Der Wikinger aus Dessau

In Dessau angekommen, natürlich wieder mit einigen unglücklichen Bahnumständen, wurde ich gleich vom Gleis abgeholt. Er hatte einen grauen Mantel an, der ihm gut stand und einen leicht gräulichen und längeren Vollbart. Passte zu ihm und gab ihm irgendwie die Aura eines Wikingers aus der Serie Vikings. Und ja, auf so einen hatte ich auch Bock und hatte es aus den Fotos schon herausgezogen. Hinzu war er nicht auf den Kopf gefallen und hatte eine kleine Narbe an der Stirn, die aus seiner Studentenzeit stammte. Ihr wisst schon, Fechten oder wie das heißt.

Er war gerade frisch getrennt, erzählte er mir dann beim Essen und erzählte ein wenig zu viel von ihr. Ein Zeichen, dass er noch nicht abgeschlossen hatte und noch ein wenig gefühlstechnisch verbandelt war. Kümmerte mich natürlich null, aber ich gab ihn ein wenig Einblick in das Denken einer Frau und erklärte ihm einige Dinge, die bei ihnen halt so liefen.

Das Thema ließen wir dann irgendwann beiseite und ich erzählte ihm von mir. Von meinem Tun, wie ich damit öffentlich umgehe und all die kuriosen Dinge, die mir schon so passiert sind. Er schüttelte an den richtigen Stellen den Kopf und man verstand sich blendend. Immer wichtig für mich, dass Männer auch empathisch sind. So kann man sich auch beim Sex darauf verlassen, dass er gut wird ;)

Und irgendwie war es so, dass wir zu dem Zeitpunkt schon wussten, dass wir uns wollen. Ohne, dass es irgendwer sagen musste und auch vollkommen ohne Drang, es jetzt sofort zu tun. Das wir uns unterhielten, ließ uns schon näher kommen. Ich erzählte ihm auch Dinge, die ich niemals hier schreiben würde. Dinge aus der Kindheit und andere Sachen, die mich auch geprägt haben. Schlussendlich ist jedes Traumata auch ein Impuls, aus dem man Gutes oder Neues ziehen kann. Da waren wir einer Meinung.

Gingen dann noch ein wenig spazieren und ich fühlte mich mit ihm total sicher. War auch ein wenig romantisch. So Arm in Arm und die Laternen spiegelten sich in unseren Augen. Nu ja, ich schrieb ja, dass ich im Winter ein wenig melancholischromantischer bin.

Irgendwann gingen wir dann auf das gemeinsame Zimmer. Er hatte es gebucht und seine Sachen waren schon im Zimmer. Ordentlich ist und war er auf jeden Fall nicht. Seine Zahnbürste lag einfach so im Bad neben dem Waschbecken anstatt im Glas und so weiter. Fand ich aber irgendwie zerstreut süß.

Ich legte meine Jacke ab, rollte meinen kleinen Koffer neben den Schrank und als ich mich umdrehte, stand er direkt vor mir, kam näher und küsste mich. Ich hatte sofort Bauchflattern, welches frische Luft in meinen Schoß brachte und meinen Kitzler zum Funken brachte. Blut ging diese Region, ich fühlte es pochen und jeder Zungenschlag, brachte mehr Wellen in meine Schamlippen. Es würde langsam warm und ich wusste, dass ist das Zeichen, dass ich schon jetzt ausfließe.

Seine Hände waren an meinem unteren Rücken und gingen tiefer. Unsere Münder ließen nicht voneinander ab und auch er wurde gieriger und fordernder. Meine Griffe gingen eher zu seiner Jeans und ich streichelte die Verhärtung darin. Immer wieder rieb ich daran herum. Von oben nach unten und umgekehrt.

Und mittendrin und auf einmal, nahm er eine Hand, legte sie an meinen Hals und küsste mich noch mal. Seine Hand würgte mich ein wenig. Ein Signal, dass ich sofort verstand. Wahrscheinlich änderte ich augenblicklich meinen Blick und wehte ins Devote über. So fühlte es sich auf jeden Fall an. Er führte mich nicht, sondern zwang mich aufs Bett und ich genoss es. Es passte so gut, zu dem wilden Wikinger, den ich schon im Kopf hatte.

Es folgten Ohrfeigen, die noch einige Zeit in meinem Gesicht zu sehen waren und dann entledigten wir uns unserer Sachen. Er ganz normal und bei mir wurde eine Bluse und ein Slip zerrissen. Es war auch nicht wirklich brutal, sondern einfach ein wilder Rausch, in dem ich mich mitnehmen ließ.

Ich lag auf dem Rücken und er fickte in meinen Mund. Meine Schminke war längst verwischt und ich bekam keine Luft mehr, aber er wusste immer genau, wann er aufhören musste. Dann kam er zu mir herunter, küsste mich und machte weiter.

Er drang in jedes Loch ein. Kann nicht sagen, dass ich keine Schmerzen hatte, aber ich war so geil, dass alles sofort meiner Lust wich.

Irgendwann ergoss er sich regelrecht in mir. Nach langer Zeit mal wieder ein Date, bei dem ich genommen wurde und einfach nur benutzt wurde. Natürlich in einem sympathischen und empathischen Rahmen.

Ich blieb noch eine Nacht länger und viel haben wir nicht in Dessau gemacht. Von der Bar ins Zimmer und vom Zimmer an die Bar ;)

Treffe ich den Wikingermann wieder? Ich denke schon. Am liebsten wäre mir, er kommt mit seiner Ex wieder zusammen und wir treffen uns dann noch mal.

Hab Euch lieb und küsse Euch.

Kathy

Fickpension.com
Published by PaarausLG
3 months ago