Vera und die Drachen Teil8

Teil 08
Vera - Der Aushilfs-Mathelehrer kommt



Montag ist der schlimmste Tag in der Woche, ich denke mal, die meisten Leser werden mir das bestĂ€tigen. Wieder macht der Wecker einen MordslĂ€rm – gut dass Vera ihn immer in sicherer Entfernung abstellt, sonst wĂ€re er sicher schon lĂ€ngst kaputt. Vera öffnet mĂŒhsam die Augen und sieht, dass Petra schon am PC sitzt. – >Was machst du?< - >Ich schreibe nur schnell an Oliver<. Petra ist fertig und beugt sich zu Vera um ihr einen Guten Morgen Kuss zu geben. – >Nun komm du Faultier, duschen!< Im Bad wird Vera wieder richtig wach, zumal Petra sie ohne Vorwarnung mit der Handbrause kalt abbraust. Ausgelassen albern die MĂ€dchen rum und fröhlich kehren sie ins Zimmer zurĂŒck. – >WĂ€schefrage?< Petra sieht ihre Freundin fragend an – ein Blick aus dem Fenster . . . – >Bewölkt, mal www.radiohamburg.de nachsehen und auf das Wetterradar gucken<. Schnell gibt Petra Entwarnung, 10% Regenwahrscheinlichkeit. Ok, Jeans und T-Shirt, wie immer!
Schnell schlingen sie die Flakes runter, greifen sich jede eine Banane und einen Apfel und weg sind sie. Sie schließen ihre RĂ€der schnell an und schaffen es gerade noch die Bahn zu besteigen. In der Schule ist Unruhe, der Ersatzlehrer fĂŒr Mathe soll ja kommen. Und tatsĂ€chlich, mit dem Klingelton öffnet sich die TĂŒr und . . . eine hochgewachsene junge Frau, Ende Zwanzig, betritt das Klassenzimmer. Schnell mustert sie die SchĂŒler, geht zur Tafel und schreibt in Druckbuchstaben ihren Namen. „Monika Kosolowski“. >Guten Morgen, ich wĂ€re ihnen dankbar, wenn sie sich kurz vorstellen<. Sie geht durch die Reihen und jeder SchĂŒler stellt sich vor – sie wiederholt den Namen und stellt sich vor den nĂ€chsten Platz.
Sie setzt sich an den Lehrerschreibtisch und schlÀgt das Klassenbuch auf.
„Wunderbar, Binomische Formeln, dann will ich mir mal einen Überblick ĂŒber ihren Wissensstand machen. Wer möchte anfangen?“ Außer Petra und Vera meldet sich keiner – Ein Blick auf den Klassenspiegel der Arbeiten und sie lehnt ab – „Sie Beide nicht, ihre Zensuren sprechen fĂŒr sich, also will ich mal von Oben anfangen!“ – Die Freundinnen freuen sich abgöttisch, als ausgerechnet die Nicole, die mit den 4 B’s gezeichnet ist: Busen, Beine, Blond und Blöd!
