Das Bootshaus oder Nicht mehr unberührt (4) Ende

Der verlorene Freund

Ein Geräusch weckt mich. Ich sehe auf den Wecker. Kurz vor einst. Wieder trifft ein kleines Steinchen mein Fenster. Ich steige aus dem Bett. Stefan. Er ist es wirklich. Er steht im Mondlicht vor dem Haus. Ich öffne erstaunt das Fenster. Er scheint nicht wütend zu sein, er lächelt.
„Komm’ herein“, lade ich ihn ein.
Er geht nicht in Richtung Tür, er steigt durchs Fenster ein.

Wir sitzen nebeneinander auf dem Bett.
„Das war echt Scheiße von mir, Rolf. Die Sache mit Thomas und auch dass dealen. Kein Wunder, dass du mich hasst“, bekennt er unvermittelt.
„Du, Stefan, ich hasse dich nicht. Nicht mehr.“
Nun sieht er mich verwundert und ein wenig misstrauisch an.
„Du hasst mich nicht? Du musst mich doch hassen. Ich war ein Schwein.“

„Nein. Ich mag dich. Du warst fast tot und bist wieder lebendig geworden. Ich hatte dich als Freund verloren, und ich habe dich wieder gefunden.Und das mit dem Aufhängen tut mir leid. Warum sollte ich also lügen?“
Nun legt Stefan mir die Hand auf die Schulter.
„Ich mag dich auch, Rolf. Mehr als vorher. Ich hatte eine Freund verloren und habe ihn wieder gefunden.“

Es wird mir warm ums Herz. Ich will Stefan jetzt ganz für mich haben. Ihn jetzt in mein Bett zu laden, das wäre ein zweiter Schritt vor dem ersten. Mir kommt jetzt der Pool im Souterrain in den Sinn, den mein Vater gerade erst letzte Woiche befüllt hat, weil das wasser im See zu kalt geworden ist..
„Stefan, hast du Lust mit mir noch etwas zu schwimmen? Mein Vater hat den Pool unten wieder startklar gemacht.

Stefan nickt nachdenklich. Ich nehme ihn bei der Hand. Wir machen einen Umweg über die Küche, holen eine Flasche billigen Sekt aus dem Kühlschrank und zwei passende Gläser. Ich führe ihn die Treppe nach unten und mache Licht. Am Rande des Pool steht ein kleiner, runder Tisch mit zwei Stühlen. Darauf stelle ich die Gläser ab, öffne die Flasche und gieße ein. Beide trinken wir fast in einem Zug aus.

„Nun komm‘, du Schlaftablette“, schimpfe ich gespielt. „Lass‘ uns ‘ne Runde schwimmen, Stefan.“
„Ich habe keine Badehose dabei”, protestiert er und stellt sein Glas auf dem Tisch ab.
Ich lächle. Das fällt Stefan erst jetzt ein?
„Scheißegal, die Nachbarn können nichts sehen und meine Alten übernachten wohl bei Bekannten, weil sie zu viel Wein getrunken haben“, sage ich und nehme den letzten Schluck aus dem Glas. „Und wir beide allein brauchen doch keine Badehose.“

Er will noch etwas einwenden, aber ich ziehe mir schon das T-Shirt und die kurze Sporthose aus, mit der ich geschlafen hatte. Nun sieht Stefan mich nackt, und ich kann schwören, in seiner Jeans entsteht jetzt eine Beule. Der Junge hat sogar den Nerv meinen Körper zu mustern. Den kennt er doch vom Schwanzlutschen, oder bin ich jetzt nach alldem wieder neu für ihn? Keine Ahnung.

Meine Muskeln erscheinen mir im gedimmten Licht des Pools ausgeprägter als sie sind. Ich erkenne sogar den Anflug eines Sixpacks auf meinem Bauch. Nun zieht Stefan sich auch aus. Seine Arme sind lang und schlank. Ebenso sind seine Beine, das sehe ich, obwohl ich mich bemühe, nicht direkt hin zu schauen. Ich bemerke auch den kugeligen Knackarsch.

Stefan rettet sich als Erster ins Wasser. Sein Schwanz ist im Pool nicht zu klein und nicht zu groß, für meinen Geschmack gerade richtig. Ich bewundere immer noch seinen Körper, als Stefan mir ein bezauberndes Lächeln schenkt und mit einem Spritzer in das tiefere Ende des Pools taucht.

„Komm‘ doch. Worauf wartest du, Rolf? Das Wasser ist warm”, stichelt Stefan, nachdem er aufgetaucht ist und spritzt Wasser in meine Richtung. Was kann ich anderes tun als auch ins Wasser zu springen? Das ändert kaum etwas an der Sichtbarkeit meiner Erektion, aber scheint jedoch meine dadurch verursachte Befangenheit ein wenig zu vermindern.

