Der Wert einer Sklavin/O
Der Wert einer Sklavin /O
Liebe Herren, liebe Subs/Sklavinnen/Os….
Mich quält oft Eifersucht wenn ich mir vorstelle, dass mein Herr andere Sklavinnen/Os bespielt, sich mit anderen Frauen trifft oder sogar mehrere Sklavinnen haben möchte. Es entsteht das Gefühl nicht genug zu sein. Und ich stelle mir die Frage ob ich das alles überhaupt so kann und will…. O sein, Sklavin sein,…..
Warum sehe ich andere Frauen so oft als Konkurrenz?
Vielleicht liegt der Grund - neben meiner eigenen Unsicherheit und ja! ich BIN unsicher - auch ein bisschen in dem System begründet das viele im BDSM leben. Wenn suggeriert wird ein Herr hat mehrere Sklavinnen/Os aber eine Sklavin hat nur einen Herrn - dann entsteht erstmal die Vorstellung von einem Frauenüberschuss und einer Herrenknappheit.
In der feministischen Psychologie wird die Konkurrenz unter Frauen als sozialer Mechanismus erklärt. In einer Gesellschaft, in der Männer das Sagen haben, übernehmen Frauen den male gaze, den männlichen Blick, in dem Frauen Objekte männlicher sexueller Begierde sind. Das heißt: Frauen machen ihren eigenen Wert davon abhängig, wie Männer sie sehen und konkurrieren auf Grundlage dieser Norm.
Nun sehe ich mir die O an: eine Frau die ihren gesamten Selbstwert daraus zieht „geliebt“ zu werden, zu gefallen, zu dienen und die nicht in der Lage ist sich selbst seelisch und körperlich zu schützen, die keine Selbstliebe besitzt, alles nur von außen zieht. Zumindest interpretiere ich das so - sehe ich das falsch?
Und sollte das so sein? Sollte eine Sklavin ihren Wert ausschließlich daraus beziehen dass ihr Herr Gefallen an ihr findet und nicht auch aus sich selbst?
An die Herren:
Was ist eine Sklavin noch für euch außer das Objekt männlicher sexueller Begierde?
Was macht unseren Wert aus außer äußerer Schönheit und Hingabe?
Warum ist eure Sklavin für euch einzigartig und unersetzlich? Und eben nicht der Porsche den ich neu kaufe wenn er kaputt geht oder durch ein „jüngeres“ Modell ersetze?
Und warum müssen es mehrere Sklavinnen sein?
An die Damen: wie geht es euch beim Thema Eifersucht / Konkurrenz? Sind andere Frauen für euch Konkurrenz oder Bereicherung und wenn Bereicherung warum? Habt ihr Tipps für mich mit meiner Unsicherheit und Eifersucht umzugehen?
Antwort 1
Meiner Meinung nach müssen sich einfach die kongruenten Bedürfnisse finden, ich würde schätzen, dass sich 90% der Subs und 70% der Sklavinnen ( male Bottoms kann ich das nicht einschätzen) „ihren“ Dom für sich alleine wünschen. Wenn sie es alleine entscheiden dürften. Die Female Bottoms mit eindeutigem Bi-Profil müsste man vielleicht noch gesondert betrachten.
Für mich persönlich ist eine Sklavin/ ein Sklave im Extremfall ein Wesen in einem (klassischen) reinen Herrschaftsverhältnis. Und da hat ein Herr/Herrin eben nicht nur einen Sklaven/Sklavin/Diener/Zofe. Er/sie sollte zwar Respekt zeigen, Verantwortung tragen, aber sich nicht unsterblich verlieben. Das würde vermutlich die Hierarchie verändern.
Das Sklavenwesen muss also in einer solchen Beziehung der Herrschaft zu dessen/deren Nutzen dienen wollen und bekommt dafür u.a. Schutz, Sicherheit, Aufmerksamkeit, Befriedigung unterwürfiger Sehnsucht. Eine symbiotische, keine partnerschaftliche Beziehung.
Zwischen diesen beiden Beziehungsformen gibt es natürlich unendlich viele paarindividuelle Modelle. Und die sind noch dazu in einem stetigem Fluss.
Mich persönlich zieht das Extreme an, die Grenzerfahrung.
