohne Erfolg. Es kam nie zu irgendwelchem Sex. Ich bin scharf, wie eine Rasierklinge. Meine Hormone treiben mich zum Wahnsinn.
Mit dem Bus fahre ich von Foggia in Richtung Vieste. Aus dem Fenster habe ich einen wunderbaren Blick auf den Foresta Umbra, ein Waldgebiet, ziemlich ungewöhnlich fĂŒr diesen Teil Italiens.
Auf der anderen Seite des Ganges sitzen zwei englische MĂ€dchen, die jeden einheimischen Jungen so interessiert betrachten, als kĂ€me jeder fĂŒr ein Sexabenteuer mit ihnen infrage. Auf dem Campingplatz baue ich mein Zelt in der NĂ€he des ihren auf. FĂŒr die einheimischen Jungs, die auf dem Campingplatz Ferienjobs haben, sind diese sexgeilen Girls ein Geschenk des Himmels. ich kann sie beobachten, wenn sie das MĂ€dchenzelt umschwĂ€rmen wie Motten das Licht. Habe ich eine Chance, ebenfalls einen von den braunen Jungs zu erobern?
Ich nehme mein Handtuch, ziehe die rote Badehose an, die mir schon etwas zu eng geworden ist, gehe an den Strand und knabbere an Keksen, die ich mir einen Tag vorher gekauft hatte. Die englischen MĂ€dchen erscheinen auch an Strand. Sie haben grottenhĂ€ssliche BadeanzĂŒge an.
Der italienische Junge, der in meine Richtung stapft, sieht aus wie sechzehn maximal siebzehn. Er hat wohl erkannt, dass er keine Chance bei den englischen MĂ€dchen hat. Also versucht er, sich etwas Geld bei den anderen Touristen zu verdienen. Er kommt zu mir und kniet neben mir im Sand.
âSchöne Bootsfahrt? Isola Tremiti? Schnorcheln? Grotta Campagnola? Nicht teuer.â
Die Kosten fĂŒr eine Bootsfahrt fĂŒr mich allein sind auĂerhalb meines Budgets, und ein Boot mit diesen EnglĂ€nderinnen oder anderen, dickbĂ€uchigen Touristen will ich auf keinen Fall teilen. Also versuche ich aus dem Jungen heraus zu kitzeln, was ich die nĂ€chsten Tage hier ohne viel Geld tun kann.
Matteo erzĂ€hlt mir von einer Insel, die man nur mit einem gemieteten Boot erreichen kann. âDa sind einsame Buchten mit SandstrĂ€nden und Höhlen, die die Touristen nutzen, um in der Sonne zu liegen und zu schwimmen...auch oft nacktâ, flĂŒstert mir der Junge verlockend zu.
â...und vielleicht auch Sex habenâ, lockt meine innere Stimme zusĂ€tzlich.
Ich mag den Jungen. Ich bin einsachtzig, und er ist ein wenig kleiner als ich. Er ist schlank, fast mager. Sein Wesen ist sanft und anziehend, seine Stimme angenehm und sein LĂ€cheln richtig sĂŒĂ. Ich bin fest entschlossen, mein GlĂŒck mit ihm zu versuchen.
Als könnte er meine Gedanken lesen, sieht mich Matteo jetzt an.
âDu magst Ragazza - MĂ€dchen. Adriano?â
Ich antworte mit einem leisen âNeinâ. Matteo schaut nachdenklich ĂŒbers Wasser, als versuche er meine Antwort zu interpretieren.
âIch mag lieber Ragazzi - Jungsâ, wage ich mich mutig vor.
Er nickt, aber er sieht weiter ĂŒbers Wasser.
War ich zu deutlich? habe ich ihn abgeschreckt. Ich habe jetzt Angst, ihn zu verlieren. Also mache ich ihm ein neutrales Angebot.
âWie viel kostet es, wenn du mich zu dieser Insel zum Schwimmen bringst?â
Nun dreht er sich zu mir und sieht mich an.
