Ein roter Alfa Romeo und sonstwas...(1)

Ich war siebzehn,fast achtzehn, als ich meinen ersten Sex hatte. Es waren dieselben Sommerferien nach dem zehnten Schuljahr, in denen ich in einem Hamburgerladen jobbte. Es war notwendig. Den Job meine ich. Ich hatte keine reichen Eltern, auch keine Erbtante, aber ich wollte den Führerschein machen und dann -eventuell - mit achtzehn einen Gebrauchtwagen kaufen. Dazu brauchte ich den Job.

Und damit beginnt diese Geschichte.

Leute, es ist echt hart, wenn alle eure Freunde Geld haben. Könnt ihr euch das vorstellen? Die Arbeit nimmt mir fast alle Freizeit, aber ich kann mich so besser leiden, wenn ich mir meinen Führerschein selbst verdiene. Schon mit drei oder vier hat mein Vater mir zugesehen, wie ich Feuerholz gestapelt habe. Als der Stapel hoch genug war, hat er ihn umgestoßen. Es war vorhersehbar, dass ich geweint habe. Mein Vater hat mich dann auf den Arm genommen und getröstet.

Klingt irgendwie schräg oder krass oder was? Vater sagte, das bildet den Charakter. Unglückliche Umstände bilden den Charakter. Unglücklicherweise konnte er niemals überprüfen, ob er recht hatte. Er war Gerüstbauer und eins der Gebäude fiel in sich zusammen und begrub ihn. Kann sein, sein Gerüst war zu hoch und der liebe Gott hat es umgestoßen. Man hat mir erzählt, mein Vater hatte Charakter, aber ich war erst fünf, als er starb, also kenne ich ihn nicht sehr gut.

Oh, ja. Ich bin siebzehn und grille Hamburger, als ich zum ersten Mal auf den neuen stellvertretenden Filialleiter treffe, Sam. Die Stelle nennt sich hier Assistant Manager, aber wen juckt das? Ich bin gerade zwei Wochen da und beginne langsam durchzublicken. Sam ist von Herrn Feldberg eingestellt worden, dem Manager. Irgendwie um acht Ecken ist der Chef mit meiner Mama verwandt. Aber das hat mir keine Vorteile verschafft.

Sam ist Student, zwanzig oder einundzwanzig. Meist ist er während meiner Abendschicht da. Der Chef scheint ihn zu mögen, sein Aussehen oder wie klug und geschickt er ist.
„Er ist in den Semesterfeien immer willkommen“, erklärte Donnegan mir. „Er ist besser wie die anderen.“

Und das scheint Feldbergs Hoffnung zu sein, einen jungen Nachfolger zu finden, damit er öfter seine Schwester in Stuttgart besuchen kann. Sams Vorgänger waren eine Katastrophe.

Sam vertraut mir seit dem ersten Tag. Er hatte vorher nie in einem Hamburgerladen gearbeitet und Feldberg angelogen, um den Job zu kriegen. ‚Was soll’s’, denke ich. Es ist auch mein erstes Mal und wir treffen schon am ersten Tag ein Stillhalte-Abkommen.

Einige Wochen später bin ich gerade dabei, einen riesigen Hamburger zusammen zu setzen mit überreichlich Grünzeug, Tomaten, Speck und Sauce, als eine Hand von hinten zwischen meine Beine greift und meinen Sack packt. Die Zutaten des Fleischklopses verteilen sich auf dem Tisch vor mir und ich keuche. Die Soßen-Schweinerei landet sogar auf dem Boden neben mir.

„Gotcha - hab’ dich! Überrascht?“ flüstert Sam in mein Ohr, und ich fühle, wie der Druck an meinen Eiern verschwindet, als er sie loslässt.
Wütend drehe ich mich zu ihm.
„Verdammte Scheiße. Hast du einen Lattenschuss? Schau’ dir die Sauerei an“, bölke ich.

Sam grinst nur und lässt Autoschlüssel vor meiner Nase baumeln. Ich habe das Brötchen immer noch in der Hand. Majonaise läuft meine Finger herunter. Irgendwie bin ich ratlos. Was will Sam mir sagen?
„Was willst du Vollpfosten?“, brumme ich.

„Ich halte das Glück deiner Zukunft in meiner Hand, Udo-Junge“, antwortet er. „Ich habe einen Wagen für dich.“
„Einen Wagen???“
„Du hast mich schon verstanden, Rolf...und nicht nur einen Wagen. Einen 93er Alfa Romeo Spider. Cabrio, feuerrot und nur achtzigtausend Kilometer auf der Uhr. Der Motor läuft wie ein Uhrwerk, und dieses Traumauto gehört dir für den lächerlichen Preis von...“

„Was? Wieviel?“
Ich schreie es fast aus mir heraus und hüpfe wie ein d Dreijähriger, der unbedingt Pipi machen muss.
„Wie viel willst du für die Karre?“

Sam stellt sich vor mich, stemmt sich die Hände in die Hüften und grinst mich an.
„Deine unsterbliche Liebe und Freundschaft, Rolf. Dazu dein erstgeborener Sohn, deine Unschuld, deine Pokemon-Karten Sammlung und einen dicken, fetten Knutsch. Kriegst du das alles auf die Reihe?“

Habe ich euch schon erzählt, dass Sam verschossen in mich ist? Heiß auf mich, wie ein glühender Ofen? Mein Schwulenradar hatte schon am ersten Tag angeschlagen. Sam war so warm, dass er mit der flachen Hand bügeln konnte.
„Ich bin keine Tunte, ich bin einfach nur ein schwuler junger Mann, weil ich süße Jungs wie dich gern habe“, klärte er die Fronten schon in der ersten Nachtschicht.

Das hatte mich nicht erschreckt. Im Gegenteil, ich habe es als Kompliment genommen. Sam ist schwul, aber ich nicht. Das wollen wir jetzt erst Mal klarstellen. Und er hatte Mut, mir das so in Gesicht zu sagen. Nie vorher hatte mir ein Mann gesagt, dass ich ein süßer Junge sei, und ich hatte das bisher auch nie von einem Mädchen gehört.

