Das Boothaus oder Nicht mehr unberührt (1)

Stefan

Ich kann mich noch gut an Stefan und die schier endlosen Sommer auf dem Pier vor seinem Bootshaus erinnern. Schwimmen war unsere Leidenschaft. Alle Jungs unserer Gruppe lebten am See, aber wir hingen bei Stefan ab, weil seinem Vater der längste Anlegesteg gehörte. An dieser Stelle war auch Wasser zum Schwimmen ohne diese fürchterlichen Algen und das Motorboot von Stefans Vater, mit dem wir alle gelegentlich Wasserski fuhren. Eine heile Welt am Niederrhein. Die heile Welt unserer Jugend.

Der Sommer ging zu Ende. Wir waren alle nackt und braun von Wasserski fahren, Schwimmen und Sonne. Mit neunzehn stand ich kurz vor dem Abitur, und Stefan war eine Klasse unter mir auf dem Gymnasium der Kreisstadt. Er hatte einen älteren Bruder, Uwe, der in meinem Alter war. Anders als ich war er ein richtiger Kerl und schon sehr männlich. Er hatte einen wunderbar dichten Busch Schamhaare, einen Sixpack-Bauch, einen fetten Schwanz, dicke Eier und war natürlich der Schwarm der Mädchen im Dorf.

Ja, verdammt. Kaum war ich in der Pubertät, phantasierte ich schon von Uwe. Aber später änderte sich das. Mit jedem Jahr wurde sein jüngerer Bruder Stefan mehr zum Augenschmaus. Er war kleiner und zierlicher, aber drahtig, nicht schwach. Man konnte vier Rippen unter seinen gut definierten Brustmuskeln zählen, von seinen Titten mit den großen, roten Brustwarzen bis zu seinen Unterarmen. Der Rest seines Brustkorbs tauchte in eine Art muskulösen Rahmen. Er hatte kein Sixpack, sondern zwei ausgeprägte, kurvende Seiten seines Unterleibs, die von einer Grabenmulde getrennt wurde, die von seinem Brustbein bis zu seiner Nabelgrube reichte. Der Schamhügel erschien wie eine Art fast unmerklich aufgeblasenen Handball und rundete sich von seinem Nabel bis zu seinem Becken und nach unten hinab zu seinem Schwanz, der mit eng anliegenden Shorts bedeckt war.

Sein schmaler, knackiger Hintern saß auf langen, wohl geformten Beinen. Stefan ähnelte einem lebendigen David von Donatello, während sein Bruder mehr dem von Michaelangelo glich. Gewöhnlich schwammen wir in abgeschnittenen Jeans mit nichts darunter. Die waren unten ausgefranst, so dass sie noch kürzer wurden. Zudem gab es da runde Regionen, wo keine blauen Fäden mehr waren, nur horizontale weiße über ein Loch, durch das man gelegentlich Teile eines Arsches, einen Oberschenkel oder vielleicht sogar einen Hoden sehen konnte.

Häufig gingen wir nach dem Schwimmen in sein Haus um etwas zu quatschen oder zu essen. Stefan saß gewöhnlich auf der Couch unter dem Fenster. Ich saß ihm gegenüber mit Blick auf den See und das Bootshaus. Stefan zeigte keinerlei Verlegenheit mit weit gespreizten Beinen da zu sitzen, so dass ich verstohlen Blicke auf seine Eier oder sogar seinen Schwanz erhaschen konnte. Nur ganz allmählich ging mir auf, dass er das mit Absicht machte, und er lächelte, als unsere Blicke sich trafen.

An einem Abend veranstalteten wir einen Schubs-Wettbewerb am Ende des Piers. Der Verlierer stieg immer wieder pitschnass aus dem Wasser, um sofort eine weitere Runde des Rauf-Ringkampfs zu beginnen. Jeder von uns hoffte, dass diesmal der Gegner über die Stegkante hinunter ins Wasser platschen würde, ohne selbst mit herunter gezogen zu werden. All das Raufen und Klammern, nicht zu vergessen, der Wettstreit der Egos, machte uns beide ungeheuer geil.

