Coming of Age - Julian

Das Morgentraining des Schwimmteams war eine Tortur. Ich musste vor Morgengrauen aufstehen, dann in Richtung Schwimmhalle fahren und mich umziehen. Ich war eigentlich nie ein Morgenmuffel, aber das war zu viel. Schon um sechs Uhr morgens sprang ich in Bahn 6, die von allen verÀchtlich Förderbahn 6 genannt wurde, weil der Trainer immer die lahmsten Schwimmer in diese Bahn verfrachtete.

Ich hatte immer vermutet, die Absicht dahinter war, Jungs in der langsamen Bahn zu vergraulen. Aber etwas spĂ€ter wurde mir der wahre Grund erklĂ€rt. Wenn viele Leute im gleichen Becken schwimmen, wie bei einem Wettkampf oder Training, bewegt sich das Wasser von der Mitte zu den Ecken. Schwimmer auf den Ă€ußeren Bahnen haben mehr Wasserbewegung und deshalb auch mehr Widerstand.

Es war ĂŒblich, die besten Schwimmer in der Mitte starten zu lassen. Schlechte, wie ich, wĂŒrden sowieso keinen Blumentopf gewinnen. Doch heute war ich nicht allein in Bahn sechs, sondern da war auch Julian. Als Junior war der fast olympisches Material. Ich war eigentlich gar nicht so schlecht im Wasser, aber als Strafe fĂŒr einige geschwĂ€nzte Trainings war ich in diese Bahn verbannt worden. Aber Julian auf dieser Bahn war abstrus.

„Warum bist du auf Bahn 6?“ fragte ich Julian.
Verdammt, der Junge war selbst im kĂ€ltesten Wasser so heiß, wie ein Vulkan.
„Ich habe gesehen, wie dich der Trainer hierhin geschickt hat. Und ich finde, du solltest hier nicht allein sein.“
Ich fand das mehr und mehr verblĂŒffend, als ich meine Bahnen schwamm. Julian und ich hatten uns immer vertragen, wenn auch in etwas merkwĂŒrdiger Art und Weise. Normalerweise sagte er kein Sterbenswort. Aber von Zeit zu Zeit hörte ich seinen Schrei aus dem Nichts: „Heeee, Marvin!“ oder nur „Maaarviiin!“
Ich Blödmann wollte mich von ihm nicht ĂŒbertreffen lassen und brĂŒllte jedes Mal zurĂŒck: „Juuuuuuliaaan!“
Aber das war es im Prinzip auch schon.


Nach dem Training zeigte ich Julian die RĂ€ume, die Kevin und ich ein Jahr vorher entdeckt hatten. Es war ein fast privater Duschraum, der wohl fĂŒr GĂ€ste vorgesehen war, oder sonst etwas. Jedenfalls wurde er von den trainierenden Jungen nicht benutzt.
Julian ließ sein ‚Ja, cool’ hören, dann schlichen wir uns in den privaten Duschraum, wo wir allein fĂŒr uns waren.

Ich nahm mein Shampoo und erzeugte einen ganzen Berg Schaum und hoffte, dieses lausige GefĂŒhl eines ĂŒberchlorierten Wassers .los zu werden. Neben mir hörte es sich an, als ob Julian auch das Wasser aufgedreht hatte, und ein kurzer Seitenblick bestĂ€tigte es mir.
Ere stand da neben mir, den Bund der Schwimmhose etwas herunter gezogen. Er umspannte eine sehr interessante Region. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, die Schlankheit seiner HĂŒften zu bewundern. Auch die spĂ€rliche Insel seiner in Gegensatz zu seinem Blondschopf dunklen Schamhaare. Er hatte sie gestutzt. Das sah sexy aus. Das hatte er aber wahrscheinlich gemacht, um schneller schwimmen zu können.

Julian drehte sich von mir weg. Nun sah ich, wie seine Schwimmhose seinen schwellenden Hinterbacken umspannte. Man sah sogar seine feine, schöne Ritze. Ich war wie gelĂ€hmt, wollte mehr sehen, aber ich konnte einen ausfĂŒhrlichen Blick nicht riskieren, weil Julian sich jede Sekunde umdrehen konnte.
Seine krĂ€ftigen, aber trotzdem eleganten HĂ€nde schienen seine HĂŒften zu massieren, dann die Seiten seiner Oberschenkel, bevor er - um Himmels Willen - seine Schwimmhose komplett auszog. Ich versank in den Anblick, drehte mich dann aber schnell um und machte mich ebenfalls nackt.