Okay, okay. Ich sehe mich auch morgens im Spiegel an, wenn ich mich rasiere. Ich habe dunkelblonde Haare, die sehr oft einen Friseur brauchen, ein paar Pickel an Kinn vermutlich von der Friteuse, die bei hundertausend keinen Ölwechsel hatte, dazu grüne Augen. Ich weiß nicht, wieso Sam mich süß findet. Mit Brille wär’ ihm das vermutlich nicht passiert.

Sam ist ein großer, blonder, athletischer Student. Er blau-graue Augen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass er Probleme hat, mit anderen jungen Männern wie er Kontakt aufzunehmen. Man könnte sagen, er ist ein gut aussehender, junger Mann. Maskulin, dieser Outdoor-Typ mit der Marlboro im Mundwinkel. Vielleicht könnte er sogar Model sein. Aber keine Ahnung, ich starre Männern nicht nach.

Ich werfe die Reste des misslungenen Hamburgers in den Müll und folge Sam auf den Parkplatz hinter dem Haus. Und da steht er - mein neuer Wagen. Mir schwirrt der Kopf. Das Rot leuchtet. Meine Augen leuchten. Ich kann mich nicht mehr erinnern, welche Bedingungen Sam an dieses Traumauto geknüpft hatte. Ein Auto für einen Kuss and irgendwas...was auch immer...

Ich kann nicht anders. Ich umarme ihn. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und meine Lippen suchen irrend seine Wange. Am Ende landen sie auf seinem Mund. Verdammt, ich küsse ihn öffentlich auf dem Parkplatz und merke kaum, dass sich unsere Zungen berühren.

Ich will mich zurück ziehen. Aber das geht nicht. San hatte einen Arm um meine Taille gelegt und den anderen hinter meinen Hals. Ich verliere das Zeitgefühl für seinen, nein, unseren Kuss. Ich weiß nichts mehr, nur noch etwas, was mich gewaltig stört und seltsam verzweifelt macht. Aber das findet viel tiefer in meiner Hose statt.

Teil 2- Eine Hand wäscht die andere?

Sam beendet unser Knutschen, bevor man es in der Morgenzeitung nachlesen kann. Wir stolzierten gemeinsam rings um den Wagen und bewunderten die schwarzen Ledersitze und den flauschigen Teppich. Der Wagen ist ein Traum, und in so einem schwebe ich nun auch. Doch wie lange noch?

Wir müssen wieder nach drinnen. Zwei Kunden sitzen an der Theke und würden sich bei Feldberg beschweren, wenn sie nicht bedient würden. Ich rette mich mit vorgehaltener Hand zur Küchentür. Eine unübersehbare Erektion ziert meine Jeans. Mein Pimmel ist wie ein Stück Holz und hat sich nach unten ins Hosenbein geschoben. Ein Glück, dass die Theke das vor den Gästen verbirgt. Doch eine Frage bleibt noch: Hatte Sam das mitbekommen?

Den Rest der Schicht sind wir pausenlos beschäftigt und können nicht reden. Feldberg war mittags gekommen und um sieben wieder gegangen. Um neun reinige ich den Arbeitsplatz und Sam löscht die Lichter. Ich gehe in das kleine Büro, in dem er sitzt und die Tageseinnahmen zählt, weil ich eine brennende Frage auf der Seele habe:

„Du wolltest einen Kuss und ich erinnere mich schwach an etwas wie Liebe und Freundschaft. Was war da noch? Was verlangst du noch von mir?“

Sam sieht mich lange an. Ich versinke irgendwie in seinen Augen. Urplötzlich habe ich wieder die ganze Liste im Kopf: Ich erinnere mich an jedes Detail. Der Teil über meine Unschuld und meinen erstgeborenen Sohn fällt mir siedend heiß wieder ein. Meine Führerscheinprüfung ist in zwei Wochen. Dieses Szenario mit dem Kuss und meiner ungewollten Erektion kommt mir in vielen Nächten wieder in den Sinn, bis ich mir am Ende einrede, dass ich so überwältigt von den Ereignissen war, dass meine körperliche Reaktion darauf verständlich war. Sam will meine Unschuld? Mir ist nicht ganz klar, was er meinte, aber er ist ein schwuler Kerl. Da kann man Vieles, auch total Perverses erwarten.

Erstmal den Lappen bekommen. Den Rest verdränge ich. Vorerst. Ich bin immer noch ein wenig geplättet, dass jemand mir einen Wagen praktisch schenken will. Gut, Sam kommt aus reichem Hause. Sein Vater ist ein bekannter Autohändler in der Stadt. Ein Selfmade-Millionär. Aber gerade deshalb hatte er darauf bestanden, dass sein Sohn sich sein Studium teilweise selbst verdient.

Ein Wagen, das ist mehr als ein freundliche Geste. Ich weiß, dass Sam auf meinen Körper scharf ist. Soll dieser Wagen etwa eine Art Bestechung sein, um mir an die Wäsche gehen zu können? An diesem Abend macht Sam wieder die Abrechnung und verstaut sorgfältig die Tageseinnahmen im Safe.
„Morgen ist deine Führerscheinprüfung“, sagte er nachdenklich zu mir. „Meinen Kuss habe ich bereits bekommen. Hat es dir gefallen, Rolf?“

„Ich...ich habe nicht viel Erfahrung beim Küssen mit Kerlen“, stottere ich.
Sam kommt zu mir und legt mir die Hand auf die Schulter. Ich sehe in seine graublauen Augen und weiß plötzlich, dass er mich gleich wieder küssen wird. Ich weiß auch, dass ich das nicht tun sollte. Ich bin nicht schwul. Irgendetwas in mir kommt mit plötzlich dazwischen. Ich beuge mich sogar nach vorn, als unsere Lippen sich berühren udn erlaube dem Gefühl zwischen uns zu fließen.