âZwanzig Euro.â
Das ist sehr viel. Zu viel fĂŒr eine kurze Bootsfahrt.
âHe, Matteo. Ich möchte dich nicht fĂŒr Sex mieten, nur fĂŒr eine Bootsfahrt und Schwimmenâ, platzt es aus mir heraus.
Der Junge lacht laut. TrĂ€nen laufen ihm ĂŒber die Wangen.
âOkay, okay. Ich fahre dich gratis zu dieser Insel und zeige dir, wo du schwimmen kannst. Aber wenn du mehr willst, musst du mit mir verhandeln, okay?â
âOkayâ, antworte ich traurig.
Der Junge kennt sich so gut mit Touristen aus, dass ich seinem Handeln wohl nichts entgegen zu setzen habe, selbst, wenn ich es wollte.
âGehen wir jetzt?â fragt er.
Ich nicke und nehme mein Handtuch auf. Dann folge ich ihm am Strand entlang.
Wunderbar klares, blaues Wasser. Hier an der Adria ist es wunderschön. Nahe am Ufer liegt eine mittelgroĂe VergnĂŒgungsyacht vor Anker. An der Seite ist ein kleineres Schlauchboot zum Landgang vertĂ€ut. Ich habe solche Boote schon in Monaco gesehen, aber hier ist die Yacht unter den Fischerbooten eine Ausnahme.
âWem gehört denn dieses Boot?â frage ich den Jungen.
âDas gehört Capitano, Adrianoâ, antwortet der Junge.
âCapitano?â
âJa, er lebt hier und fĂ€hrt Touristen mit Yacht.â
âWas ist er?â
âEr ist unser Freund.â
Ich will nicht weiter in Matteo dringen und belasse es dabei.
âMöchtest du Morgen mit Boot zur Insel?â fragt er und streift die Abformung meines Schwanzes und meinen Eier in der engen, roten Badehose mit einem abschĂ€tzenden Seitenblick.
Ich kann nicht antworten, denn jetzt hören wir einen Bootsmotor vom Meer her.
âDas ist der Capitano. Er legt gleich an.â
Das Schlauchboot der Yacht nĂ€hert sich. Vier Passagiere sind an Bord. Am Steuer sitzt ein athletischer, breitschultriger Mann in den DreiĂigern. Er trĂ€gt ein T-Shirt, Shorts und einen Strohhut. Die Passagiere sind zwei einheimische Jungs, vielleicht sechzehn Jahre alt und ein Ă€lterer, aber sportlicher Herr, vermutlich Tourist.
Capitano fÀhrt das Schlauchboot einfach auf den Strand. Er hilft dem Àlteren Mann beim Aussteigen, dann geht er zur nÀchsten Strandbar, wÀhrend die beiden Jungs leere BierkÀsten und Mineralwasserflaschen ausladen. Matteo folgt dem Capitano in Richtung Bar, und ich folge ihm.
Capitano spricht noch kurz mit dem Barmann, dann dreht er sich zu uns.
âBongiorno, Matteo.â
Sein LĂ€cheln ist sympathisch, freundlich und offen. Er schĂŒttelt dem Jungen fest die Hand. Der Junge flĂŒstert ihm etwas zu. Capitano nickt, sieht mich an und mustert mich von Kopf bis FuĂ.
âHi, junger Mann. Sie nennen mich hier Capitanoâ, streckt er mir die Hand entgegen.
Seine Augen sehen mich jovial an, sein HĂ€ndeschĂŒtteln ist mĂ€nnlich fest.
âHallo, Capitanoâ, murmele ich beeindruckt. âMan nennt mich hier Adriano.â
âSchön, dich kennen zu lernen, Adriano. Willst du ein Bier?â
Ohne meine Antwort abzuwarten gibt er Matteo einen Wink. Der Junge holt fĂŒr uns Bier und fĂŒr sich eine Cola. Capitano ist etwas gröĂer als ich, sportlich und von der Sonne gebrĂ€unt. Wirklich ein gut aussehender Mann, der ein wenig vom Leben im Freien verwittert ist.