Ich spĂŒlte mir den Schaum aus den Haaren. Ich war sauer, denn sie rochen immer noch nach Chlor. Das erzĂ€hlte ich Julian, und wir tauschten unsere Erfahrungen mit Shampoos aus. Was blieb mir ĂŒbrig, als m eine Haare zum zweiten mal einzuschĂ€umen? Mit all dem EinschĂ€umen und ausspĂŒlen beschĂ€ftigt, bekam ich nicht mir, wie Julians Stimme plötzlich etwas angestrengter klang.

Es hörte sich merkwĂŒrdig an, fast angespannt, dazu leise und stockend, sich in LautstĂ€rke und Klang verĂ€ndernd. Meine Schwimmhose fiel von ihrem Platz an den Armaturen, wo ich sie aufgehĂ€ngt hatte. Ich bĂŒckte mich, um sie aufzuheben und konnte Julian etwas besser hören. Seine Stimme schwieg einige Sekunden und eine feuchtes, schmatzendes GerĂ€usch ‚zzzt, zzzt, zzzt’ war zu hören und stoppte dann abrupt.

Ich reckte mich auf und stolperte prompt ĂŒber meine Shampooflasche. Sie rutschte ĂŒber den nassen Boden und blieb dicht neben Julian liegen. Ich drehte mich nach ihr um und erhaschte einen Blick auf ihn, die hand an seinem Penis und masturbierend. Schnell drehte Julian sich herum und hob die Flasche auf.

Fast scheu drehte er sich zu mir, hĂ€ndigte mir das Shampoo aus, und ich sah auf eine gesunde, ordentliche Erektion, wĂ€hrend ich die Flasche annahm. Als Antwort darauf erhob sich mein Schwanz mit einem Ruck auf Halbmast. Ich lĂ€chelte ihn verstĂ€ndnisvoll an und wendete mich ab. FĂŒr mehr hatte ich jetzt nicht den Nerv.

In der Nacht spielte ich die komplette Szene gedanklich noch einmal durch, wĂ€hrend ich mich im Bett eigenhĂ€ndig verwöhnte. Er war so verdammt heiß. ich hatte einige Jungs auch vorher schon fĂŒr sehr anziehend gehalten. Einige davon waren echte, maskuline ‚Lass-mich-dich-doch-ordentlich-durchficken’-Typen, aber keiner war so verdammt sexy und heiß wie Julian. Und er schien an mir interessiert zu sein! Zumindest war es sein Körper. In Gedanken lutschte ich seinen Schwanz, schmeckte seinen Nektar. Die Chancen auf ein weiteres Duschen allein mit ihm und seiner Latte waren zu gering. Leider. Was war ich fĂŒr ein verdammter Narr!

Am nĂ€chsten Morgen war ich nicht mehr in Bahn 6. Ich war befördert in Bahn 5. Julian war mit mir umgezogen, und meine GefĂŒhle waren eine Mischung aus Angst und Verzweiflung. Ich ĂŒberdachte meine nĂ€chsten Aktionen mit ihm, wĂ€hrend ich mit Julian meine Bahnen schwamm. Er hĂ€tte an diesem Tag nicht kommen mĂŒssen. Aber er war da. Versuchte er mir damit etwas zu sagen? Oder wollte er nur seinen geilen Muskeltonus erhalten. Konnte sein. Vielleicht. Ich brauchte eine Antwort.

Die Szene im privaten Duschraum war zu Beginn dieselbe, mit einer wichtigen Änderung: Ich hatte meinen Duschkopf so eingestellt, dass er meinen Körper unterhalb der Ohren traf. So konnte ich alles besser hören, wenn es nötig war.
Die Unterhaltung war total anders. kein Wort mehr ĂŒber Shampoos. Sex war jetzt das Thema. Schon zu Beginn zog ich mir die Schwimmhose aus, so dass Julian es sah. Der folgte meinem Beispiel und diesmal musterte ich ihn auch von Kopf bis Fuß, genau so, wie er es mit mir machte. Ich machte das teilweise, weil ich mit ihm sprach und etwas besonders betonen wollte, andereseits, weil ich einen langen Blick auf seine SchĂ€tze werfen wollte.