Als unsere Zungen sich berühren wird mein Schwanz wieder hart. Nur diesmal hatte ich keinen Schutz, meine Erektion zu verdecken. Sam zieht mich eng an sich. Ich weiß, wer fühlt das steife Ding in meinen Jeans, dass sich gegen sein Bein presst. Ich verliere mich geradezu in diesem Kuss, und es ist Sam, der mich von sich schiebt.

„Das ist nicht fair, Rolf“, brummt er. „Du bist so jung und unerfahren. Ich fühle mich, als ob ich dich missbrauchen würde.“
„Was meintest du mit meiner Unschuld?“ kommt mit plötzlich in den Sinn.
Sams Augen werden groß.
„Oh, du erinnerst dich daran“, flüstert er und wendet sich ab.

„Sam, bitte verstehe mich richtig. ich bin dir dankbar für den Wagen. Du bist mein Freund. Aber das mit der Unschuld macht mir Sorgen. Nur Sorgen, Angst habe ich nicht. Wie verlieren schwule Jungs ihre Unschuld?“

„Mach’ dir darüber jetzt keinen Kopf. Das war nur albernes Geschwätz. Morgen bekommst du deinen Führerschein. Dann rufst du mich an. Und ich denke mir bis Morgen aus, was ich für den Alfa haben will.“

Die Führerscheinprüfung am nächsten Tag verläuft traumhaft. Gegen Mittag habe ich die Fahrerlaubnis in der Fand und rufe Sam an. Alfa, du kannst kommen...“
„Bestanden?“ ist seine erste Frage.
„Selbstverständlich!“
Sam muss mein Grinsen durch das Handy hören. Doch ich habe viel mehr auf dem Herzen. Steht Sam zu seinem Wort?

„Was ist mir dem Wagen, Sam? Was willst du dafür.“
„Ganz einfach, Rolf. Du kommst heute Abend mit deinen Pokemon-Karten und guter Stimmung zu mir. Du schuldest mir nur eine heiße Nacht in meiner Bude. dann gehört die Karre dir. Alles kann, nichts muss...“

„Okay, okay“, beeile ich mich zu versichern. „Wann?“
„Um acht. Du weißt ja, wo ich wohne, Rolf.“
„Ich werde pünktlich sein, Sam.“
„Gut. Ruf’ mich kurz an, bevor du heute Abend losfährst.“
„Warum? Damit du Handtücher und perverse, sexuelle Spielsachen bereit legen kannst?“ frage ich sarkastisch.
„Du kennst wohl alle meine Geheimnisse. Natürlich auch Gleitgel und Dildos“, seufzt Sam gespielt.
„Mach’ mir keine Angst!“
„Okay“, winkt er mir. „Kein Gleitgel also, dann trocken. Bis gleich dann..,“
Nachdenklich beende ich das Gespräch und fahre nach Hause.

Zu Hause erledige ich noch etwas Kleinkram, dann dusche ich mich und ziehe mir etwas Frisches an. Fast im Unterbewusstsein suche ich enge Jeans und darunter einen superknappen, knallroten Minislip aus. Am Oberkörper trage ich nur ein strahlend weißes, weit aufgeknöpftes Hemd. Dann rufe ich Sam an. Seine Stimme klingt suggestiv.
„Ich warte auf dich“, sagt er.

Bevor ich einen klaren Gedanken fassen kann, bin ich schon auf dem Weg. Es ist seltsam, wie leer mein Bewusstsein ist. Ich weiß nicht, was ich zu erwarten habe. Mein Bauchgefühl warnt mich vor etwas Unbekanntem. Also denke ich darüber lieber nicht nach.

Ich drücke den Klingelknopf. Der Türöffner summt. Ich steige die Treppe zu seiner Bude hinauf. Sam wartet draußen im Flur.
„Ich habe ein paar Videos bei iTunes herunter geladen. Also können wir anfangs nur sitzen und schauen.“
„Ach, echt?“ töne ich sarkastisch. „Gewöhnliche Filme oder was für eine einsame Handarbeits-Nacht?“

Sam scheint einen Moment verwirrt zu sein. Dann lacht er.
„Nein, nicht diese Art Filme. Das hier ist nur eine Verabredung. Nicht das, was du denkst, Rolf.“
„Okay.“
Ich fühle mich ein wenig blöd. Ich habe Sam nach einigen der Dinge beurteilt, die er gesagt hatte. Sagt er nur solche Sachen, damit er sich zufrieden mit sich selbst fühlt? Oder will er mich Hetero damit weich klopfen? Ich bin kurz davor wegen meines Kommentars meinen Kopf an die Wand zu schlagen. Ich sollte ihn nicht provozieren. Ich will doch den Alfa.

Ich gehe durch die Tür. Sam steht in der Kochnische und scheuert den Herd.
„Der Weg zum Herzen eines Jungen beginnt mit einer sauberen Küche“, sagt er. „Ich mache gerne auch bei dir zu Hause in deinem Zimmer das Bett. Nachdem es von uns beiden benutzt wurde...“
„Nur, wenn ich noch ein Motorrad dafür bekomme“, lache ich.

Ein paar Minuten später ist er bei mir in seinem Zimmer und streamt mit seinem Tablet einen Film in Richtung Apple TV. Dazu setzt er sich direkt neben mich auf die Couch und lehnt sich hinten an. Eine Komödie beginnt zu spielen.

Wir beide scheinen einen ähnlichen Sinn für Humor zu haben. Wir lachen beide über einige lustige Szenen im Film. Nach einigen Minuten legt Sam seine Hand auf meine Schulter. Sie bewegt sich von dort langsam meinen Rücken hinunter, dann legt sich sein Arme um meine Taille. Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll. Ich sehe Sam von der Seite an, doch der scheint nur Augen für den Bildschirm zu haben.

Mit dem Arm um meine Taille scheint sich wohl zu fühlen. Er versucht nicht, mich irgendwo anzugrabschen. In meinem Hirn streiten sich zwei Geister, ob ich ihm irgendeine Erwiderung zeigen soll oder nicht. Was wäre jetzt richtig und was nicht?