Liebe Herren, liebe Subs/Sklavinnen/Os….
Mich quält oft Eifersucht wenn ich mir vorstelle, dass mein Herr andere Sklavinnen/Os bespielt, sich mit anderen Frauen trifft oder sogar mehrere Sklavinnen haben möchte. Es entsteht das Gefühl nicht genug zu sein. Und ich stelle mir die Frage ob ich das alles überhaupt so kann und will…. O sein, Sklavin sein,…..
Warum sehe ich andere Frauen so oft als Konkurrenz?
Vielleicht liegt der Grund - neben meiner eigenen Unsicherheit und ja! ich BIN unsicher - auch ein bisschen in dem System begründet das viele im BDSM leben. Wenn suggeriert wird ein Herr hat mehrere Sklavinnen/Os aber eine Sklavin hat nur einen Herrn - dann entsteht erstmal die Vorstellung von einem Frauenüberschuss und einer Herrenknappheit.
In der feministischen Psychologie wird die Konkurrenz unter Frauen als sozialer Mechanismus erklärt. In einer Gesellschaft, in der Männer das Sagen haben, übernehmen Frauen den male gaze, den männlichen Blick, in dem Frauen Objekte männlicher sexueller Begierde sind. Das heißt: Frauen machen ihren eigenen Wert davon abhängig, wie Männer sie sehen und konkurrieren auf Grundlage dieser Norm.
Nun sehe ich mir die O an: eine Frau die ihren gesamten Selbstwert daraus zieht „geliebt“ zu werden, zu gefallen, zu dienen und die nicht in der Lage ist sich selbst seelisch und körperlich zu schützen, die keine Selbstliebe besitzt, alles nur von außen zieht. Zumindest interpretiere ich das so - sehe ich das falsch?
Und sollte das so sein? Sollte eine Sklavin ihren Wert ausschließlich daraus beziehen dass ihr Herr Gefallen an ihr findet und nicht auch aus sich selbst?
An die Herren:
Was ist eine Sklavin noch für euch außer das Objekt männlicher sexueller Begierde?
Was macht unseren Wert aus außer äußerer Schönheit und Hingabe?
Warum ist eure Sklavin für euch einzigartig und unersetzlich? Und eben nicht der Porsche den ich neu kaufe wenn er kaputt geht oder durch ein „jüngeres“ Modell ersetze?
Und warum müssen es mehrere Sklavinnen sein?
An die Damen: wie geht es euch beim Thema Eifersucht / Konkurrenz? Sind andere Frauen für euch Konkurrenz oder Bereicherung und wenn Bereicherung warum? Habt ihr Tipps für mich mit meiner Unsicherheit und Eifersucht umzugehen?
Antwort 1
Meiner Meinung nach müssen sich einfach die kongruenten Bedürfnisse finden, ich würde schätzen, dass sich 90% der Subs und 70% der Sklavinnen ( male Bottoms kann ich das nicht einschätzen) „ihren“ Dom für sich alleine wünschen. Wenn sie es alleine entscheiden dürften. Die Female Bottoms mit eindeutigem Bi-Profil müsste man vielleicht noch gesondert betrachten.
Für mich persönlich ist eine Sklavin/ ein Sklave im Extremfall ein Wesen in einem (klassischen) reinen Herrschaftsverhältnis. Und da hat ein Herr/Herrin eben nicht nur einen Sklaven/Sklavin/Diener/Zofe. Er/sie sollte zwar Respekt zeigen, Verantwortung tragen, aber sich nicht unsterblich verlieben. Das würde vermutlich die Hierarchie verändern.
Das Sklavenwesen muss also in einer solchen Beziehung der Herrschaft zu dessen/deren Nutzen dienen wollen und bekommt dafür u.a. Schutz, Sicherheit, Aufmerksamkeit, Befriedigung unterwürfiger Sehnsucht. Eine symbiotische, keine partnerschaftliche Beziehung.
Zwischen diesen beiden Beziehungsformen gibt es natürlich unendlich viele paarindividuelle Modelle. Und die sind noch dazu in einem stetigem Fluss.
Mich persönlich zieht das Extreme an, die Grenzerfahrung.
1 year ago