Unter Aliens
Harper war keiner von der dummen Sorte der Weltraum-Tramps, die sich in jeder kleinen Klitsche auf jedem Planeten im äußeren Gürtel der kolonisierten Welten finden ließen, und denen jeder halbseidene Taschenspieler ihre oft sauer verdienten Kröten aus den Börsen ziehen konnte. Nein, so einer war er nicht, denn Harper hatte ein Ziel, und schon das unterschied ihn von den meisten dieser gescheiterten Existenzen hier draußen. Harpers Ziel war so profan wie der größte Teil seiner Gedanken auch, doch seit er erfahren hatte, daß ihm nur noch wenige Monate blieben, mit seinem letzten Reiseziel seiner kümmerlichen Existenz einen Sinn zu geben, hatte er seine Anstrengungen verdoppelt, genug Geld zusammenzukriegen um die Passage nach Prosia bezahlen zu können. Damit wir uns nicht falsch verstehen, Harper war keineswegs alt oder verbraucht, wie ein duranischer Minenarbeiter, er hatte Zeit seines Lebens immer darauf geachtet, keine Jobs anzunehmen die seinem Körper allzusehr schadeten, doch mit der Arbeit auf einem unscheinbaren Dschungelplaneten war auch dieses Fieber gekommen, das sich jetzt, vierzehn Jahre später anschickte, sich für seine Nichtbeachtung zu rächen, doch Harper ließ das alles merkwürdig kalt. Er war jetzt 43 Jahre alt, und seit 30 Jahren im Kolonialdienst, wie die Tagelöhnerarbeit großspurig genannt wurde, er hatte Welten gesehen, ungfräuliche und verbrauchte, er hatte Dinge erlebt, fremdartige Drogen und fremde Frauen auch anderer Spezies gehabt, geliebt und überlebt, wie die Fliegenfrau auf Bram IV.
Diese Spezies hieß nicht nach ihrem Aussehen, sondern nach ihrer Lebensdauer so. Die Lebenserwartung dort betrug im Höchstfall vier Monate, dafür erwartete diese Gattung ein Leben nie erhoffter Intensität und Leidenschaft, und Harper hatte nach zweimonatiger Ehe zwölf Kilogramm abgenommen, so hatte ihn der ständige körperliche Umgang mit seiner Frau ausgelaugt. Sie war praktisch immer bereit gewesen, und er hatte mit Blick auf die ihnen verbleibende Zeit auch selten nein sagen können, es auch nicht gewollt, denn seine Frau konnte ihm mit ihren sechs Händen zu nie erlebter Lust verhelfen, andererseits besaß kein Fliegenmann eine mit Harper vergleichbare körperliche Leistungsfähigkeit und, wie seine Frau immer wieder behauptete, auch kein vergleichbares Organ. Nach ihrem Tod, hatte er Monate gebraucht, um wieder Lust zu empfinden, und zu dieser Zeit war auch jener Gedanke in sein Bewußtsein gedrungen, jener verlockende Gedanke, sein Leben der Forschung, wie er es entschuldigend nannte, zu widmen, der Forschung nach dem besten Feeling der Galaxis, und die wenigen Spuren die er hatte, führten alle nach Prosia. Er wußte nicht, was dort auf ihn wartete, doch es wurde einiges Seemannsgarn über die unglaublichen Praktiken der Prosianerinnen erzählt. So saß er nun in der Touristenklasse eines modernen Tiefenraumers, und erwartete im künstlichen Dämmerschlaf die Ankunft auf Prosia. Mit der leisen Musik in den Kopfhörern wurden Alphawellen übertragen, die einen Dämmerzustand des Hirnes verursachten. Wer das nicht wollte, konnte die Hörer auch abnehmen, aber die meisten Menschen wollten sich nicht 140 Stunden alleine langweilen, so kam es, daß kaum einer der 250 Passagiere wach war, als sich eine schlanke Gestalt durch das Dämmerlicht bewegte, vor Harpers Sitz stehenblieb, und ihn betrachtete. Harper öffnete die Augen, als der Alphawellenrhythmus verschwand, und blickte in ein ebenmäßiges weibliches Gesicht aus dessen Mitte ihn zwei strahlende grüne Augen mit senkrechter Schlitzpupille interessiert musterten.