Meine Unschlüssigkeit gewinnt. Oder verliert, da bin ich mir unsicher. Ganz allmählich lehne ich mich in seine Richtung. Sam legt seine Arme um meine Brust und zieht mich zu ihm. Ich ruhe nun irgendwie quer über seine Brust, meinen Kopf halb auf seiner Schulter und halb an der Rückenlehne. Seine Brust fühlt sich an meinem Rücken fest, warm und gut entwickelt an. Es ist nicht unbequem oder peinlich, sondern sehr wohlig so in den Armen von jemand zu ruhen. Schon merkwürdig, dass es mir jetzt nichts mehr ausmacht, dass es ein junger Mann ist, der mich umarmt. Ich fühle mich geborgen und in Sicherheit. An den Alfa denke ich nicht mehr.

So bleiben wir während des ganzen restlichen Films. Hin und wieder gibt er mir einen leichten Druck mit der Hand oder eine zarte Liebkosung an meiner Brust. Als es zu Ende ist und er Nachspann läuft, fühle ich eine leichte Bewegung von ihm. Er legt wohl die Fernbedienung weg. Wir starren auf das Menü der Apple TV. Dann fühle ich einen Finger, der eine Linie an der Seite meines Halses zieht. Ich schließe die Augen. Ein leiser, genüsslicher Seufzer verlässt meinen Mund. In einer Welle breitet sich eine Gänsehaut auf meinem Rücken und meinen Armen aus, bis Sam seine warmen, weichen Lippen an meinen Hals legt.

Ich sehe ihn von unten an.
„Ich habe gedacht, dass du nervös bist, Rolf“, sagt Sam.
Ich schüttele den Kopf.
„Du weißt, ich bin hetero,. aber irgendwie fühlt es sich richtig an, irgendwie...“

Sam lächelt. Dann, bevor ich es verhindern kann, pflanzt er einen schnellen Kuss auf meine Lippen. Er zieht seinen Kopf gerade langsam genug zurück, dass wir uns wissend in die Augen starren können.

Leute! ich denke, ihr wisst genau, dass ein Kuss in der Bude eines anderen etwas total anderes ist als der auf einem Parkplatz oder in einem Hamburgerladen. Sam will meine Unschuld. Plötzlich weiß ich genau, was mit uns diese Nacht passieren wird, aber jetzt tangiert es mich nicht mehr. In mir hat sich ein Schalter umgelegt. Jetzt fühlt es sich richtig und gut an. Mit einem jungen Mann? Nein, mit meinem Freund Sam. Wie kommt das?

Wir küssen uns. Unsere Lippen berühren sich den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie sich trennen und dann erneut sich wieder vereinigen. Sams linke Hand streichelt über meinen Oberkörper, langsam und zart. Seine Rechte krault sanft in meinem Haar. Das hat noch nie jemand mit mir getan. Ein Schauer läuft durch meinen Körper.

Dann plötzlich hebt er mich von ihm, steht auf und läuft in Richtung Tür zu seinem Schlafzimmer. Dort stoppt er und blickt zurück in meine Richtung.
„Wohin gehst du?“ frage ich, ein wenig aus meinem zärtlichen Traum gerissen.
Sam zieht sich sein T-Shirt über den Kopf und enthüllt eine fein gemeißelte Brust. Er winkt mich mit dem Zeigefinger herbei und lädt mich so ein, ihm zu folgen, während er die Tür öffnet und sein Shirt auf den Boden des Schlafzimmers wirft.

„Ohne dich gehe ich nirgendwo hin“, beantwortet er meine Frage und geht durch die Tür.
Ich denke einen Augenblick nach. Dann zucke ich die Achseln und schalte den Fernseher aus. Dann folge ich Sam in sein Schlafzimmer...

Teil 3: Entjungfert


Da liegt er auf den Bauch in seinem Bett. Er ist nackt. Sein Kopf ruht auf seinen Armen, die verschränkt quer über dem Kissen liegen. Sam hat seinen Kopf zu mir gewendet und sieht mich verführerisch an.

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich hatte natürlich Jungs schon unter der Dusche nach dem Sport nackt gesehen , aber so nah, so einladend und so erregend schön habe ich noch nie den nackten Körper eines jungen Manns betrachtet. Meine Augen folgen den sinnlichen Rundungen, alles scheint am rechten Platz. Ich starre bewegungslos seine Hinterbacken und seine Hüften an. Schon der Anblick seiner von Kopf bis Fuß nackten Seite scheint fast meine Vorstellungskraft zu sprengen.
„Komm‘ her“, flüstert Sam ermutigend. „Ich beiße nicht. Oder nur, wenn du mich darum bittest.“

Mit etwas zittrigen Knien trete ich an die Seite des Betts. Sam rollt sich auf den Rücken und entblößt die Vorderseite seines Körpers. Sein Schwanz ist noch nicht hart, aber er liegt schon leicht aufgerichtet an meinem Bauch.
„Kommst du zu mir, Rolf?“

Wie automatisch beginne ich fickrig mein Hemd aufzuknöpfen, dann meine Jeans und meine Schuhe. Die Socken folgen, und ich will gerade meine Hand unter den Gummibund meines Minislips schieben. Jetzt kann Sam nicht mehr abwarten und greift durch den dünnen Stoff nach meinem Schwanz.
„Das reicht“, flüstert er mir zu, und zieht mich einladend vorsichtig nach unten zu ihm.

Ich krieche zu ihm ins Bett, lege mich neben ihn auf die Seite und stütze mich auf den Ellbogen. Sam drückt meinen Schwanz durch den Stoff der Boxershorts. Ich folge einem plötzlichen Impuls, dasselbe mit ihm zu machen. Deshalb strecke ich meine Hand aus, greife nach seinem dicken, noch halb schlaffen Glied und seinen Eiern. Er ist wunderbar, seine Männlichkeit in der Hand zu fühlen. Ich massiere und drücke sie, und in kaum einer Minute habe ich geschafft, dass sein Penis aufgerichtet und hart ist. Verdammt! Ich habe die Erektion eines jungen Mannes in der Hand und es fühlt sich gut an. Das ist nicht normal, aber Scheiß der Hund drauf!