Wir nehmen einen Schluck aus der Flasche.
âMatteo hat mir gesagt, dass du allein hier bist?â
Ich nicke.
âEr hat mir auch gesagt, das du keine MĂ€dchen magst.â
Ich muss schamrot wie eine Tomate geworden sein. Er wartet nicht auf eine antwort von mir.
âWissen andere davon? Hast du dich geoutet?â
Ich schĂŒttele nur den Kopf. Kein Wort kommt ĂŒber meine Lippen.
âKein Problem, Adrianoâ, fĂ€hrt Capitano fort. âWenn du mit uns auf die Yacht kommen willst und mit uns spielst, wĂŒrde mich das sehr freuen.â
Auf die Yacht ohne zu bezahlen? NatĂŒrlich stimme ich zu.
âFreut mich, Junge. Du siehst fabelhaft aus, bis gut gebaut, hast schöne HĂ€nde, schöne FĂŒĂe und Matteo hat mir erzĂ€hlt, du hast einen netten Schwanz. Willkommen auf meiner Yacht.â
Mein Herz pocht. Capitano winkt Matteo zu uns.
âMatteo, ich habe Adriano auf die Yacht eingeladen. Wenn du willst, kannst du ihn begleiten. Du bist auch eingeladen.â
Der Junge sieht mich an, grinst und nickt.
âIch muss noch viel fĂŒr die Fahrt organisierenâ, informiert uns Capitano. âWir legen in einer Stunde ab. Ich lasse euch mit dem Schlauchboot abholen. Bitte, kommâ, Adriano und bringe Matteo mit.â
Wir gehen zurĂŒck zum Campingplatz. Matteo hilft mir, mein Zelt abzubauen.
âWoher weiĂt du, was ich fĂŒr einen Penis habe?â frage ich ihn..
âBeule in Badehoseâ, lĂ€chelt der Junge.
âWas passiert auf der Yacht?â
âWir machen schön Sex.â
âSchön? Was heiĂt das?â
âWir blasen uns. Dann schiebst du mir Schwanz in Arsch und Capitano fickt dich dannâ, antwortet er. âKeine Angst, Capitano fickt langsam und sanft.â
Ich bin als anal Unerfahrener ein wenig beunruhigt.
âHat er dich schon mal gefickt, Matteo?â
âJa, ganz oft. Capitano schiebt Penis so sanft in mich.â
Alles dreht sich in meinem Kopf. Ich bezahle die Fahrt mit der Yacht mit meiner Unschuld. Worauf habe ich mich eingelassen?
Alle meine Sachen sind im Rucksack verstaut.
âEs wird Zeit. Gehen wir jetzt zur Yacht?â fragt der Junge.
Ich schweige. Die Gedanken ĂŒberwĂ€ltigen mich. Verdammt, ja. Ich will keine Jungfrau mehr sein. Ich will Sex, notfalls auch ein Gangbang. Ich will mich endlich outen. Warum nicht hier in Italien?
âOkay, lass uns gehenâ, sage ich zu Matteo.
Der italienische Junge lĂ€chelt mich an und drĂŒckt bestĂ€tigend meinen Arm.
Der Campingplatz am italienischen Gargano liegt sehr malerisch. Vom Strand aus sieht man einige Inseln in der blauen Adria liegen. Der Platz hat die ĂŒbliche Einrichtung, aber glĂŒcklicherweise sind die Preise im Bereich eines Rucksacktouristen wie ich.
Ich habe das Abitur hinter mir. Die Zeit bis zum Beginn des Studiums bin ich auf Reisen, meist mit der Bahn. Ich habe nicht viel Geld und muss haushalten, aber ich habe auch keine groĂen AnsprĂŒche.