Es war Stefan, nicht ich, der vorschlug in das Bootshaus zu gehen. Nun, es gehörte ja auch seiner Familie. Wir gingen durch den Seiteneingang und standen vor dem dort geparkten Wasserski-Boot. Dort wendeten wir uns nach rechts, wo eine schmale Holztreppe an der Wand nach oben führte. Durch ein Loch in der Decke erreichten wir den Raum darüber.

Ach, das Bootshaus. Ganz viel Jungfernschaft, hetero und homo sind dort verloren gegangen. Die Hälfte der Leute im Dorf hatten wohl dort schon einmal Sex. Die Tür war niemals verschlossen, und wenn sie das gewesen wäre, wäre es kein Problem gewesen, unter dem Tor zum Wasser hinein zu tauchen, wenn man es in Kauf nahm, nass zu werden. Über den Booten hatte das Bootshaus eine weitere Etage.

Der oben gelegene Raum war durch das Loch in der Decke zugänglich. Keine Tür, kein Schloss. Er war ein wenig stickig, aber bis in den Herbst warm durch vier große Fenster, vor dem Seewind geschützt und ungezieferfrei. Er wurde nicht mehr für Übernachtungsgäste genutzt, sondern zur Lagerung von Segeln, Paddeln und alten Rettungswesten. Es gab sogar eine staubige Möblierung: Stühle, einen Tisch und eine alte, abgenutzte Couch. Stefan und ich stiegen die Treppe nach oben und standen in der Mitte des Raumes. Dann geschah das Überraschende. Er breitete seine Arme aus zu einer Geste der Zuneigung. Mir ging das Herz auf.

Im fahlen Licht der Abenddämmerung, das in dem geschlossenen Raum noch dunkler erschien, hielten wir uns einander ein wenig unbequem fest umklammert.
„He, warum nicht? Wir sind gute Freunde“, waren unsere Gedanken.
Aber dann plötzlich entwickelte es sich ein wenig weiter...

„Ich lutsch’ dir den Pimmel, wenn du meinen lutschst“, schlug Stefan vor.

Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Noch erstaunlicher war, dass es mein Inneres wie ein Sonnenstrahl erleuchtete. Es war wie ein unerwartetes Geschenk. Stefans Angebot stand zwischen uns im Raum. Ich leitete es ein, indem ich vor ihm auf die Knie ging und ganz langsam seine Cutoffs aufknöpfte, dann den vom Seewasser nassen, wehrigen Reißverschluss öffnete.

So gelockert musste ich die wassergesättigten Shorts herunter rollen, sein helleres, jungfräulich weißes Fleisch herauspellen und ans Licht bringen, das mit seinem bronzefarbigen, sonnengebräunten Körper herrlich kontrastierte. Die Hose bildete einen feuchten Ring um seine Oberschenkel, der nach Algen, See und Jungenschweiß duftete.

Stefans lange, aber nicht sehr dicke Rute federte heraus, oben umrahmt von einem anregenden Vlies noch nicht allzu dichter, glänzender Schamhaare und klatschte hörbar gegen seinen Bauch. Ich schob seien Shorts herunter bis unter die Knie. Dann packte ich mit einer Hand seine pralle Arschbacke, seinen bereits steifen Schwanz mit der anderen. Damit begann die erste Blasnummer meines Lebens.

Nach ein paar testenden Berührungen meiner Zunge an der Unterseite seines Schafts, legte ich meine Lippen entschlossen um seine Eichel und züngelte den Schlitz daran. Die Innenseiten meiner Wangen gingen beim Saugen auf Tuchfühlung mit den Seiten seines warmen Schafts. Das Aroma seines Schwanzes füllte meinen Mund, als seine sensible Eichel über meine Zunge glitt. Ihr folgte ein steifer Schaft, der an der Unterseite ein flexibles Rohr trug, das bald pulsieren und Lustsoße liefern würde.

„Ah, Alter...“, war alles, was Stefan von sich geben konnte.

Er zog seine Rute ein wenig zurück und stieß dann wieder vorwärts. Das brachte mich auf den Gedanken, meinen Kopf in gleicher Art und Weise zu bewegen. Schnell fand seine Erektion ihren eigenen Weg in meinen Mund mit einem eigenen Rhythmus. Also konnte ich sie loslassen und hatte eine Hand frei, um Stefans Eier zu streicheln. Manchmal griff ich auch zwischen seine gespreizten Beine um gemeinsam mit der zweiten hand seien Arschbacken zu kneten.