Sams Hand gleitet an meiner Seite nach oben bis zu meiner Schulter, wo er mit einem beharrlich geschickten Druck meinen Rücken flach aufs Bett bringt. Er ist stark und kraftvoll, ohne jedoch allzu dominierend zu sein. Ich vertraue ihm jetzt und bin entspannt. Sam presst seine Lippen gegen meine. Seine Zunge schlüpft in meinen Mund. Dadurch aus der Fassung gebracht, versuche ich seiner Führung zu folgen und bemühe mich mit seiner Zunge an meiner in der gleichen Art zu spielen, wie er es mir vormacht. ‚Du tauschst eklige Zungenküsse mit einem Mann aus’, meldet sich meine Kleinstadterziehung. Aber wer hört noch mit achtzehn auf seine Eltern?

Sam unterbricht den Kuss, rollt sich herum und zieht mich auf sich. Wir küssen uns wieder, und er versucht, mir meine Jeans mitsamt meinem Minislip von den Hüften zu ziehen, um meinen fühlbar hart gewordenen Schwanz zu entblößen. Jetzt frage ich mich, warum ich dieses knappe Teil angezogen habe. Um ihn zu reizen? Was will ich eigentlich? Jetzt hebe ich mich sogar etwas, um ihn zu unterstützen, mich nackt zu machen. Als mein letztes Kleidungsstück abgestreift wird, rollt mich Sam wieder auf den Rücken und pflanzt Küsse meinen Körper herunter. Er liebkost meine Nippel mit seiner Zunge, was elektrisierende Gefühle durch meinen Körper sendet, wie er und ich an meinem leisen Stöhnen hören können. Verdammt! Ein junger Mann törnt mich an. Mehr als jemals ein Mädchen vor ihm.

Nun hat er meinen Schwanz erreicht und streicht mit seiner Zunge entlang der Unterseite meines Schafts. Dann nimmt er meine Eichel zwischen seine Lippen und saugt in einem plötzlichen Impuls mein Glied in voller Länge in seinen Mund. Ich zucke zusammen und seufze überrascht auf. Ich habe noch nie etwas so Erregendes gefühlt. Äußerst gefühlvoll gleiten seine Lippen immer wieder meinen Schaft auf und ab. Seine Zunge glättet jede Vene, jede Furche und umkreist dann schlüpfrig meine Eichel. Mein Körper erbebt bei jeder warm-feuchten Berührung.

Ich bin enttäuscht, als er mein Glied aus seinem Mund entlässt und sich nach oben bewegt, um mich zu küssen. Lange Zeit bleiben wir so mit den Lippen verbunden. Dann rollt Sam mich wieder auf den Rücken und packt meine aufragende Latte erneut. Er quetscht sie und zieht an ihr. Ich stöhne. Er sieht mir in die Augen. Ich erkenne den Wunsch in seinen, dasselbe mit ihm zu machen. Ich soll auch aktiv werden, nicht nur seine Bemühungen genießen. Jetzt wird die ‚heiße’ Nacht auch mein Wunsch, nicht nur seiner.

Deshalb beginne ich seine Brust zu küssen, seine schon spitzen Nippel, seinen Nabel und dann seinen Bauch. Der Duft aus seinen Lenden steigt mir in die Nase. Mit einem tiefen Atemzug nehme ich ihn in mich auf. Die maskulinen Pheromone dringen mir ohne kognitive Kontrolle direkt ins Hirn. Versuchsweise strecke ich meine Zunge aus und streiche über die Länge seines Schafts. Der Geschmack scheint für mich ebenso verführerisch zu sein, wie der Duft.

Das bringt mich wohl endgültig dazu, mich bei ihm revanchieren zu wollen. Ich bekomme mehr von Sam ohne zu würgen in meinen Mund, als ich vorher gedacht habe. Ich fühle mich nun fast verpflichtet, ihn zu lutschen und zu blasen. Ich will nun alles wissen. Etwas in mir nimmt mir die Entscheidung ab. Ich werde erst wieder von ihm ablassen, nachdem er sein Sperma von sich gespritzt hat. Doch zu meiner Überraschung schiebt Sam meinen Kopf zur Seite. Er presst mich auf die Matratze, spreizt meine Beine und verschlingt meinen steifen Schwanz hodentief.

Die ganze Angelegenheit, seine Entschlossenheit und seine Dominanz lädt mich gewaltig auf. Kaum eine Minute später beginnen meine Muskeln sich anzuspannen und mein Körper zuckt. Mein Atmen wird schneller und tiefer, wird am Ende zu einem lauten Stöhnen. ‚Ein junger Mann bringt dich zum Orgasmus’, ist die letzte Abwehr meines Kleinstadthirns. Vergeblich!

Ein wahrer Strom meines Samens bricht aus meinem Schwanz. Sam verschluckt sich fast daran, so fülle ich seinen Mund, bis er meinen Lebenssaft schließlich den Hals hin unter laufen lässt. Ich schreie auf, als ich meine Säfte in seinen Mund pumpe, seinen Schlund hinunter stoßend und meine Eier gegen sein Kinn klatschend. Ich halte seinen Kopf fest gegen meinen explodierenden Schwanz, grunze bei jeder neuen Welle meines heißen Samens. Wie nie zuvor fühle ich die enorme Befreiung von meinen Vorurteilen, die Freude, einen Höhepunkt mit einem Mann erreicht zu haben. Das hätte ich vorher nicht mal zu träumen gewagt. Endlich, nach einem letzten Aufbäumen, habe ich mich völlig leer gepumpt, und Sam hat alles genossen. Er hat meinen Liebessaft bis zum letzten Tropfen geschluckt.

Mit blitzenden Augen sieht er mich an. Seine Hände halten immer noch meine prallen Arschbacken im eisernen Griff. Seine Lippen saugen immer noch an meinem weiterhin steifen Glied. Sam will mehr, als ich ihm im Augenblick geben kann. Er will den Schatz nicht loslassen, der immer noch samenfeucht tief in seinem Hals steckt.