Ich weiĂ seit langem, das sich schwul bin. Aber das habe ich niemand gesagt, insbesondere niemand auf dem Gymnasium. Das Klima war da nicht schwulenfreundlich. Aber jetzt bin ich freier. Ich muss unter sozialem Druck kein Interesse mehr an MĂ€dchen heucheln. Ich kann meinen natĂŒrlichen Trieben folgen. Auf den Zugfahrten habe ich mich einigen netten Jungs geflirtet, sogar manchmal mit Einheimischen in Ăsterreich, der Schweiz und SĂŒdtirol. Aber bisher ohne Erfolg. Es kam nie zu irgendwelchem Sex. Ich bin scharf, wie eine Rasierklinge. Meine Hormone treiben mich zum Wahnsinn.
Mit dem Bus fahre ich von Foggia in Richtung Vieste. Aus dem Fenster habe ich einen wunderbaren Blick auf den Foresta Umbra, ein Waldgebiet, ziemlich ungewöhnlich fĂŒr diesen Teil Italiens.
Auf der anderen Seite des Ganges sitzen zwei englische MĂ€dchen, die jeden einheimischen Jungen so interessiert betrachten, als kĂ€me jeder fĂŒr ein Sexabenteuer mit ihnen infrage. Auf dem Campingplatz baue ich mein Zelt in der NĂ€he des ihren auf. FĂŒr die einheimischen Jungs, die auf dem Campingplatz Ferienjobs haben, sind diese sexgeilen Girls ein Geschenk des Himmels. ich kann sie beobachten, wenn sie das MĂ€dchenzelt umschwĂ€rmen wie Motten das Licht. Habe ich eine Chance, ebenfalls einen von den braunen Jungs zu erobern?
Ich nehme mein Handtuch, ziehe die rote Badehose an, die mir schon etwas zu eng geworden ist, gehe an den Strand und knabbere an Keksen, die ich mir einen Tag vorher gekauft hatte. Die englischen MĂ€dchen erscheinen auch an Strand. Sie haben grottenhĂ€ssliche BadeanzĂŒge an.
Der italienische Junge, der in meine Richtung stapft, sieht aus wie sechzehn maximal siebzehn. Er hat wohl erkannt, dass er keine Chance bei den englischen MĂ€dchen hat. Also versucht er, sich etwas Geld bei den anderen Touristen zu verdienen. Er kommt zu mir und kniet neben mir im Sand.
âSchöne Bootsfahrt? Isola Tremiti? Schnorcheln? Grotta Campagnola? Nicht teuer.â
Die Kosten fĂŒr eine Bootsfahrt fĂŒr mich allein sind auĂerhalb meines Budgets, und ein Boot mit diesen EnglĂ€nderinnen oder anderen, dickbĂ€uchigen Touristen will ich auf keinen Fall teilen. Also versuche ich aus dem Jungen heraus zu kitzeln, was ich die nĂ€chsten Tage hier ohne viel Geld tun kann.
Matteo erzĂ€hlt mir von einer Insel, die man nur mit einem gemieteten Boot erreichen kann. âDa sind einsame Buchten mit SandstrĂ€nden und Höhlen, die die Touristen nutzen, um in der Sonne zu liegen und zu schwimmen...auch oft nacktâ, flĂŒstert mir der Junge verlockend zu.
â...und vielleicht auch Sex habenâ, lockt meine innere Stimme zusĂ€tzlich.
Ich mag den Jungen. Ich bin einsachtzig, und er ist ein wenig kleiner als ich. Er ist schlank, fast mager. Sein Wesen ist sanft und anziehend, seine Stimme angenehm und sein LĂ€cheln richtig sĂŒĂ. Ich bin fest entschlossen, mein GlĂŒck mit ihm zu versuchen.
Als könnte er meine Gedanken lesen, sieht mich Matteo jetzt an.