Sie stammelt an der Tafel unsicher herum und ihre beste Lernhilfe, der sehr kurze Rock, imponiert Frau Kosolowski nicht die Bohne. – „Sind sie sicher, dass sie in der richtigen Klasse sind? Bitte tauschen sie mit Herrn Bormann die Kreide“. Der Klassenschönling tĂ€nzelt selbstbewusst an die Tafel und gelangt mit lauter Verbesserungen zum Ziel. – „Na ja, eine Eins mit 14 Punkten in Sport sind nicht gerade ein Alibi, um in Mathe nur auf der Ersatzbank zu sitzen“. Kichern in der Klasse. Die Frau ist Klasse, nicht nur dass sie alle Namen im Kopf hat, selbstbewusst fĂŒhrt sie die Elite des Barbieclans vor. Die Schulglocke lĂ€utet zur kurzen Pause. Alle atmen erleichtert auf und beeilen sich nach draußen zu kommen. – >Sie beide bitte nicht, spricht sie Vera und Petra an<. Unsicher gehen die Freundinnen zurĂŒck . . . >Warum?< Vera sieht unsicher zu Frau Kosolowski. Die streckt ihnen aber ihre Hand entgegen. >Einen lieben Gruß von Susanne!< Unsicher sehen sich die MĂ€dchen an. Die Lehrerin lacht leise, >ihr dĂŒrft privat Moni zu mir sagen, Susanne ist meine „Große“ Schwester<. – Sie hat mich gestern Abend noch angerufen und gefragt, wo ich diese Woche unterrichte. Sie weiß ja, wo ihr zur Schule geht und hat mich gebeten, euch ein wenig unter die Arme zu greifen!< Jetzt sehen die Freundinnen sehr entspannt aus und antworten im Duett: >Sehr gerne, Moni!<
>Aber wieso macht Susanne sich so viel MĂŒhe?< will Petra wissen. – Moni knöpft ihre Bluse etwas auf und die MĂ€dchen sehen den Drachen ĂŒber ihrem Leder-BH.
>Dann bist du eingeweiht?< – Unsicher sieht Vera Monika an. >Ja, ich bin auch ein Drache und bis jetzt hat er mir nur GlĂŒck gebracht.<
Kurzes Schweigen – >Der Drache ist mir auch aufgefallen – was hat es damit auf sich?< fragt Petra weiter. Monika knöpft ihre Bluse wieder zu, >sehr viel darf ich euch noch nicht sagen, aber ihr seid ja auf dem besten Wege, als Jungdrachen aufgenommen zu werden.< – >Jungdrachen?< Vera fragt weiter. >Ja, Voraussetzung ist sexuelle Offenheit, eine hohe Intelligenz und die Ausbildung in einem unserer Tempel!< Die MĂ€dchen wollen weiter fragen aber die Glocke kĂŒndigt die RĂŒckkehr der MitschĂŒler an. Monika gibt ihnen eine Karte mit einem Drachen drauf. Auf der RĂŒckseite stehen ihre Handy-Nr. und die Emailaddi. Dreistein@ . . . .
Die MĂ€dchen nehmen ihren Platz ein und die MitschĂŒler sind irritiert, weil Moni schon im Klassenzimmer ist.
“Dann lassen sie uns schnell weiter machen, bis zu den Zeugnissen mĂŒssen einige hier ja noch viel nachholen – sie mustert die letzte Reihe und schon quĂ€lt sie einen Vierer-SchĂŒler nach dem anderen.
Die Glocke mĂŒsste jeden Augenblick lĂ€uten – Moni geht an die Tafel, schreibt die Hausaufgabe an die Tafel und betont ausdrĂŒcklich, dass sie am Freitag den Unterricht ohne RĂŒcksicht auf Die Zeugnisse durchziehen will. Ich habe extra getauscht! – Ach ja, damit sie sich nicht verleiten lassen, meine Bewerbung an diese Schule besteht, es kann sein, das ich sie im nĂ€chsten Schuljahr in Mathe, Chemie, Physik und Sport unterrichte!
Die Glocke lĂ€utet und heftig diskutierend folgen die SchĂŒler der Lehrerin, die sofort das Klassenzimmer verlĂ€sst. >Das war ja sehr positiv heute!<, Petra stimmt ihrer Freundin zu. Auf dem Schulhof ist das natĂŒrlich Thema Nr. Eins. „Das wird ja heftig!“ tönt Nicole empört, „der Hexe mĂŒssen wir eins auswischen!“ – Sven Bormann weist auch auf ihr Fach Sport hin, „so wie die aussieht, wird die uns da schwer fordern! Die muss immun gegen SchĂŒlerstreiche sein!“ Die Freundinnen schweigen grinsend, das kann noch sehr lustig werden . . .