Ich sehe herunter auf seinen jetzt erregend nackten Körper und fühle überrascht, wie die Säfte tief in mir sich wieder sammeln. Sam ist schön. Seine Haut ist so sonnenbraun und fühlt sich so weich an, so bereit, von mir leidenschaftlich benutzt zu werden. Unsere Körper scheinen zu einem zu verschmelzen. Ich schiebe seinen Kopf von meinem Schwanz. Nur widerwillig gibt Sam ihn frei, während mein Sperma über seine roten, vollen Lippen läuft.

Sam streckt sich auf dem Bett aus und sieht mir immer noch in die Augen. Ich muss mich jetzt einfach auf ihn legen. Ich bringe meine Lippen an seine und lecke die Reste meines Samens. Meine Zunge dringt tief in seinen Mund und genießt das Aroma meines Lebenssaftes gemischt mit Sams männlicher Salzig-Süße.

Nun fühle ich die Härte seines Schwanzes an meinem Bauch. Langsam arbeiten sich meine Lippen seine Brust hinab und saugen an den harten, spitz aufragenden Nippeln. Ich quetsche jeden zwischen Daumen und Zeigefinger, um ihn zugänglicher für meinen Mund zu machen. Sam wimmert und keucht. Ich lecke meinen Weg weiter nach unten, nehme endlich seine Erektion in meinen Mund. Gierig verschlinge sie in voller Länge, bis sich mein Gesicht in seine weichen Schamhaare vergräbt.

Was passiert mit mir? Wann bekomme ich den Alfa? Diese Frage stellt sich mir nicht mehr. Es ist so, und so ist es gut. Sam ist mein, und hergeben will ich ihn nicht mehr. Unser Körper verschlingen sich ineinander. Ich gebe mich meiner Sexualität vorbehaltlos hin und verlange unbändig danach, Sams Lebenssäfte zu schmecken.

Ich muss nicht lange warten. Sein Körper biegt sich gegen mich. Sein Stöhnen wird zu einem Ringen nach Luft. Sein Schwanz nimmt an Größe und Härte zu, füllt, streckt meinen Mund und dringt meinen Schlund. Ich muss würgen. Dann beginnen die Säfte seiner Liebe zu mir in mich zu fließen, fast unaufhörlich, so dass ich nicht alles schlucken kann und mir etwas aus dem Mundwinkel heraus läuft. Sein Samen füllt mich. Ich bin außer mir, schwebe mit Sams Lebenskraft in mir.

Wir liegen ausgepumpt für längere Zeit ruhig da. Mein Gesicht ist bedeckt mit Sams Samen. Der rollt sich zu mir herum, um mich anzusehen, und unsere Lippen treffen sich erneut. Seine Zunge erforscht die Tiefen meines Mundes. Sein Sperma ist nun auf beiden Gesichtern. Das spielt keine Rolle mehr. Wir schmiegen uns an den erhitzen Körper des Partners, angefüllt mit der Essenz aus den Hoden des anderen.

Ich muss eingenickt sein, denn ich erwache mit dem Gefühl von Sams Lippen an meinem Schwanz und seiner Zunge an meinen Eiern. Von dort wandert sie tief zwischen meine gespreizten Beine und erforscht die gekräuselte Öffnung meines Hinterausgangs. Etwas zerbricht in meinem Inneren. Analsex, das ist etwas, was ich mir nie in meinem Leben vorgestellt habe. Das ist etwas, das ich tief in die schwule Schublade gesteckt hatte. Aber nun bin ich nah davor. Ich habe keine Vorbehalte mehr, sehne es sogar mit Sam herbei. Trotz meiner leichten Bedenken wegen der Schmerzen beim Eindringen, stelle ich erleichtert fest, dass ich mich Sam jetzt völlig hingeben kann.

„Willst du?“ fragt Sam.
Ich nicke. Er nimmt jetzt eine kleine Tube mit Gleitcreme aus dem Nachtschrank neben dem Bett und legt sie bereit. Dann schmiegt er sich wieder von hinten mich. Ich fühle, wie seine Hände meine Hinterbacken teilen. Dann beugt er sich herunter und betrachtet meine rosige, noch jungfräuliche Öffnung.
„Weißt du, dass du da schön bist, Rolf. Deine Rosette macht mich echt weich in den Knien. Und wie du schmeckst und duftest…“

Sams Nase verschwindet in meinen Achselhöhlen, dann zwischen meinen Arschbacken. Er genießt meinen jungmännlichen Duft. Dann fühle ich, wie sich seine Zunge in mein Loch bohrt. Das magische Gefühl lässt mich aufstöhnen. Meine Nerven sind elektrisiert. Welle um Welle der Lust schwappt über mir zusammen, als Sams Zunge mein Rosette sanft weitet und weich lutscht. Als seine magische Zunge ihr Werk beendet hat, fühle ich kühle Gleitcreme an meinem Loch und erkenne blitzartig, nun bin ich für ihn bereit. Bereit, von Sam genommen und entjungfert zu werden.

Sams langer, beharrlicher Mittelfinger dringt in meinen engen Schacht und erzeugt leichtes Unbehagen in mir, aber bald hat das Schmiermittel seine Aufgabe erfüllt und lässt den Finger einfach durch meinen Schließmuskel ein- und ausgleiten.

Sam zieht seinen Finger aus meinem Loch und nimmt sich einige Sekunden Zeit, die schlüpfrigen, engen Liebeslippen zu betrachten und zu betasten, die im schwachen Licht der Nachttischlampe glänzen. Ich höre plötzlich mein Herz schlagen, und mein Leben hat sich niemals so real und lebendig angefühlt wie jetzt in diesem Augenblick.