"Guten Tag, Mr. Harper, mein Name ist Pril, ich bin Ihre Stewardeß, kann ich irgend etwas für Sie tun?", fragte sie mit samtweicher, etwas zittriger Stimme. Harper bemerkte ihre leicht geröteten Wangen und ihre flinke Zunge, die allzu oft über ihre vollen Lippen fuhr, um nicht nervös zu wirken. Er fragte sich, ob es üblich sei , Passagiere zu wecken, um sie dann zu fragen, ob sie etwas wünschten. Er wollte die gleiche Frage gerade stellen, als ihm klar wurde, daß es eigentlich sie war, die etwas von ihm wollte, denn er sah wie sie ihre langen Beine im Stehen überkreuzte und die Schenkel aneinander rieb, während sie auf seine Antwort wartete. "Nun, ja,", antwortete er, "aber das gehört sicher nicht zu Ihrem Service.". Als er sein strahlendstes Lächeln aufgesetzt hatte und tief in ihre Augen blickte, weiteten sich ihre Pupillen und ihre Lippen zitterten leicht, so daß man ihre rudimentären Reißzähne ein wenig sehen konnte. Gar nicht mehr so keck wie vorher sagte sie :" Ich bin sicher, daß ich den Service für Sie ein wenig erweitern könnte." Wortlos zog er sie auf seinen Sitz herunter, wobei sie einen kleinen Seufzer nicht unterdrücken konnte. Langsam streichelte er sie mit einer Hand im Nacken, und küßte sie zärtlich auf den Mund. Sie erwiderte den Kuß und erschauerte, als er seine Hand ihren Rücken entlang unter ihr Kleidchen gleiten ließ . Sie spreizte die Beine und ließ sich mit der Brust zu ihm endgültig auf seinen Schoß gleiten. Mit leisem Schnurren öffnete sie seinen Overall und ließ ihre weichen Hände über seine harte, narbige Brust fahren, reizte seine Knospen und fuhr sanft über seine zitternden Flanken, dann zog sie die Arme aus den Ärmeln ihres Kleides und ließ die obere Hälfte vorne herabfallen, so daß ihre zwei Paare von vollen Brüsten sich an Harpers Gesicht drückten. Harper spannte seine Arme um ihren Rücken und drängte sie so im Hohlkreuz mit dem ganzen Körper an sich. Nun lag sein Gesicht genau zwischen ihren vier Brüsten, und er reizte mit der Zunge die äußerst empfindliche Stelle dazwischen, sie begann heftig zu atmen und hob ihren Unterleib langsam, damit seine Zunge den Kontakt zu ihrer Haut ja nicht verlor. Harper verweilte eine Weile an ihrem Nabel, dann ließ er seine Hände von unten an ihren zitternden Schenkeln nach oben gleiten, ihren Rock lüften und unter die Seitenbänder ihres Slips fahren.
Auf dem Weg nach unten zogen sie den Slip mit sich und machten so Platz für Harpers Lippen, die nun mit aller Sorgfalt, die die Wogen der Wollust übrigließen, das dunkle Dreieck liebkosten. Dabei vermied er es jedoch, jenen empfindlichen Punkt zu berühren, der das Spiel allzuschnell vorangetrieben hätte. Ihr lautes Stöhnen verriet ihm jedoch, daß sie sich auch ohnedies schnell jenem Punkt näherte, an dem nur sein Eindringen ihr noch Erleichterung verschaffen konnte. Pril kam plötzlich herunter und begann mit weit geöffnetem Mund seine Brust zu küssen, dabei öffnete sie auch den Overall so weit, bis sie seine Männlichkeit in die Hände nehmen konnte. Aufrecht wie eine Fahnenstange ragte sie dazwischen hervor. Pril hielt sich mit einer Hand an Harpers Schulter fest und führte mit der anderen sein bestes Stück in ihre mehr als bereite Liebesgrotte. Harper wurde überrascht von der Hitze und angenehmen Enge, die ihn umschloß. Pril beugte sich nun wieder herunter und schob ihm ihre Zunge in den Mund, sodann bewegte sie ihr Becken und ihre Zunge im Gleichtakt, krallte sich dabei immer fester in Harpers Nacken und Rücken. Harper sah nur noch die riesigen grünen Augen, spürte nur noch dieses drängende Becken und die gleitende Zunge seiner unglaublich geschickten Liebhaberin. Er war fast auf dem Höhepunkt, hielt sich aber noch zurück, als er sah, wie sich ihre Pupillen ruckartig verengten. Ihre Zunge verließ seinen Mund, sie lehnte sich weit zurück, und ihrer Kehle entrang sich eine Mischung aus Fauchen und Schrei, der seine seit Tausenden von Jahren verborgenen Instinkte ansprach, er stand auf, dieses wollüstige Bündel Frau vor sich festhaltend, und nach wenigen gewaltigen Stößen riß er sie an sich, und dann kam es ihm mit solcher Gewalt, als hätte er einen Derringer in den Lenden und er schoß sie beide einmal, zweimal... in einen Himmel, der nur der wahren Leidenschaft vorbehalten ist. Nach der Landung ging Harper die Gangway hinunter. Am Fuße drehte er sich noch einmal um und schaute nach oben. Pril stand oben in der Eingangsluke und winkte ihm hinterher. Harper glaubte einen Augenblick lang, daß ihre Augen einen feuchten Schimmer hatten, aber das konnte nicht sein.