Alle stehen am Schulhofzaun, in der NĂ€he der LehrerparkplĂ€tze. Die Jungs bewundern das große Motorrad, das da steht. WĂ€rend sie am SchwĂ€rmen sind, kommt Moni in voller Ledermontur, holt ihren Helm aus dem Motorradkoffer und schwingt sich auf die große schwere Maschine. Die MĂ€dchen sehen sich begeistert an, die Jungs starren unglĂ€ubig auf die RĂŒcklichter des Motorrads.
- Also die können wir vergessen gibt Sven kleinlaut auf. Auf den Gesichtern ist die EnttÀuschung abzulesen.
Zur dritten Stunde wird der nĂ€chste Vor-Ferien-Schock proklamiert – Der Direx hatte einen Unfall im Biologie-Raum ist noch in der Notaufnahme.
Neugierig fragt die doofe Nicole: „Wie schrecklich, ist er schwer verletzt? – FĂ€llt der Unterricht heute aus?“ Betroffene Freude, nach 4 Stunden ist Schluss!
Vera schickt ihrer Mutter in der Pause eine SMS, dass sie schon frĂŒher frei sind. Nach einer Stunde kommt die Antwort, >Ich bin trotzdem erst um frĂŒhestens 13 Uhr am Bahnhof!<
Die MĂ€dchen sind nach der vierten Stunde sofort Richtung S-Bahn unterwegs und fahren zum Bahnloch. In dem großen Elektrobunker durchforsten sie die PC-Abteilung. – Also ich steh ja auf Notebooks bemerkt Petra – ich inzwischen auch bestĂ€tigt Vera, sieh mal her, fĂŒr meine Mom genĂŒgt doch so ein Volksnotebook fĂŒr 799,- € Software bekommt sie als SchĂŒler und Studentenversion fĂŒr sehr wenig Knete – alles legal und steuerlich absetzbar! Vera kann nur staunen, 1 GB on Bord, 80 GB Platte und DVD-Brenner mit Nero. Einen Scanner finden die MĂ€dchen auch schnell, ein superflaches Teil in neuster Technik, ohne schweres Netzteil fĂŒr 99,- €!
Petra wĂŒhlt in der Restpostenkiste und wird fĂŒndig, eine Externe USB-Festplatte mit 280 GB fĂŒr schlappe 89,- € - Damit wĂŒrde mein Notebook ein Speicherriese! Veras Handy meldet eine SMS, - >Meine Mutter kommt mit der S3, dann treffen wir uns am Stationsaufgang<. Schnell sind die MĂ€dchen aus dem Markt raus und sind schnell am Ziel. Ihre Mutter kommt die Treppe hoch. >Sie sieht richtig kaufwĂŒtig aus!< flĂŒstert Vera.
Schnell begrĂŒĂŸt sie die Freundinnen und schon betreten sie wieder den Laden. – >Hier funktionieren wenigstens die Rolltreppen!< stellt Petra zufrieden fest. Ortskundig wird Katharina in die PC-Abteilung gefĂŒhrt. Der junge VerkĂ€ufer versucht zunĂ€chst in einem trainierten VerkaufsgesprĂ€ch die LadenhĂŒter zu verkaufen, aber muss gleich vor der Fachkenntnis der MĂ€dchen kapitulieren. Schnell ist das Notebook im Einkaufswagen, genauso der Scanner und zwei externe Festplatten. Mit RĂŒcksicht auf ihre Mutter packt Vera noch eine Lasermaus und eine separate Tastatur in den Korb. Petra hat auch noch einen USB-LAN-Set geholt, den hĂ€tte Vera glatt vergessen. – >Extra hohe Sendeleistung, mit bis zu 300 Meter Reichweite!< liest Petra vor.
Bei den SoftwareansprĂŒchen muss der junge Mann passen und fĂŒhrt sie zur Information, wo sie von einer Ă€lteren Frau betreut wird. Sofort hat sie die passenden Formulare zur Hand, die muss Katharina an der Uni nur abstempeln und unterschreiben lassen! – Einmal fĂŒr Office professionell, Frontpage kann nur extra bestellt werden. >Außerdem Photoshop< fĂŒgt Petra hinzu, >fĂŒr Kunststudenten ein Muss< – Katharina weiß zwar noch nicht genau, was sie da an der Kasse alles bezahlt, aber sie stellt zufrieden fest, dass sie mit deutlich mehr gerechnet hat.