„Ich glaube nicht, dass JungfrĂ€ulichkeit eine mentale oder eine körperliche Einstellung ist. Es ist einfach, dass man Muffe hat, dass sich etwas Großes, Langes in den eigenen Körper schiebt.“
Julian lachte darĂŒber. Ich liebte sein Lachen. Er hatte eine geile Lache. Aus vollem herzen und tief. Ich konnte sehen, wie seine Brust sich schĂŒttelte, dazu auch ungewollt sein Schwanz, der begonnen hatte, sich ein wenig aufzuplustern.

„Echt jetzt?“ antwortete er, als er seine Schwimmhose aufhob und auf den Wasserhahn hing. „Wie viele jungfrĂ€uliche Figuren sind auf unserer Schule? Was schĂ€tzt du?“
„Keine Ahnung. Die niedrigen Klassen zĂ€hlen da sicher noch nicht mit.“
„Dann nehmen wir die SchĂŒler in der Oberstufe.“
„Da kenne ich auch nicht alle so genau“, musste ich zugeben
„Okay, okay. Dann schĂ€tze mal die Anzahl der Jungfrauen hier in diesem Duschraum...“
Julian sagte das mit einer seltsamen Tönung in seiner Stimme.

Shit! Ich bekam nun eine richtige Latte. Deshalb begann ich mich einzuseifen und gab vor, mich gedanklich mit Zahlen zu beschĂ€ftigen. Meine Shampooflasche fiel zu Boden, weil m eine HĂ€nde so glitschig waren, und als ich mich bĂŒckte, um sie aufzuheben, rutschte sie mir durch meine Beine. Ich versuchte sie hinter meinen FĂŒĂŸen zu greifen. Mit dieser vollen, steil aufragenden Erektion wollte ich mich nicht umdrehen.

Das war der Augenblick, wo ich wieder die VerÀnderung in Julians Stimme bemerkte. Er atmete schwer. Total nervös und kribbelig klang meine Stimme schrill.
„Kannst du mir das Shampoo reichen, Julian?“
Klar, er reichte es mir, direkt durch meine leicht gegrĂ€tschten Beine. Ich zuckte zusammen, als seine Hand kommend und gehend meine Eier berĂŒhrte.

Als ich mich fertig eingeschĂ€umt hatte, war Julians Keuchen deutlich zu hören. ich drehte mich zu ihm um und wurde belohnt durch den Anblick eines wichsenden Julians. Er hustete, drehte sich um und behauptete, dass er frĂŒher aus dem Duschraum gehen mĂŒsste. Er wollte zu Hause anrufen, weil er nicht mit nassen Haaren nach Hause gehen wollte und man ihn abholen sollte.

EnttĂ€uscht blieb ich im Duschraum, wichste mich dort mich eine Weile, aber ich konnte nicht kommen. Ich hatte immer schon Probleme im Stehen zu spritzen. Ich entschloss mich aufseufzend anzuziehen, nach Hause zu gehen und dort meinen Frust von mir zu schĂŒtteln.

Als ich jedoch in den Umkleideraum kam, waren alle schon gegangen. Plötzlich empfand ich es reizvoll, mir hier eine von der Palme zu locken, mit dem Duft der Jungs in meiner Nase. Und, verdammt noch mal, jetzt war ich spitz und scharf wie eine Rasierklinge.

Ich fand den perfekten Platz. Da war diese eine Bank, die nicht am Boden befestigt war. Sie stand an ihrem ĂŒblichen Platz. Dort liegend sah man den Raum mit den ToilettenstĂ€llen und Pissbecken.

Sie war nur etwa zwei Meter lang, aber breit genug, dass ich mich ohne Probleme darauf legen konnte. Sie war so hart wie mein Penis, deshalb legte ich einige feuchte HandtĂŒcher auf sie, besonders dahin, wo mein Kopf liegen sollte.