Katzen weinen nicht. Auf der Raumstation herrschte reges Treiben. Man sah vielerlei merkwürdige Aliens, allerdings keine Spezies, die Harper unbekannt war, dafür war er schon zuviel herumgekommen. Er sah dreibeinige Alkonier, die man nur selten unter den Tisch trinken konnte, verschiedene Sorten von Symbionten, die zum Verkehr innerhalb ihrer eigenen Art ein Vermittlertier benötigten, daß die die Fruchtbarkeit begleitende Säure für das Mutterwesen filterte, aber nirgendwo sah er etwas, was nur entfernt an einen Prosianer erinnerte. "Die einzige Rasse, von der es keine Fotos gibt.", sagte er halblaut zu sich selbst. "Das ist gewiß einer der größten Werbegags, den es im Universum gibt.", raunte ihm ein Mitreisender zu, "Ich bin jedenfalls hier um denen endlich mal zu zeigen, wo beim Erdenmann der Hammer hängt ha, ha, ha?", kicherte der Mann anzüglich. Harper hängte ihn an der Passkontrolle ab. Der Flug im Shuttle war unangenehm ruckelig, ein Zeichen für starke Strömungen in der Stratossphäre des Planeten. Die Ankunft auf dem glühendheißen Terminal gestaltete sich recht matt. Keine Fremdenverkehrsbüros, keine Taxis und nur sehr wenige Telefone. Harper machte sich zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Die anderen Reisenden waren alle mit einer Touristik-Gesellschaft angekommen und fanden in bereitstehenden Hover-Bussen Platz. Harper genoß, wie der Schweiß über seine Schläfen, an den Ohren vorbei und am Hals hinunterlief. In den klimatisierten Weltraumbehausungen gab es dergleichen nicht. Sein Hemd war bald klitschnaß. Zwölf Kilometer später war die Stadt noch immer nicht größer geworden. Sie mußte riesig sein. "Kscht. ..kann ich sie mitnehmen?...kscht", fragte sein Armbandtranslator. Er hatte einen melodiösen Singsang direkt neben ihm übersetzt. Harper blickte zur Seite, er hatte das Hovercar nicht kommen hören. Aus dem Seitenfenster ragte ein blauer, dreigelenkiger Arm und ein glattes Gesicht mit einem kurzen Rüssel schaute ihn an. Fragend sollte der Ausdruck wahrscheinlich erscheinen, doch Harper konnte nichts in dieser fremden Physiognomie erkennen. "Ja gerne.", antwortete er trotzdem. Der Prosianer hielt an und Harper setzte sich neben ihn. Angenehm kühl blies es aus der Air-Condition. Lautlos setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. "Kscht...Sie sind Tourist nehme ich an, warum fahren sie nicht mit dem Bus?...Kscht", sagte der Translator. Harper schaltete ihn auf 'Unterhaltung'. "Ich habe kein Reiseprogramm gebucht, bin auf eigene Faust unterwegs.", erwiderte er nicht ohne Stolz. "Dann haben sie in der Stadt auch kein Quartier."