>So Mom, jetzt mĂŒssen wir noch deine Fotos abholen!< – >Wie, sind die schon fertig?< – >Jepp, wir haben vorher die CD abgegeben, in PostkartengrĂ¶ĂŸe als Sonderangebot fĂŒr 19 Cent!< FlĂŒchtig ĂŒberfliegt sie die Bilder und steckt sie schnell in ihre Handtasche. Die MĂ€dchen grinsen und sehen sich vielsagend an.
- >Na das ging ja superschnell, den Laden muss ich mir merken! Bald kann ich die Bilder ja selbst verarbeiten?<
>Alles Vollautomatisch, die lesen die DatentrĂ€ger ein, in der Maschine werden das Fotopapier belichtet, und kommt ohne FingerabdrĂŒcke gleich in die TĂŒte. Da ist der Preis gleich aufgedruckt<. Vera hat es ihr wohl deutlich genug erklĂ€rt, dass sie wegen der Nacktfotos sich nicht sorgt. – >Was es alles gibt?< Zufrieden schleppen die Drei die TĂŒten wieder Richtung Bahnhof. Die ganze Aktion hat keine Stunde gedauert!
Sie fahren jetzt heim, bis Endstation. Petra und Vera mĂŒssen die Sachen von ihrer Mutter auch auf ihre RĂ€der klemmen, weil sie ein Rennrad fĂ€hrt, ohne GepĂ€cktrĂ€ger und anderen nĂŒtzlichen Sachen. Kaum angekommen wird sofort ausgepackt. Petra trĂ€gt die Festplatten und den Scanner nach oben, Vera baut das Notebook im Wohnzimmer auf.
Schnell lĂ€uft das Notebook hoch und verlangt 2 CDs fĂŒr ein Backup und fĂŒhrt Vera durch das Aktivierungsprogramm. Beschriften und gut weglegen! – Es dauert noch eine Weile bis alles abgeschlossen ist. Der scheußliche Microsoft-Sound meldet sich. – Katharina bemĂ€ngelt sofort die schlechte QualitĂ€t. – >Mom, das kommt spĂ€ter. Wenn du morgen die Formulare abgestempelt hast kommt noch die wichtige Software dazu<. EnttĂ€uschung auf ihrem Gesicht – >also wird da heute nichts mehr?<
Vera drĂŒckt sie an sich, >doch ich installiere dir gleich das Internet und du kannst auf Weltreise gehen<. Inzwischen ist Petra zurĂŒck und gibt Vera den USB-Plug, >oben ist alles ok, Soll ich ĂŒbernehmen? – Dann kannst du schon Essen machen.<
Petra meldet das Notebook routiniert an und schon nach kurzer Zeit kann sie Katharina die ersten Schritte in das World Wide Web zeigen. Katarina versucht jetzt auch am PC zu arbeiten, scheitert aber klĂ€glich als sie auf dem Mausfeld reibt. Alles klar! Petra packt die Maus und die Tastatur aus. Leider sind die Accus in der Maus nicht geladen, Petra verschwindet nach oben und kommt mit geladenen Accus zurĂŒck. – >Die Maus immer in die Ladestation stellen!< erklĂ€rt sie Katharina. Schnell hat sie das GehĂ€use geöffnet, die Accus eingelegt und das erste Lebenszeichen flackert unter der Maus. Jetzt noch verbinden, sie drĂŒckt zwei versteckte Tasten an der Maus und ihrer Station. Katarina ist begeistert. Schnell noch die Tasten und das Rad erklĂ€rt und Katharina bewegt selbst den Pfeil auf dem Bildschirm. >Toll!< Petra versucht ihr die Bedeutung in der MenĂŒleiste des Browsers zu erklĂ€ren, als Vera zum Essen ruft.
Vera ist Profiköchin in Sachen Fertiggerichten und Mikrowelle!