Sam zieht sich die Vorhaut zurück und reibt sich etwas von dem Schmiermittel auf seine überraschend schlanke Eichel. Ich betrachte sie und bin in diesem Augenblick froh, dass sie nicht einen so großen Durchmesser hat. Nun fühle ich sie an meinem zitternden, fickrigen Loch. Mit einem langsamen, langen und gefühlvollen Gleiten dringt Sam ein. Ich beiße die Zähne zusammen und unterdrücke einen Protestschrei, als das lange Glied tief in mich taucht, mich dehnt, und ich mich fühle, als wollte ein Speer tief in mich dringen. Es ist schlimmer, als ich kurz vorher befürchtet habe. Aber jetzt nuckelt Sam an meinen Ohrläppchen, und dieses neue Gefühl gekoppelt mit der Tatsache, diesen erregenden schönen jungen Mann lebendig bei mir und seinen Schwanz in mir zu haben, lässt mich wünschen, dass es weiter geht und noch intensiver wird.

Je mehr Sam meinen Hals küsst und leckte, meine Ohrläppchen lutscht und Zärtlichkeiten in mein Ohr flüstert, umso einfacher geht es. ich kann mich hingebend entspannen. Bald bewegt er sich sanft in meinem Inneren, gleitet langsam durch den engen Schacht, und der durchdringende Schmerz, den ich bei ersten Eindringen gefühlt habe, wird allmählich durch ein Gefühl der Enge, danach aber plötzlich durch ein erstaunlich sinnliches Gefühl ersetzt. Plötzlich verstehe ich, warum schwule Jungs sich ficken. Nicht nur, um dem Partner Lust zu bereiten, sondern um auch ihr eigenes Vergnügen zu finden.

Ich presse meinen prallen Arsch zurück gegen die eindringende Macht von Sams langem, schlüpfrigen Speer, spanne den engen Ring meines Schließmuskels noch intensiver um ihn und ergötze mich an dem Stöhnen, das tief aus Sams Hals klingt. Schlagartig wird mir klar, was ich tue. Wie eine männliche Nutte melke ich Sam mit meinen inneren Muskeln. Ich quetsche den Schwanz dieses sexy schwulen Jungen mit meinem heißen Hintern und lasse ihn stöhnen als wäre er in der Brunft.

Wir sind nun eine gut geschmierte Maschinerie und arbeiten Hand in Hand, um uns gegenseitig Lust zu bereiten. Eine Hitze ist in unsere Körper gestiegen. Sie bringt die Pheromone heraus auf unsere Haut. Sie ziehen uns wie magisch an und verwandelt uns zu a****lischen Wesen, die einander lecken und die Düfte des andern tief in unsere Lungen saugen.

Sams Hand liegt sinnlich auf meinem Bauch. Ich liebe dieses Gefühl, wie er mich stützt, während er mich fickt. Ich kann mich nun noch mehr entspannen, und es fühlt sich ungeahnt gut an, wenn der feste Schwanz tief in mich gestoßen wird. Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwelche Lust-Rezeptoren tief in mir habe, wohl erschaffen für das Gefühl, das Sams stahlhartes Glied beim Gleiten über sie erzeugt. Seine glatte, heiße, verschwitzte Brust legt sich an meinen Rücken, verklebt förmlich mit meiner Haut, und sein magischer Duft wirbelt direkt in mein Hirn. Das ist mein erster, aber sicher auch der beste Fick des Jahrhunderts, und ich werde nie wieder einen so guten Analverkehr erleben.

Wir schwitzen. Wir plappern. Wir zittern, und Schauder laufen über unsere Rücken, während Sams fetter, harter Schwanz mich unermüdlich fickt. Von Zeit zu Zeit zieht er ihn vollständig aus mir heraus, um dann wieder genüsslich einzudringen. Jedes Mal, wenn er zurück in die schlüpfrige Wärme gleitet, war es als ob ich einen kleinen Orgasmus hätte. Ich betaste forschend seine Eier, die sich immer näher an seinen Körper ziehen.

Sams Hand ist nun an meinem steifen Teil und beginnt langsam, den blutwarmen und mit weicher Haut bedeckten Schaft zu wichsen. Instinktiv ahne ich, dass mein Liebhaber nah an der Schwelle ist und will, dass wir zusammen spritzen. Sam scheint mir in diesem Augenblick kurz davor zu sein. Deshalb quetsche ich seinen Schwanz mit meinem Schließmuskel und lasse ihn laut aufstöhnen. Nun fliegt seine Faust geradezu meinen Schwanz auf und ab. Sie erzeugt so viel Reibung, dass sich die weiche Haut meines Schaftes spürbar erwärmt. Er hört mich keuchen und die Gefühle, die sein Schwanz in mir erzeugt, intensivieren meinen Orgasmus.
Bitte, spritz’ für mich!” bettelt Sam.

Ich fühle nun ganz deutlich meinen Orgasmus herannahen. Die Gefühle rasen aus meinen Lenden in mein Hirn, von wo sie mein Nervensystem überlasten. Sams Schwanz schwillt noch mehr an. Seine kräftigen Bein- und Gesäßmuskeln stoßen nun noch härter zu und treiben seine Zuneigung mit heftigen Bewegungen noch tiefer in mein hungriges Loch.

Der Schweiß tropft von unseren Körpers. Wir verlieren uns in Stöhnen, Plappern und Murmeln. Ein Strom der Lust trägt uns mit sich in seine Stromschnellen. Sam streichelt zärtlich meine Eier mit seiner freien Hand. Seine Berührungen sind federleicht. Sie bilden nur den kleinen Ansporn, der mich über die Schwelle bringt und mir einen Orgasmus beschert, an den ich mich lange erinnern werde. Ich röhre, als meine Muskeln sich anspannen. Mein Körper zittert, und eine gewaltige Ladung meines Spermas schießt aus meinem überhitzten Glied. Sie landet neben dem Bett auf dem Boden, gefolgt von einem weiteren mächtigen Strahl, der mich lustvoll wimmern lässt. Meine Laute, die ekstatischen Geräusche, die ich von mir gebe, üb ertragen sich auf Sam. Er kann das Unausweichliche nicht mehr bekämpfen. Sein Schwanz explodiert tief in meinem Innern, tränkt mein weich geficktes Loch mit dem besänftigenden Balsam seiner potenten Manneskraft.