"Wieso?" "Quartier gibt es nur für angemeldete Reisegruppen." "Dann sitze ich ja auf der Straße..." "Ein Glück, daß Sie mich getroffen haben. Wenn sie möchten, dann können Sie bei mir unterkommen." Harper wurde mißtrauisch. Zu dumm, daß der Translator keine Betonungen übertragen konnte. Das war doch nicht normal. Er versuchte etwas in seinem Reiseführer nachzulesen. Da, vielleicht war es nur die ausgesprochene Gastfreundschaft, die den Prosianer dazu veranlaßte, ihm Quartier zu gewähren. Harper willigte ein, dem Prosianer nach Hause zu folgen und nach einer weiteren Stunde Wüstenlandschaft erreichten sie ein kleines Haus neben einem Brunnen. Drinnen stellte der Prosianer, der wirklich männlichen Geschlechts war, Harper seine Partnerin vor. Der Anblick war atemberaubend. Nicht daß sie irdischen Schönheitsidealen entsprochen hätte, nein es war irgend etwas anderes. Von ihrer blaßblauen makellosen Haut ging eine Art von Sinnlichkeit aus, die Harper den Atem verschlug. Nicht einmal der etwas schrumpelige Rüssel störte in dem Gesicht, daß von strahlenden goldgelben Augen dominiert wurde. Genau diese Augen waren es, die in Harper den Wunsch nach Beischlaf mit diesem Wesen aufkommen ließen. Er hatte zwar vor, sich in der Stadt eine 'Professionelle' zu nehmen, doch wenn sich bereits hier eine Gelegenheit böte... "Das", begann der Prosianer, "genau das ist es, weswegen alle hierher kommen. Unsere ganze Fremdenverkehrsindustrie beruht auf dieser Tatsache. Die Städte sind voll von abtrünnigen Frauen, die, vom schnellen Geld verführt, sich abkehren von der Heiligkeit des ehelichen Verkehrs." Der Prosianer hielt noch eine Weile lang seinen Monolog, wobei er Unmengen eines hellbraunen Getränks in sich reinschüttete. "DU!", rief er plötzlich, "willst Sie". Er wies auf seine Frau. "Nimm sie Dir und erfahre, wie der Hase hier wirklich läuft. Für mich ist das nichts anderes, als ob sie es mit irgend einem Tier täte. Ich muß auf meine Zeit warten..." Er brummelte noch ein bißchen, dann schob er Harper und seine Frau zusammen in das kleine Schlafzimmer. Harper war schon ganz aufgeregt. Kleine Schauder liefen über seinen Körper, als er beobachtete, wie sich die Prosianerin enthüllte. In Nullkommanichts hatte auch er seine Kleider abgelegt. Die Prosianerin kniete sich auf das harte Lager und bedeutete ihm, näher zu kommen. Harper gehorchte. Seine Lanze weit vorgestreckt kniete er sich ihr gegenüber. Fast sofort fuhren ihre Hände an seine Schultern und hielten ihn fest. Zwischen ihren Beinen entfaltete sich ein Rüssel, ähnlich dem in ihrem Gesicht.
Suchend bewegte er sich auf seinen harten Pfahl zu. Unter Harpers ungläubigen Blicken stülpte sich die Öffnung prüfend über seine Spitze und kroch dann langsam auf Harpers Wurzel zu. Bald wurde er vollständig von der warmen, glitschigen Hülle überdeckt, die nun begann, Harpers bestes Stück pulsierend in den Körper der Prosianerin u ziehen. Die Prosianerin gab einen hypnotischen Gesang von sich, der Harper ganz wirr im Kopf machte. Sie rückte jetzt näher an ihn heran und der Gesichtsrüssel begann, seine Stirn, Wangen und Augenlider mit winzig kleinen Küssen zu bedecken. Harper stöhnte als er bemerkte, daß sich im Inneren der Prosianerin ein enger Ring um ihn legte. Ganz leicht spürte er das Kribbeln von Strom an seinen empfindlichsten Stellen. Ja, das mußte es sein, die Prosianerinnen waren elektrisch. Das Kribbeln wurde intensiver, gleichzeitig öffneten sich kleine Löcher neben den Ohren der Prosianerin, denen ein Strom von pollenartiger Substanz entrann. Das Zeug wirkte direkt auf sein Nervensystem. Harper spürte nur noch sein bestes Stück, ganz hart, das tief im Inneren der Prosianerin von ihrer pulsierenden Röhre massiert wurde. Harper warf die Arme um den zerbrechlich erscheinenden Körper der Fremden und riß sie an sich. Ihr Körper paßte sich perfekt dem seinen an. Harper war völlig berauscht. Er war nahe daran zu explodieren und die Welt verschwamm bereits vor seinen tränenden Augen. Das hatte er sich gewünscht, bevor er von dieser Welt verschwand. Das war das Beste des Universums. Vielleicht hatte er noch Gelegenheit seinen wenigen Freunden davon zu erzählen, aber zuerst war er nur noch ein Bündel seiner innersten Triebe. Er wollte sich endlich in diesem göttliche Wesen ergießen, doch der eiserne Ring um seine Lanze ließ das nicht zu. Ihr Rüssel bahnte sich jetzt einen Weg in seinen weit geöffneten Mund einen Weg in seinen weit geöffneten Mund und strich über die Innenseiten seiner Wangen. Langsam steigerte sie den Druck auf seinen kleinen Freund. Er war nun bereit zur Explosion. Auf einmal ließ sie ihm freien Lauf.