FĂŒr Petra und sich je eine Portion HĂŒhnchen sĂŒĂŸsauer mit Reis, fĂŒr ihre Mom eine Portion Königsberger Klopse, auch mit Reis.
Auch Nachtisch hat sie gefunden, Vanilleeis mit Roter KirschgrĂŒtze.
Klar, Katharina zieht es schnell an ihren neuen Freund zurĂŒck, Petra installiert ihr Yahoo. Die Webcam ist bei diesem GerĂ€t im Bildschirm integriert, genauso das Mikrofon. – >So Katharina, jetzt bist du fit fĂŒr das Surfen!< Gemeinsam tĂŒfteln sie nach einem Internet-Nic und einigen sich Katharinadiegrosse, leider ist dieser Nic sehr begehrt und Yahoo bietet eine Zahlenfolge an. Petra ĂŒberschreibt das mit dem aktuellen Datum und jetzt kann sie registrieren. >Bist du Erwachsen?< Petra grinst sie belustigt an. >Sicher!< Ok, dann noch ein nettes Profil und wir sind fertig. Petra trĂ€gt nur den Vornamen ein, Geburtsdatum? Da lĂŒgen alle, also 01.02.1980 – >So jung?< >Klar! Beruf? Zarin! Wohnort? St. Petersburg!<
>Mit den Internetadressen muss Vera die wichtigsten zusammenstellen<.
Vera kommt gerade aus der KĂŒche, zwei Flaschen Cola und zwei TĂŒten Chips im Arm. >Was muss ich?<
>Emailadressen, die wichtigsten<. Die MĂ€dchen verschwinden schnell nach oben und nach ein paar Minuten meldet das Neue eine Email. Vera kommt schon die Treppe runter und zeigt ihrer Mutter wie sie Emails liest. Klar, die Mail war von Vera. Schnell ĂŒbertrĂ€gt sie die Addis in das Adressbuch. >So, jetzt kannst du mir, Petra oder Dad eine Mail schreiben<. Zum Schluss bittet Katharina um Gnade. >Das muss ich erst alles verdauen!< – >Ok, Morgen Nachmittag machen wir weiter?< Vera wartet keine Antwort ab, sie gibt ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und verschwindet. Katarina lĂ€sst alles so stehen wie es aufgebaut ist, und denkt sogar an die Maus, die sie in die Ladestation stellt.
Petra hat sich schon ausgezogen und liest interessiert in den Emails.
Moni hat geschrieben! Vera fĂ€hrt ihren PC hoch zieht sich auch aus und öffnet Monis Email zuerst. Sie fragt interessiert nach, wie die Klassenkameraden geĂ€ußert haben. Sie hat ein paar Bilder angehĂ€ngt. Da ist sie als Domina zu sehen, wie sie MĂ€nnern Benimm beibringt. Und ein Foto, wo sie Nackt auf ihrem Motorrad posiert, sie hat eine sehr sportliche Figur, einen normalen Busen und ist auch total rasiert. Petra schreibt ihr ausfĂŒhrlich zurĂŒck und Vera durchforstet die Bilder, was man ihr zurĂŒck schicken könnte. Die Post geht ab. Ihren Buddyeintrag und fertig. Bing, Andrea ist online. Hallo, seid ihr beide da? Schnell rĂŒckt Petra zu Vera. Andrea nimmt die Cameinladung an und hat sich schon ausgezogen. >Hallo ihr Zwei<, Andrea freut sich sichtlich. >Ich hab alles meiner Freundin erzĂ€hlt, sie total geil davon. Wenn sie eine Erlaubnis bekommt, darf sie bis zu den Ferien bei mir schlafen!< >Wieso Erlaubnis?< fragt Petra.
>Sie schlĂ€ft doch im Internat!< - >Und wo kommt sie her?< fragt Petra nach – >Aus Sizilien! Sie spricht Deutsch und Englisch, und natĂŒrlich Italienisch. Sie heißt Maria und ihre Eltern sind sehr Streng!< - >Und sie ist lesbisch?< fragt Vera.