Das Wasser wäscht über meinen Körper. Es ist warm. Ich tauche auf, schöpfe Atem. In den Wellen habe ich die Sicht auf Stefan verloren. Als ich ihn endlich finde, das Gesicht halb unter Wasser, nähert er sich mir. Jetzt scheint er alle Hemmungen fallen zu lassen, vor mir nackt zu sein.
„Sehe ich richtig?” grinst Stefan mich an. „Du hast eine Latte? Das kann doch nicht sein.“

Ich quietsche vor Überraschung als Stefan taucht und mich packt und an sich zieht. Ich beschließe, mich dagegen zu wehren, und bald war ich in einem lustigen Clinch mit einem hinreißenden Jungen-Biest, als ginge es um die Unschuld. Stefan gewinnt den Wettkampf, aber das ist mir gleichgültig. Ich hätte ihn sowieso am Ende gewinnen lassen. Was auch immer, wir ringen und lassen das Wasser spritzen. Meine Hände gleiten über nasse, schlüpfrige Muskeln. Stefans Penis streift meine Haut, und ich presse meine eigene, angeschwollene Latte gegen ihn. Wie ist das herrlich, wieder einen Freund zu haben!

Plötzlich enden unsere Bewegungen. Ich finde mich selbst mit meinen Beinen, die seine Hüften umschlingen, und meinen Armen über seinen Schultern. Stefans Hände haben sich sanft auf meine Hinterbacken gelegt und massieren beide mit kreisenden Bewegungen. So unschuldig, wie er mir erschienen ist, als wir uns kennen lernten, ist Stefan nicht. Sein Gesicht kommt mir ganz nah und meine Augen versenken sich in seine. Kein Wort wird gesprochen.

Wir sind kurz davor, uns zu küssen. Ich weiß es und kann es in dem kleinen Spalt Luft fühlen, der unsere Lippen noch trennt. Stefans Hände wandern zu meinem Hinterkopf, um mich näher zu sich zu ziehen. Ich befeuchte erwartungsvoll meine Lippen. Ich fühle, dass auch er steif geworden ist, und sein Schwanz sich in mein Fleisch bohrt. Der erste Kuss ist zärtlich und liebevoll. Es folgt ein zweiter, der mehr Verlangen ausdrückt. Diesmal öffnet Stefan seine Lippen. Er schmeckt nach Sekt mit einem Touch von Chlor.

Der Kuss endet, und ich lecke spielerisch über seine Unterlippe.
„Stefan, ich finde dich sehr, sehr anziehend...“
„Rolf, ich mag dich auch. Mehr als das. Du machst mich total geil.“
Stefans Hände streichen meine Wirbelsäule abwärts, was mich zum Schaudern bringt. Meine Hände gleiten über die nasse, seidenweiche Haut an seinen Seiten, kommen auf seinen Hinterbacken zur Ruhe und streicheln dann die sanften Kurven seiner Hüften.

Während des nächsten Kusses öffnen sich unsere Lippen vollständig. Stefan biegt seinen Kopf ein wenig zur Seite, so dass er meinen Mund vollständig mit seinem bedecken kann. Unsere Körper pressen sich fest aneinander. Mein Schwanz schmiegt sich an seinen Bauch, legte sich dicht an seinen. Der Kuss ist lang, intensiv und begehrlich. Als unsere Lippen sich trennen, dring Stefans Hand zwischen uns und greift nach meinem steifen Glied. Er quetscht es und ich stöhne auf, lege meinen Kopf an seine Schulter und lutsche an seinem Hals.

Wir steigen aus dem Pool. Stefan hat meinen Schwanz gepackt und führt mich daran zum Tisch. Im Regal an der Wand findet er verschiedene, duftende Öle. Er schüttet sich reichlich davon in die Hände und legt sie auf meine Brust. Sinnlich beginnt er, meinen Körper einzureiben, zuerst auf meinen Schultern, wo er meine Muskeln knetet, dann hinunter zu meinem Unterleib, wo er schließlich meinen Schwanz erreicht.

In meiner Lust strecke ich angeregt meinen Unterleib vor, um meinen Schwanz tiefer in seinen maskulinen Griff zu stoßen. Ich lehne mich an den Tisch, denn meine zitternden Beine wollen mich nicht mehr so recht tragen. Stefan wichst mich immer weiter, zieht mir die Vorhaut zurück und lässt seine Hand über die angeschwollene Eichel gleiten. Dann nimmt er meine Eier, drückt sie und zieht den Sack lang. Ich werde wild, fürchte schon, mein Orgasmus würde viel zu früh kommen und alles beenden.