âDu magst Ragazza - MĂ€dchen. Adriano?â
Ich antworte mit einem leisen âNeinâ. Matteo schaut nachdenklich ĂŒbers Wasser, als versuche er meine Antwort zu interpretieren.
âIch mag lieber Ragazzi - Jungsâ, wage ich mich mutig vor.
Er nickt, aber er sieht weiter ĂŒbers Wasser.
War ich zu deutlich? habe ich ihn abgeschreckt. Ich habe jetzt Angst, ihn zu verlieren. Also mache ich ihm ein neutrales Angebot.
âWie viel kostet es, wenn du mich zu dieser Insel zum Schwimmen bringst?â
Nun dreht er sich zu mir und sieht mich an.
âZwanzig Euro.â
Das ist sehr viel. Zu viel fĂŒr eine kurze Bootsfahrt.
âHe, Matteo. Ich möchte dich nicht fĂŒr Sex mieten, nur fĂŒr eine Bootsfahrt und Schwimmenâ, platzt es aus mir heraus.
Der Junge lacht laut. TrĂ€nen laufen ihm ĂŒber die Wangen.
âOkay, okay. Ich fahre dich gratis zu dieser Insel und zeige dir, wo du schwimmen kannst. Aber wenn du mehr willst, musst du mit mir verhandeln, okay?â
âOkayâ, antworte ich traurig.
Der Junge kennt sich so gut mit Touristen aus, dass ich seinem Handeln wohl nichts entgegen zu setzen habe, selbst, wenn ich es wollte.
âGehen wir jetzt?â fragt er.
Ich nicke und nehme mein Handtuch auf. Dann folge ich ihm am Strand entlang.
Wunderbar klares, blaues Wasser. Hier an der Adria ist es wunderschön. Nahe am Ufer liegt eine mittelgroĂe VergnĂŒgungsyacht vor Anker. An der Seite ist ein kleineres Schlauchboot zum Landgang vertĂ€ut. Ich habe solche Boote schon in Monaco gesehen, aber hier ist die Yacht unter den Fischerbooten eine Ausnahme.
âWem gehört denn dieses Boot?â frage ich den Jungen.
âDas gehört Capitano, Adrianoâ, antwortet der Junge.
âCapitano?â
âJa, er lebt hier und fĂ€hrt Touristen mit Yacht.â
âWas ist er?â
âEr ist unser Freund.â
Ich will nicht weiter in Matteo dringen und belasse es dabei.
âMöchtest du Morgen mit Boot zur Insel?â fragt er und streift die Abformung meines Schwanzes und meinen Eier in der engen, roten Badehose mit einem abschĂ€tzenden Seitenblick.
Ich kann nicht antworten, denn jetzt hören wir einen Bootsmotor vom Meer her.
âDas ist der Capitano. Er legt gleich an.â
Das Schlauchboot der Yacht nĂ€hert sich. Vier Passagiere sind an Bord. Am Steuer sitzt ein athletischer, breitschultriger Mann in den DreiĂigern. Er trĂ€gt ein T-Shirt, Shorts und einen Strohhut. Die Passagiere sind zwei einheimische Jungs, vielleicht sechzehn Jahre alt und ein Ă€lterer, aber sportlicher Herr, vermutlich Tourist.
Capitano fÀhrt das Schlauchboot einfach auf den Strand. Er hilft dem Àlteren Mann beim Aussteigen, dann geht er zur nÀchsten Strandbar, wÀhrend die beiden Jungs leere BierkÀsten und Mineralwasserflaschen ausladen. Matteo folgt dem Capitano in Richtung Bar, und ich folge ihm.
Capitano spricht noch kurz mit dem Barmann, dann dreht er sich zu uns.
âBongiorno, Matteo.â
Sein LĂ€cheln ist sympathisch, freundlich und offen. Er schĂŒttelt dem Jungen fest die Hand. Der Junge flĂŒstert ihm etwas zu. Capitano nickt, sieht mich an und mustert mich von Kopf bis FuĂ.