Mit Stefans Rute im Mund sehe ich aufwärts und betrachte im Licht der Dämmerung seinen wundervoll geformten Oberkörper und seine hart und spitz werdenden Brustwarzen. Seien Knie wurden weich. Er konnte kaum noch stehen. Dann hörte ich ihn stöhnen, und zum ersten Mal füllte sein Junge meinen Mund mit warmem Sperma.

Dass es so enden musste, das hatte ich vorher verdrängt. Ich hatte es nicht so schnell erwartet. Die Erregung hatte meinen Verstand umwölkt. Das Ergebnis meines Lutschens, Saugens und Leckens war mir nicht mehr gegenwärtig. Nun schmeckte ich es plötzlich.

Eine zweite Ladung wurde in meinen Mund gepumpt. Mir wurde klar, dass ich das eigentlich nicht schlucken wollte. Ich hätte den ejakulierenden Pimmel aus meinem Mund lassen sollen. Doch das wollte ich Stefan nicht antun. Etwas von seiner Lustsoße tropfte mir aus dem Mundwinkel, aber das Meiste schluckte ich entschlossen. Stefan strahlte mich an.

„Alter! Du bläst total geil! ich bin total platt. Du hast meinen Glibber geschluckt! Ich kann kaum glauben, dass das dein erstes Mal war!“
Einen langen Moment sah Stefan mich verwundert an, aber dann hörte ich wieder seine Stimme.
„Soll ich...deinen...auch mal...?“ fügte er zögernd hinzu

Teufel, das konnte ich kaum glauben. Ich sollte meinen ersten Blowjob bekommen! Eilig öffnete ich meine Hose. Stefan kniete sich vor mich und zerrte ungeduldig meine Shorts nach unten. Dienstbereit ragte mein Schwanz steil in die Luft. Stefan musste sich ein wenig aufrichten, um ihn in den Mund zu bekommen. Auch er hatte keine Erfahrung. Er zweifelte, ob er beginnen sollte und wie, aber dann entschied er sich sofort meinen Penis zwischen die warmen, weichen Lippen zu nehmen.

Ich stöhnte auf. Stefan leckte den Schaft unterhalb meiner Eichel. Dann ließ er meinen Schwanz quälend langsam in seinen Schlund gleiten. Einen Moment lang erschien es mir so, als würde es meinem Freund nicht gefallen, als würde er es nur mir zu Gefallen tun, aber das war nur ein Gefühl. Natürlich fühlte ich durch das vorherige Blasen und den Geschmack frischen Jungenspermas im Mund eine so aufgestaute Erregtheit, dass ich ihm schon nach kurzer Zeit einen dicken Strahl direkt in den Hals spritzte, bevor ich ihn warnen konnte. .

Die Ehre muss man ihm lassen. Mein Freund führte die Aufgabe zu Ende. Er öffnete den Mund, aber mein Pimmel steckte so tief in ihm, dass er alles schlucken musste. Was für ein herrliches Gefühl der Befriedigung, als Stefans Lippen sich von meinem Schwanz lösten und er fast gierig meinen schleimigen Schaft sauber leckte! Ich war total aus dem Häuschen.

Wir hatten in diesen Sommerferien noch sechs oder sieben weitere Blas-Sessionen, bevor die Schule wieder los ging. Schon beim zweiten Mal lernte wir auf der Couch die Vorzüge der 69er Stellung kennen. Das vorwegnehmende Verlangen fokussierte meine Aufmerksamkeit auf Stefans Schwanz, den ich bearbeitete. Gleichzeitig wurde ich von ihm befriedigt.

Meine Nase presste sich lieber in seinen Sack und fühlte seine samenschweren Nüsse als in seine schwitzigen Schamhaare. Ich atmete die unglaublich verführerischen Pheromone seiner Männlichkeit und erlebte dann seinen Erguss mehr an meinem Gaumen als auf meiner Zunge. Beim fünften oder sechsten Mal waren unsere Erregungen so synchron, dass wir gleichzeitig laut gegen den Penis des anderen stöhnten und spritzten. Das war wunderbar. Unvergleichlich.

Doch es sollte noch intensiver werden...
Published by ManuelUdo
7 years ago
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