>Das wissen wir noch nicht, aber was ihr gestern erzĂ€hlt habt, wollen wir das gerne probieren. Aber hier im Internat sind nur MĂ€dchen und sie hat zuhause ganz große Schwierigkeiten, da wird ihr ein Mann ausgesucht.<
Petra und Vera sind empört! >Das ist ja wie im Mittelalter!< - >Leider, aber da geht alles nach festen Regeln, eine heimliche Liebschaft und sie kommt in ein Kloster!<
Kurzes Schweigen. Petra will gerade was sagen, da meldet sich ihr Notebook. Es ist Susanne. Petra verabschiedet sich schnell von Andrea und rĂŒckt an ihren Monitor zurĂŒck. Vera setzt ihren Headphone auf, Petra begrĂŒĂŸt die neue Freundin. >Na ihr SchĂ€tzchen, was macht ihr? Vera ist schon am camen?<
>ja, eine neue Freundin in der Schweiz! Sie machen gerade Intersex!< Petra dreht ihre Cam so, das Susanne sehen kann, wie Vera in ihrem BĂŒrostuhl fast liegt und sich selbst befriedigt. >Sehr interessant, Petra, und du?< Susanne ist auch nackt und zeigt Petra ihre neueste Erwerbung, sie hat sich je ein Pircing durch die Brustwarzen stecken lassen. >Aua, tut das nicht weh?< >Kaum mein Schatz, es wird normalerweise örtlich betĂ€ubt. Habt ihr Moni kennen gelernt? – Wie gefĂ€llt sie euch?<
>Super! Besonders ihre Umgangsart mit doofen SchĂŒlern!< Petra muss lachen. >Das freut mich, Moni ist mein kleine Schwester und ein Talent in SM – aber nur fĂŒr MĂ€nner!< - >Und Frauen?< - Da ist sie sehr zĂ€rtlich und lieb – solange die nicht zickig sind.< - > Sag mal Susanne, was hat das mit dem Drachen genau auf sich?< - > Bitte Petra, frag nicht, wenn die Zeit kommt werdet ihr alles erfahren!<
>Schade, wir sind sehr neugierig! Moni ist ein Drache, Hermann und Nathalie auch?< Ja, Es gibt zur Zeit etwa 700.000 Drachen auf der Welt! Aber warte ab, wenn wieder Vollmond ist, wird ĂŒber euch beraten! – Mehr dĂŒrft ihr noch nicht wissen.< Schnell ist Petra kundig, >Vollmond ist nĂ€chsten Mittwoch?<
>Korrekt SĂŒĂŸe, nehmt euch dann bitte nichts vor! Ach ja, wie ihr den armen Pierre am Sonntag vorgefĂŒhrt habt hat sich schon rum gesprochen, das hat euch viele Pluspunkte eingebracht.< Susanne lacht dabei. >So ihr SĂŒĂŸen, ich muss weg, Hausbesuch machen!< Petra sieht noch wie sie aufsteht und sich anzieht, total geile WĂ€sche! Sie zieht einen Trenchcoat ĂŒber und kommt an den PC zurĂŒck. >Ach ja, es kann sein, dass Moni noch online kommt. KĂŒsschen< und die Videoverbindung ist geschlossen. Petra sieht zu Vera, die Beiden scheinen schon fertig zu sein? Vera setzt ihren Kopfhörer wieder ab und schaltet auf Lautsprecher um. Andrea schickt mir gerade neue Bilder, auch von Maria. Dann muss sie ins Bett. Petra verabschiedet sich schon von Andrea und verschwindet zum Bett. Andrea ist fertig und meldet sich ab, es ist Ruhe im Netz. Vera stellt ihren Status auf beschĂ€ftigt und folgt Petra. >Ich bin so was von geil auf dich Vera! Machst du es mir in den Po?< – >Wenn du möchtest?< Vera sieht ihre Freundin verliebt an. Greift sich den Topf mit Gel und den langen A-Dildo von Susanne aus ihrem NachtschrĂ€nkchen und macht das Teil schön glitschig. Gleich beim EinfĂŒhren stöhnt Petra heftig! – >Tut es weh?< – >Nein, es ist irre Geil, mach weiter<. Petra kniet im Bett, auf ihre Unterarme gestĂŒtzt. >Schneller und tiefer!< fordert sie ihre Freundin auf. Als Vera mit ihrer freien Hand durch Petras Spalte streicht fĂ€ngt Petra an zu Hecheln und wird immer heftiger mit ihren Bewegungen. Sie schĂŒttelt sich in einem unendlichen Orgasmus. Durch das starke Hecheln hyperventiliert sie so stark, dass sie benommen in Ohnmacht fĂ€llt.