Harper sperrte den Mund noch weiter auf. In seinem Kopf tanzten bunte Sterne. Supernovas explodierten, als er sich in diesen fremden Topf ergoß. Der Fremde vergaß sich völlig, als Ekstase und Droge sein Bewußtsein ausschalteten, so daß er nicht merkte, wie sich ein langer schwarzer Hornstachel aus dem Gesichtsrüssel der Prosianerin durch seine Speiseröhre den Weg ins Herz bahnte. Er merkte nicht, wie ein ähnlicher Stachel sich in seinen Unterleib senkte und das durch die Fermente des oberen Stachels gelöste Fleisch einsaugte. Bald war Harper nur noch eine leere Hauthülle, die in der Mülltonne hinter dem Haus landete. Nun würde wie bisher niemand erfahren, daß es für prosianische Männer das höchste Glück bedeutete, nach dem einzigen Verkehr ihres Lebens als Futter für ihre Jungen zu dienen.
Diese Spezies hieß nicht nach ihrem Aussehen, sondern nach ihrer Lebensdauer so. Die Lebenserwartung dort betrug im Höchstfall vier Monate, dafür erwartete diese Gattung ein Leben nie erhoffter Intensität und Leidenschaft, und Harper hatte nach zweimonatiger Ehe zwölf Kilogramm abgenommen, so hatte ihn der ständige körperliche Umgang mit seiner Frau ausgelaugt. Sie war praktisch immer bereit gewesen, und er hatte mit Blick auf die ihnen verbleibende Zeit auch selten nein sagen können, es auch nicht gewollt, denn seine Frau konnte ihm mit ihren sechs Händen zu nie erlebter Lust verhelfen, andererseits besaß kein Fliegenmann eine mit Harper vergleichbare körperliche Leistungsfähigkeit und, wie seine Frau immer wieder behauptete, auch kein vergleichbares Organ. Nach ihrem Tod, hatte er Monate gebraucht, um wieder Lust zu empfinden, und zu dieser Zeit war auch jener Gedanke in sein Bewußtsein gedrungen, jener verlockende Gedanke, sein Leben der Forschung, wie er es entschuldigend nannte, zu widmen, der Forschung nach dem besten Feeling der Galaxis, und die wenigen Spuren die er hatte, führten alle nach Prosia. Er wußte nicht, was dort auf ihn wartete, doch es wurde einiges Seemannsgarn über die unglaublichen Praktiken der Prosianerinnen erzählt. So saß er nun in der Touristenklasse eines modernen Tiefenraumers, und erwartete im künstlichen Dämmerschlaf die Ankunft auf Prosia. Mit der leisen Musik in den Kopfhörern wurden Alphawellen übertragen, die einen Dämmerzustand des Hirnes verursachten. Wer das nicht wollte, konnte die Hörer auch abnehmen, aber die meisten Menschen wollten sich nicht 140 Stunden alleine langweilen, so kam es, daß kaum einer der 250 Passagiere wach war, als sich eine schlanke Gestalt durch das Dämmerlicht bewegte, vor Harpers Sitz stehenblieb, und ihn betrachtete. Harper öffnete die Augen, als der Alphawellenrhythmus verschwand, und blickte in ein ebenmäßiges weibliches Gesicht aus dessen Mitte ihn zwei strahlende grüne Augen mit senkrechter Schlitzpupille interessiert musterten.