âHi, junger Mann. Sie nennen mich hier Capitanoâ, streckt er mir die Hand entgegen.
Seine Augen sehen mich jovial an, sein HĂ€ndeschĂŒtteln ist mĂ€nnlich fest.
âHallo, Capitanoâ, murmele ich beeindruckt. âMan nennt mich hier Adriano.â
âSchön, dich kennen zu lernen, Adriano. Willst du ein Bier?â
Ohne meine Antwort abzuwarten gibt er Matteo einen Wink. Der Junge holt fĂŒr uns Bier und fĂŒr sich eine Cola. Capitano ist etwas gröĂer als ich, sportlich und von der Sonne gebrĂ€unt. Wirklich ein gut aussehender Mann, der ein wenig vom Leben im Freien verwittert ist.
Wir nehmen einen Schluck aus der Flasche.
âMatteo hat mir gesagt, dass du allein hier bist?â
Ich nicke.
âEr hat mir auch gesagt, das du keine MĂ€dchen magst.â
Ich muss schamrot wie eine Tomate geworden sein. Er wartet nicht auf eine antwort von mir.
âWissen andere davon? Hast du dich geoutet?â
Ich schĂŒttele nur den Kopf. Kein Wort kommt ĂŒber meine Lippen.
âKein Problem, Adrianoâ, fĂ€hrt Capitano fort. âWenn du mit uns auf die Yacht kommen willst und mit uns spielst, wĂŒrde mich das sehr freuen.â
Auf die Yacht ohne zu bezahlen? NatĂŒrlich stimme ich zu.
âFreut mich, Junge. Du siehst fabelhaft aus, bis gut gebaut, hast schöne HĂ€nde, schöne FĂŒĂe und Matteo hat mir erzĂ€hlt, du hast einen netten Schwanz. Willkommen auf meiner Yacht.â
Mein Herz pocht. Capitano winkt Matteo zu uns.
âMatteo, ich habe Adriano auf die Yacht eingeladen. Wenn du willst, kannst du ihn begleiten. Du bist auch eingeladen.â
Der Junge sieht mich an, grinst und nickt.
âIch muss noch viel fĂŒr die Fahrt organisierenâ, informiert uns Capitano. âWir legen in einer Stunde ab. Ich lasse euch mit dem Schlauchboot abholen. Bitte, kommâ, Adriano und bringe Matteo mit.â
Wir gehen zurĂŒck zum Campingplatz. Matteo hilft mir, mein Zelt abzubauen.
âWoher weiĂt du, was ich fĂŒr einen Penis habe?â frage ich ihn..
âBeule in Badehoseâ, lĂ€chelt der Junge.
âWas passiert auf der Yacht?â
âWir machen schön Sex.â
âSchön? Was heiĂt das?â
âWir blasen uns. Dann schiebst du mir Schwanz in Arsch und Capitano fickt dich dannâ, antwortet er. âKeine Angst, Capitano fickt langsam und sanft.â
Ich bin als anal Unerfahrener ein wenig beunruhigt.
âHat er dich schon mal gefickt, Matteo?â
âJa, ganz oft. Capitano schiebt Penis so sanft in mich.â
Alles dreht sich in meinem Kopf. Ich bezahle die Fahrt mit der Yacht mit meiner Unschuld. Worauf habe ich mich eingelassen?
Alle meine Sachen sind im Rucksack verstaut.
âEs wird Zeit. Gehen wir jetzt zur Yacht?â fragt der Junge.
Ich schweige. Die Gedanken ĂŒberwĂ€ltigen mich. Verdammt, ja. Ich will keine Jungfrau mehr sein. Ich will Sex, notfalls auch ein Gangbang. Ich will mich endlich outen. Warum nicht hier in Italien?
âOkay, lass uns gehenâ, sage ich zu Matteo.
Der italienische Junge lĂ€chelt mich an und drĂŒckt bestĂ€tigend meinen Arm.
7 years ago