Ein Paar Minuten liegt die Freundin benommen mit verklĂ€rtem LĂ€cheln nur so da. Vera deckt sie zu und streichelt sie zĂ€rtlich. Langsam kommen die Lebensgeister zurĂŒck und Petra sieht Vera glĂŒcklich an. >Das war mit Abstand das stĂ€rkste was ich erlebt habe!< – >Hat es nicht wehgetan beim einfĂŒhlen?< Vera gibt ihr zĂ€rtliche KĂŒsse auf ihr Gesicht. – >Doch, am Anfang, aber es war ein anderer Schmerz. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, es war ein geiler Schmerz!<
Vera zieht ihr langsam den A-Dildo aus dem Po und verschwindet im Bad. Sie ist noch am sauber machen als Petra sie ruft. – >Was gibt es?< – >Ich glaube Moni ist online<. Petra sitzt auf der Bettkante und versucht aufzustehen. Vera sieht auf ihren Monitor, tatsĂ€chlich, Moni. >Hallo ihr SchlafmĂŒtzen, seid ihr schon im Bett?<
Schnell tippt Vera eine Antwort. Und gleich folgt eine Cameinladung. Vera nimmt an und Moni erscheint auf dem Bildschirm. Sie ist zwar bekleidet, aber was sie anhat lĂ€sst Vera den Atem stocken. – Ein Lederteil was nur ihre BrĂŒste einrahmt und den Busen straff formt. Eine Korsage mit vielen kleinen Schnallen Und total abgefahren: Handschuhe ohne Finger, mit etwa 2 cm langen Stachelnieten verziert. Um den Hals trĂ€gt sie ein Kropfband wie bei den Trachten, aber statt einer klassischen Gemme ziert ein TotenschĂ€del den Hals.
>Du siehst ja abgefahren aus!< – >Danke, ich bin gerade von einer Nachhilfe zurĂŒck gekommen< grinst sie. >Ich wollte nur schnell nach euch sehen.<
Inzwischen ist Petra auch an den PC gekommen und sieht fasziniert auf Moni – >Geil!< Mehr fĂ€llt ihr nicht ein.
>Ihr Lieben, hört jetzt bitte zu! Susanne hat mich gebeten, euch fĂŒr die DrachenprĂŒfung vorzubereiten.<
Aufmerksam hören die Freundinnen zu. Viel verrĂ€t die Lehrerin nicht, aber was sie ankĂŒndigt klingt sehr aufregend.
>Also, ich bin am Mittwoch wieder an eurer Schule. Nach der letzten Stunde setzen wir uns im Sprechzimmer zusammen und planen alles Wichtige.
Ich muss jetzt auch schlafen, bis Mittwoch< – Moni schickt noch einen Kussmund und ist wieder weg.
>Du Vera, hab ich das richtig verstanden? – Eine PrĂŒfung? Und Moni soll uns dafĂŒr vorbereiten?< – >Genau, und keiner verrĂ€t mehr, es wird immer spannender!< Jetzt fahren die MĂ€dchen ihre Rechner runter und Vera aktiviert ihren Terrorwecker. Zufrieden kuscheln sich die Beiden unter die Decke und streicheln sich bis zum Einschlafen.
Published by xxl3uwe
14 years ago
Comments
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flyer62
flyer62 12 years ago
Es wird spannender
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