Langsam beruhigen wir uns, und unser Atem wird wieder normal. Sam zieht seinen Schwanz aus meinem geweiteten und etwas wunden Loch und legt seine Arme um mich.
„Konntest du es auszuhalten?” fragt er mich nun doch etwas besorgt.
„Es war besser, als ich es mir vorgestellt habe“, antworte ich stolz lächelnd.

Sams Selbstbewusstsein ist deutlich in seinem frechen Grinsen zu erkennen, das er im Gesicht hat. Er küsst mich zärtlich. Ich gebe mich dem Kuss hin. Was ganz zärtlich begonnen hat, flackert jetzt recht schnell zu erneuter sexueller Lust auf. Mein Schwanz ist plötzlich wieder hart. Ungläubig fasst Sam ihn an. Er kann kaum glauben, dass ich mich so schnell erholt habe, und er scheint genau zu wissen, was er diesmal von mir will.

Er greift nach der Tube Gleitcreme und schmiert sich vor meinen Augen sein Loch überreichlich ein. Danach zieht er mir die Vorhaut weit zurück und verteilt eine Portion der Creme auf meine rote, noch etwas sensible Eichel. Ich stöhnt auf, als ich Sams magische Finger aufs Neue spüre. Irgendwie fühle ich immer noch die Präsenz seines Männlichkeit in meinem Darm. Seine Sahne quillt in einem kleinen Tropfen aus meinem Loch. Sam beugt sich vor mir nach vorn und zieht seine knackig runden Arschbacken auseinander. Ohne Worte lädt er mich so ein, in ihn zu dringen. Schlagartig ist mein sexuelles Interesse wieder geweckt.

„Revanche? Fickst du mich jetzt?“
Sams muskulöser Arsch sah mit dem Gleitmittel, das auf seiner Öffnung so verführerisch glänzte, verführerisch aus. Ich bin fast versucht, mir einen runterzuholen und die Öffnung nur anzuschauen, aber Sam wiederholt seine Einladung, diesmal mit mehr Dringlichkeit in der Stimme.

Natürlich will ich jetzt auch wissen, wie einen Jungen ficken sich anfühlt. Ich reibe meine sensible Eichel über Sams Rosette, presse dann ein wenig in der Mitte und dringe dann überraschend leicht ein. Ich halte den Druck aufrecht, bis ich mit voller Länge in ihn gedrungen bin, so, wie es Sam vorher mit mir gemacht hat. Jetzt küsse ich seinen Nacken und fühle die erregende Hitze, die aus seinem weichen, feuchten und samtigen Inneren über meinen Schwanz in meinen Körper geleitet wird.

Nur kurze Zeit zuvor war ich der Passive und wurde abgefüllt mit Sams Samen. Nun bin ich überrascht, wie schnell sich die Lage verändern kann. Meine Augen wandern seinen sonnengebräunten Rücken hinunter bis zu der Stelle, wo die Bräune sich vermindert und seine prallen Arschbacken sich wölben und teilte. Ich sehe und fühle, wie mein harter Schwanz in den festen, maskulinen Arsch gleitet.

Kurz nach dem ersten Eindringen fühle ich schon meine Eier. Sam ist eng und die Reibung intensiv. Das sendet Signale zu meiner Sahnefabrik. Meine Nüsse verlangen prallvoll nach Erleichterung . Ich fühle zum ersten Mal die Hitze und die sich um meinen Schwanz zusammen ziehenden Muskeln im Lustkanal eines Jungen. Ich dringe immer tiefer in ihn und höre sein Stöhnen, als ich in einen schnelleren Takt gerate.

Ich ficke schneller und schneller, nur noch darauf bedacht, mir Erleichterung zu verschaffen. Ich will unbedingt spritzen und mich dabei völlig leer pumpen. ich will Sam alles geben, was ich habe. Die schmatzenden Geräusche des heißen, schlüpfrigen Tunnels um meinen Schwanz nähren meine erregte Lust.
„Gib’s mir”, heult Sam auf. „Gib mir deine Sahne!”
Seine dicken Eier und sein halbsteifer Schwanz schwingen zwischen seinen gespreizten Schenkeln herum, als ich ihn hart und tief stoße. Meine Leidenschaft und meine Kraft scheinen unerschöpflich zu sein.
„Stoss mich. Fester…und dann spritz in mich.”
Der erfahrene Sam verengt seinen Schließmuskel, der meinen Schwanz nun eindringlich massiert. Selbst, wenn ich gewollt hätte, hätte ich es nicht mehr bremsen können. Fast endlos pumpe ich meinen Samen in meinen ersten Geliebten.
“Oh, jaaaa!” stöhne ich and Sam weiß, dass er die Schlacht gewonnen hat.

Nach einem letzten Kuss strecken wir uns nebeneinander auf dem Bett aus. Ich scheine in der Luft zu schweben, so sehr beschäftigt die Erinnerung meines ersten Ficks mit einem Jungen mein Hirn.
„Zufrieden? Glücklich?“ fragt mich Sam, als er das Lächeln auf meinem Gesicht sieht.
„Mehr als du ahnst“, antworte ich.
Sam denkt einen Moment nach.
„Ich hoffe, dass du deinen ersten Fick und mich nie vergisst. Das rote Auto wird dich erinnern, aber es hält auch iciht ewig...“
„Keine Chance, Sam. Du bist mein erster Kuss eines Jungen, der erste Schwanz in meinem Mund und meinem Arsch, der erste, den ich gefickt habe. Ich werde dich sicher nicht vergessen.“

Eng umschlungen schlafen wir ein, nackt und verschmiert, wie wir sind. Einer meiner letzten Gedanken vor dem euphorischen Schlaf sind, dass diese Nacht wahrscheinlich nie passiert wäre, wenn ich mich nicht in ein rotes Auto verguckt hätte. Oder in Sam. Oder in beides.

Alfa Romeo? Spider? Scheiß der Hund drauf! Irgendwie ist Sam mir jetzt wichtiger.
Published by ManuelUdo
7 years ago
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