Jetzt hörte ich ein Grunzen oder Stöhnen oder jemand, der in der NĂ€he Schmerzen hatte. Ich drehte meinen Kopf in der Richtung des GerĂ€usches, den Raum mit den KlostĂ€llen. Keine Kabine war besetzt. ich sah keine Beine unter der TĂŒr, also legte ich mich beruhigt nackt, wie ich war, mit gespreizten Beinen auf die Bank. Ich begann, mir einen runter zu holen und dabei mit mir selbst zu sprechen.

Dirty Talking beim Wichsen ist geil, aber man muss sicher sein, dass niemand zuhört, besonders, wenn man schwule Phantasien ausplauderte, wie ich. ich schloss m eine Augen, ließ meine Gedankenspiele meine Erregung und Lust anfeuern. Die bewegung meiner Faust wurde schneller. Im Unterbewusstsein hörte ich das GerĂ€usch von leisen, nackten Schritten, aber ich verdrĂ€ngte es. Niemand hĂ€tte bei der quietschenden TĂŒr ungehört hereinkommen können.

Ich erreichte die Manifestation des Klimax, dieser herrliche Augenblick, wenn du weißt, es kommt dir gleich, weil es keinen Weg zurĂŒck gibt. Aber du weißt nicht genau, wann, bis du es in deinen Eiern fĂŒhlst, es dann durch deinen Schwanz gekrochen kommt...“
Wellenreitend auf der ersten Woge der Lust, kurz vor dem erlösenden Moment, rief ich so laut aus, dass es im Raum widerhallte:
„Spritz’ fĂŒr mich, Julian!“

In meiner Phantasie versetzte mir diese blonde Lichtgestalt mit den hellbraunen Schamhaaren durchdringende, heftige StĂ¶ĂŸe. Dann zog er seinen herrlichen Penis aus mir heraus und spritzte eine volle, heiße Ladung seines Safts ĂŒber mich....
„Spritz’ auf mich, Julian! Spritz’ mich voll. Jetzt!“
Im Hinterkopf hatte ich die Frage, ob der Hausmeister mich wohl hören könnte, aber das war mir jetzt scheißegal. Trotzdem war da irgendein GerĂ€usch.

Aber das war nicht mein Keuchen! Ich atmete schwer, aber so heftig nun auch wieder nicht. Ich öffnete meine Augen und sah Julian. Er stand direkt vor mir, ließ kein Auge von meinem Schwanz und holte sich heftig einen runter. Überrascht und geschockt fĂŒhlte ich wenige Sekunden danach, wie die Region zwischen meinem Bauchnabel und meinen Schamhaaren mit Sperma bedeckt wurde. Das war nicht meine eigene Sauce. Es erregte mich so, dass ich kam, obwohl ich meinen Schwanz kurz vorher losgelassen hatte.

Julian sah mich nur an und lÀchelte. Als ich meine sieben Sinne wieder gesammelt hatte und wieder bei Atem war, fragte ich ihn.
„Sag’ mal, du warst doch gegangen !?“
Julian grinste.
„Nein, ich war in der Kabine. Ich hab mir da einen runter geholt mit den FĂŒĂŸen gegen die TĂŒr gestemmt.
„Oh, Shit“, sagte ich und wurde wieder verlegen, selbst mit den zwei Ladungen Glibber auf mir.
„Ich konnte zu Hause niemand erreichen, der mich abholen konnte. Und ich musste ĂŒber diese Frage nachdenken, die du nie beantwortet hast...“

Nun bestand ich auf einer Antwort.
„Welche Frage, verdammt?“
„Die ĂŒber die Anzahl von jungfrĂ€ulichen Typen jetzt in diesem Raum.“
Ich zupfte Julian am Schwanz, fing dabei einen letzten Tropfen seiner Sahne an meinem Zeigefinger.
„Du bekommst die Antwort auf diese Frage und noch mehr, wenn...“
„Wenn....???“
„Wenn ich dich zu mir nach Hause nehme. Dann erlebst du einen Ritt, den du niemals vergessen wirst.“

Julian lĂ€chelte, dann lachte er. Ich wusste, die Ferien wĂŒrden nicht so langweilig werden, wie ich erwartet hatte. Außerdem, Bahn 6 war gar nicht so schlecht. Aber nur mit Julian.
Published by ManuelUdo
7 years ago
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