"Guten Tag, Mr. Harper, mein Name ist Pril, ich bin Ihre Stewardeß, kann ich irgend etwas für Sie tun?", fragte sie mit samtweicher, etwas zittriger Stimme. Harper bemerkte ihre leicht geröteten Wangen und ihre flinke Zunge, die allzu oft über ihre vollen Lippen fuhr, um nicht nervös zu wirken. Er fragte sich, ob es üblich sei , Passagiere zu wecken, um sie dann zu fragen, ob sie etwas wünschten. Er wollte die gleiche Frage gerade stellen, als ihm klar wurde, daß es eigentlich sie war, die etwas von ihm wollte, denn er sah wie sie ihre langen Beine im Stehen überkreuzte und die Schenkel aneinander rieb, während sie auf seine Antwort wartete. "Nun, ja,", antwortete er, "aber das gehört sicher nicht zu Ihrem Service.". Als er sein strahlendstes Lächeln aufgesetzt hatte und tief in ihre Augen blickte, weiteten sich ihre Pupillen und ihre Lippen zitterten leicht, so daß man ihre rudimentären Reißzähne ein wenig sehen konnte. Gar nicht mehr so keck wie vorher sagte sie :" Ich bin sicher, daß ich den Service für Sie ein wenig erweitern könnte." Wortlos zog er sie auf seinen Sitz herunter, wobei sie einen kleinen Seufzer nicht unterdrücken konnte. Langsam streichelte er sie mit einer Hand im Nacken, und küßte sie zärtlich auf den Mund. Sie erwiderte den Kuß und erschauerte, als er seine Hand ihren Rücken entlang unter ihr Kleidchen gleiten ließ . Sie spreizte die Beine und ließ sich mit der Brust zu ihm endgültig auf seinen Schoß gleiten. Mit leisem Schnurren öffnete sie seinen Overall und ließ ihre weichen Hände über seine harte, narbige Brust fahren, reizte seine Knospen und fuhr sanft über seine zitternden Flanken, dann zog sie die Arme aus den Ärmeln ihres Kleides und ließ die obere Hälfte vorne herabfallen, so daß ihre zwei Paare von vollen Brüsten sich an Harpers Gesicht drückten. Harper spannte seine Arme um ihren Rücken und drängte sie so im Hohlkreuz mit dem ganzen Körper an sich. Nun lag sein Gesicht genau zwischen ihren vier Brüsten, und er reizte mit der Zunge die äußerst empfindliche Stelle dazwischen, sie begann heftig zu atmen und hob ihren Unterleib langsam, damit seine Zunge den Kontakt zu ihrer Haut ja nicht verlor. Harper verweilte eine Weile an ihrem Nabel, dann ließ er seine Hände von unten an ihren zitternden Schenkeln nach oben gleiten, ihren Rock lüften und unter die Seitenbänder ihres Slips fahren.
Auf dem Weg nach unten zogen sie den Slip mit sich und machten so Platz für Harpers Lippen, die nun mit aller Sorgfalt, die die Wogen der Wollust übrigließen, das dunkle Dreieck liebkosten. Dabei vermied er es jedoch, jenen empfindlichen Punkt zu berühren, der das Spiel allzuschnell vorangetrieben hätte. Ihr lautes Stöhnen verriet ihm jedoch, daß sie sich auch ohnedies schnell jenem Punkt näherte, an dem nur sein Eindringen ihr noch Erleichterung verschaffen konnte. Pril kam plötzlich herunter und begann mit weit geöffnetem Mund seine Brust zu küssen, dabei öffnete sie auch den Overall so weit, bis sie seine Männlichkeit in die Hände nehmen konnte. Aufrecht wie eine Fahnenstange ragte sie dazwischen hervor. Pril hielt sich mit einer Hand an Harpers Schulter fest und führte mit der anderen sein bestes Stück in ihre mehr als bereite Liebesgrotte. Harper wurde überrascht von der Hitze und angenehmen Enge, die ihn umschloß. Pril beugte sich nun wieder herunter und schob ihm ihre Zunge in den Mund, sodann bewegte sie ihr Becken und ihre Zunge im Gleichtakt, krallte sich dabei immer fester in Harpers Nacken und Rücken. Harper sah nur noch die riesigen grünen Augen, spürte nur noch dieses drängende Becken und die gleitende Zunge seiner unglaublich geschickten Liebhaberin. Er war fast auf dem Höhepunkt, hielt sich aber noch zurück, als er sah, wie sich ihre Pupillen ruckartig verengten. Ihre Zunge verließ seinen Mund, sie lehnte sich weit zurück, und ihrer Kehle entrang sich eine Mischung aus Fauchen und Schrei, der seine seit Tausenden von Jahren verborgenen Instinkte ansprach, er stand auf, dieses wollüstige Bündel Frau vor sich festhaltend, und nach wenigen gewaltigen Stößen riß er sie an sich, und dann kam es ihm mit solcher Gewalt, als hätte er einen Derringer in den Lenden und er schoß sie beide einmal, zweimal... in einen Himmel, der nur der wahren Leidenschaft vorbehalten ist. Nach der Landung ging Harper die Gangway hinunter. Am Fuße drehte er sich noch einmal um und schaute nach oben. Pril stand oben in der Eingangsluke und winkte ihm hinterher. Harper glaubte einen Augenblick lang, daß ihre Augen einen feuchten Schimmer hatten, aber das konnte nicht sein.