Stefan scheint es zu fühlen. Er hört auf, mich zu streicheln. Stattdessen dringen seine Hände zwischen meine Schenkel und spielen mit meinem Loch. Als sein Finger in mich gleitet, wird mir klar, wie sehr ich ihn will: An mir, auch in mir, wenn es auch nur seine Finger sind.

Plötzlich hört Stefan auf und geht ein paar Schritte beiseite.
„Stefan. Komm‘ bitte zurück“, bettele ich.
„Hier herüber”, insistiert er, nimmt ein dickes Badetuch von einer der Liegen und breitet es am Beckenrand aus.
„Wo willst du mich haben?“, frage ich. Ich wäre jetzt jeder seiner Aufforderungen gefolgt.
„Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich begehre”, flüstert er. „Komm‘, leg‘ dich auf mich. Du bist der erste Junge mit dem ich es richtig treiben will.“

Ich lege mich auf ihn, und er schlingt seine Beine um mich. Wir küssen uns wieder. Noch vor einigen Stunden hatte ich ihm Rache geschworen, aber nun liebe ich es und ihn. Ich erhebe mich und knie über ihm, so dass ich seine Erektion sehen kann.
„Was für einen geilen Schwanz du hast”, flüstere ich ihm angeregt ins Ohr.
„Und du erst“, antwortet er.
Ich bin wirklich so hart wie selten zuvor.
„Dreh‘ dich um“, bitte ich ihn und gebe ihm einen weiteren Kuss.

Stefan legt sich auf den Bauch, und ich streichele seinen Rücken. Dann lege ich mich auf ihn und bedecke ihn mit meinem nackten Körper. Mein steifer Schwanz taucht zwischen seine Schenkel. Angeregt bewege ich meine Hüften und reibe ihn da hin und her. Ich rutsche tiefer und drücke meine Lippen auf die angespannten Halbkugeln seines Arsches. Seine Rosette lockt mich, ich vergesse mich und lecke sie. Er stöhnt auf und hebt mir seinen Arsch entgegen. Nun kann ich seinen Schwanz erreichen und streichele ihn. Meine Zunge steckt tief in ihm. Jetzt will ich mehr. Stefan dreht den Kopf zu mir, als er fühlt, wie sich meine ölverschmierte Eichel an sein Loch legt.
„Willst du mich ficken?“

Er sieht nicht erbost oder ängstlich aus, er lächelt. Er scheint zu kennen, was auf ihn zukommt.
„Du hast mich an Thomas verkauft und der hat mich entjungfert”, erwidere ich und beiße in sein Ohrläppchen. „Da wäre es nur fair, wenn du jetzt dran bist.“

Ich beginne, etwas Druck auszuüben.
„Ja...tut mir leid...oh, Scheiße. Du hast einen so großen…”, zischt er mich an.
Ich erwarte nun, dass er mich bitten würde, aufzuhören, aber das tut er nicht. Meine Eichel ist geradezu in seinem engen, angespannten Schließmuskel verkeilt. Ich versuche, weiter in ihn zu dringen. Er ist so eng, dass ich Mühe habe und ihm sicher auch Schmerzen bereite. Vorsichtig gleite ich vor und zurück und fühle dann, wie der enge Ring langsam nachgibt. Mehr und mehr von meinem Schwanz dringt in Stefans Körper.

Der knirscht mit den Zähnen, hält den Atem an, aber erträgt mein Eindringen. Es dauert lange, aber dann habe ich meine komplette Länge in ihn geschoben. Ich stoße nicht mehr, dehne nur sein Inneres mit meinem stahlharten Glied.
„Fühlt es sich gut an?“ flüstere ich in sein Ohr, als er wieder Atem schöpft.
„Dein Schwanz ist so unwahrscheinlich massiv“, stöhnt er. „Aber ich kann, ich muss es vertragen. Los, fick‘ mich.“

„Jaaa…“, seufze ich und biss die Zähne zusammen. „Tief und langsam ficken, ganz lange in dir sein. Magst du das?“
„Ahhh…”, ächzt Stefan. „Wie fühlt es sich für dich an?”