Katzen weinen nicht. Auf der Raumstation herrschte reges Treiben. Man sah vielerlei merkwürdige Aliens, allerdings keine Spezies, die Harper unbekannt war, dafür war er schon zuviel herumgekommen. Er sah dreibeinige Alkonier, die man nur selten unter den Tisch trinken konnte, verschiedene Sorten von Symbionten, die zum Verkehr innerhalb ihrer eigenen Art ein Vermittlertier benötigten, daß die die Fruchtbarkeit begleitende Säure für das Mutterwesen filterte, aber nirgendwo sah er etwas, was nur entfernt an einen Prosianer erinnerte. "Die einzige Rasse, von der es keine Fotos gibt.", sagte er halblaut zu sich selbst. "Das ist gewiß einer der größten Werbegags, den es im Universum gibt.", raunte ihm ein Mitreisender zu, "Ich bin jedenfalls hier um denen endlich mal zu zeigen, wo beim Erdenmann der Hammer hängt ha, ha, ha?", kicherte der Mann anzüglich. Harper hängte ihn an der Passkontrolle ab. Der Flug im Shuttle war unangenehm ruckelig, ein Zeichen für starke Strömungen in der Stratossphäre des Planeten. Die Ankunft auf dem glühendheißen Terminal gestaltete sich recht matt. Keine Fremdenverkehrsbüros, keine Taxis und nur sehr wenige Telefone. Harper machte sich zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Die anderen Reisenden waren alle mit einer Touristik-Gesellschaft angekommen und fanden in bereitstehenden Hover-Bussen Platz. Harper genoß, wie der Schweiß über seine Schläfen, an den Ohren vorbei und am Hals hinunterlief. In den klimatisierten Weltraumbehausungen gab es dergleichen nicht. Sein Hemd war bald klitschnaß. Zwölf Kilometer später war die Stadt noch immer nicht größer geworden. Sie mußte riesig sein. "Kscht. ..kann ich sie mitnehmen?...kscht", fragte sein Armbandtranslator. Er hatte einen melodiösen Singsang direkt neben ihm übersetzt. Harper blickte zur Seite, er hatte das Hovercar nicht kommen hören. Aus dem Seitenfenster ragte ein blauer, dreigelenkiger Arm und ein glattes Gesicht mit einem kurzen Rüssel schaute ihn an. Fragend sollte der Ausdruck wahrscheinlich erscheinen, doch Harper konnte nichts in dieser fremden Physiognomie erkennen. "Ja gerne.", antwortete er trotzdem. Der Prosianer hielt an und Harper setzte sich neben ihn. Angenehm kühl blies es aus der Air-Condition. Lautlos setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. "Kscht...Sie sind Tourist nehme ich an, warum fahren sie nicht mit dem Bus?...Kscht", sagte der Translator. Harper schaltete ihn auf 'Unterhaltung'. "Ich habe kein Reiseprogramm gebucht, bin auf eigene Faust unterwegs.", erwiderte er nicht ohne Stolz. "Dann haben sie in der Stadt auch kein Quartier."