Ich gebe ihm keine Antwort, so sehr bin ich in meiner Gefühlswelt gefangen. Ich lege meine Hände auf seine Brust und ziehe ihn hart an mich, um so tief wie möglich in ihn zu dringen. Ich bin in einer Traumwelt. Die weichen, angespannten Häute seines Darms legen sich saugend um mein Glied. Der geweitete Schließmuskel umspannt meinen pulsierenden Schaft. Ich gebe einen grunzenden Laut von mir. Mein ganzer Körper vibriert, Muskeln zucken unkontrolliert.
„Stefan, das fühlt sich unendlich gut an. Komm‘ ins Wasser, da ist es geiler.“

Stefan hält sich am Rand des Pools fest. Fast spielerisch bin ich wieder in ihn gedrungen. Er stöhnt und zittert. Langsam kommen mir seine Hüften entgegen, sacht und rhythmisch. Das Wasser bremst unsere Bewegungen und zwingt mich zu festen, kurzen Bewegungen. Meine Fingernägel bohren sich tief in sein Schwanzfleisch, kratzen ihren Weg zur Spitze. Stefan wimmert, wehrt sich aber nicht. Ich küsse seine Schultern. Ein Zucken geht durch den Jungenkörper, als meine Zähne zupacken, über die ganze Schulterbreite schrammen. Wild geworden erhöhe ich den Druck, beiße nun wirklich zu, hinterlasse rote Spuren.

Mein Freund wirft den Kopf hin und her, wimmert, stöhnt vor Schmerz und Lust. Er greift nach meinem Kopf und hält ihn fest. Ich beginne sein Fleisch zu kauen, kaue wirklich hart. Er windet sich unter den Schmerzen, seine Muskeln zucken, das Hämangion erscheint jetzt blutrot. Nackt und schön sein schlanker, athletischer Körper, sonnengebräunt, bis auf das Dreieck unterhalb des Nabels, wo seine Shorts die Sonne abgehalten hatten.

Meine Instinkte befehlen mir verzweifelt, so schnell und so heftig, wie möglich, meinen Samen in ihn zu pumpen. Das bisschen Verstand, was mir noch zur Verfügung steht, will die Lust ins Unendliche verlängern. Ich zwinge mich dazu, Stefan langsam und langhubig zu stoßen, um so die pure Lust zu verlängern ohne zum Orgasmus zu kommen. Ich bin nun fähig, die enge Verbindung mit meinem in meinen Augen erregend schönen Partner zu genießen. Meine Hand greift nach seinem Sack, schließt sich oberhalb seiner Eier und dehnt ihn. Stefan spannt seinen Schließmuskel fühlbar an. Nun klemmen wir zusammen, so überwältigt von unserer Erregung, dass es uns in diesem Augenblick scheißegal gewesen wäre, wenn die Nachbarjungs uns zugeschaut hätten.

Das Wasser plätschert. Ich kann fühlen, wie seine Darmmuskeln sich eng um meinen fast berstenden Schwanz schließen, den ich rücksichtslos so hart in ihn ramme, wie es mir möglich ist. Ich habe das Gefühl, durch die Zuckungen seiner analen Muskeln in ihn gesaugt zu werden. Ich fühle, wie unweigerlich mein Orgasmus naht.
„Stefan. Mir kommt’s.“
„Lass es kommen”, gurgelt er. „Spritz’ in mich. Gib mir deinen Samen.”

Ich kann es nicht länger zurückhalten und explodiere in intensiven, tiefen Spasmen, die meinen Saft scheinbar literweise so tief in ihn pumpen, wie es mir möglich ist. Meine Hand wichst fieberhaft Stefans Schwanz. Er zuckt, bockt, und seine inneren Muskeln melken mich und zwingen die letzten Tropfen meines Samens aus mir.

Stefans Körper verkrampft sich. Wie rasend poliere ich seinen stocksteifen Penis. Schnell, rasselnd seine Atemzüge. Seine Bauchmuskeln heben und senken sich heftig. Einige letzte Wichsbewegungen, ein Seufzer, fast ein Schrei aus seiner Kehle. Er ejakuliert. Seine Sahne schießt aus ihm heraus wie aus einem Unterwasser-Vulkan, bildet weiße Schlieren im Wasser des Pools. Weitere Ladungen folgen, bis ich ihn völlig leer gepumpt habe.

Wir schmiegen uns atemlos aneinander. Mein schlaff werdender Schwanz gleitet aus ihm. Eine lange Weile stehen wir schweigend in enger Umarmung. Dann steigen wir aus dem Pool, trocknen und gegenseitig ab und strecken uns nackt auf zwei Liegen aus.
„Wie geht es dir, Stefan? Ich hoffe, ich war nicht zu grob zu dir.“

Meine Leidenschaft ist verebbt, die Sorge um Stefan gewinnt die Überhand.
„Es geht mir gut, sehr gut sogar“, lächelt mich Stefan. „Das war zeitweise ziemlich hart, aber es war definitiv okay für mich. Dank‘ dir. Ich muss jetzt nach Hause, sonst vermisst man mich am Morgen. Sind wir Morgen wieder zusammen? Freunde für immer?“

Ich streichele seine wunderbare Brust, drücke ihm einen Kuss auf. Wie kann er so was fragen?
„Versprochen, bis Morgen“, versichere ich ihm.
Published by ManuelUdo
7 years ago
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