"Wieso?" "Quartier gibt es nur für angemeldete Reisegruppen." "Dann sitze ich ja auf der Straße..." "Ein Glück, daß Sie mich getroffen haben. Wenn sie möchten, dann können Sie bei mir unterkommen." Harper wurde mißtrauisch. Zu dumm, daß der Translator keine Betonungen übertragen konnte. Das war doch nicht normal. Er versuchte etwas in seinem Reiseführer nachzulesen. Da, vielleicht war es nur die ausgesprochene Gastfreundschaft, die den Prosianer dazu veranlaßte, ihm Quartier zu gewähren. Harper willigte ein, dem Prosianer nach Hause zu folgen und nach einer weiteren Stunde Wüstenlandschaft erreichten sie ein kleines Haus neben einem Brunnen. Drinnen stellte der Prosianer, der wirklich männlichen Geschlechts war, Harper seine Partnerin vor. Der Anblick war atemberaubend. Nicht daß sie irdischen Schönheitsidealen entsprochen hätte, nein es war irgend etwas anderes. Von ihrer blaßblauen makellosen Haut ging eine Art von Sinnlichkeit aus, die Harper den Atem verschlug. Nicht einmal der etwas schrumpelige Rüssel störte in dem Gesicht, daß von strahlenden goldgelben Augen dominiert wurde. Genau diese Augen waren es, die in Harper den Wunsch nach Beischlaf mit diesem Wesen aufkommen ließen. Er hatte zwar vor, sich in der Stadt eine 'Professionelle' zu nehmen, doch wenn sich bereits hier eine Gelegenheit böte... "Das", begann der Prosianer, "genau das ist es, weswegen alle hierher kommen. Unsere ganze Fremdenverkehrsindustrie beruht auf dieser Tatsache. Die Städte sind voll von abtrünnigen Frauen, die, vom schnellen Geld verführt, sich abkehren von der Heiligkeit des ehelichen Verkehrs." Der Prosianer hielt noch eine Weile lang seinen Monolog, wobei er Unmengen eines hellbraunen Getränks in sich reinschüttete. "DU!", rief er plötzlich, "willst Sie". Er wies auf seine Frau. "Nimm sie Dir und erfahre, wie der Hase hier wirklich läuft. Für mich ist das nichts anderes, als ob sie es mit irgend einem Tier täte. Ich muß auf meine Zeit warten..." Er brummelte noch ein bißchen, dann schob er Harper und seine Frau zusammen in das kleine Schlafzimmer. Harper war schon ganz aufgeregt. Kleine Schauder liefen über seinen Körper, als er beobachtete, wie sich die Prosianerin enthüllte. In Nullkommanichts hatte auch er seine Kleider abgelegt. Die Prosianerin kniete sich auf das harte Lager und bedeutete ihm, näher zu kommen. Harper gehorchte. Seine Lanze weit vorgestreckt kniete er sich ihr gegenüber. Fast sofort fuhren ihre Hände an seine Schultern und hielten ihn fest. Zwischen ihren Beinen entfaltete sich ein Rüssel, ähnlich dem in ihrem Gesicht.
Suchend bewegte er sich auf seinen harten Pfahl zu. Unter Harpers ungläubigen Blicken stülpte sich die Öffnung prüfend über seine Spitze und kroch dann langsam auf Harpers Wurzel zu. Bald wurde er vollständig von der warmen, glitschigen Hülle überdeckt, die nun begann, Harpers bestes Stück pulsierend in den Körper der Prosianerin u ziehen. Die Prosianerin gab einen hypnotischen Gesang von sich, der Harper ganz wirr im Kopf machte. Sie rückte jetzt näher an ihn heran und der Gesichtsrüssel begann, seine Stirn, Wangen und Augenlider mit winzig kleinen Küssen zu bedecken. Harper stöhnte als er bemerkte, daß sich im Inneren der Prosianerin ein enger Ring um ihn legte. Ganz leicht spürte er das Kribbeln von Strom an seinen empfindlichsten Stellen. Ja, das mußte es sein, die Prosianerinnen waren elektrisch. Das Kribbeln wurde intensiver, gleichzeitig öffneten sich kleine Löcher neben den Ohren der Prosianerin, denen ein Strom von pollenartiger Substanz entrann. Das Zeug wirkte direkt auf sein Nervensystem. Harper spürte nur noch sein bestes Stück, ganz hart, das tief im Inneren der Prosianerin von ihrer pulsierenden Röhre massiert wurde. Harper warf die Arme um den zerbrechlich erscheinenden Körper der Fremden und riß sie an sich. Ihr Körper paßte sich perfekt dem seinen an. Harper war völlig berauscht. Er war nahe daran zu explodieren und die Welt verschwamm bereits vor seinen tränenden Augen. Das hatte er sich gewünscht, bevor er von dieser Welt verschwand. Das war das Beste des Universums. Vielleicht hatte er noch Gelegenheit seinen wenigen Freunden davon zu erzählen, aber zuerst war er nur noch ein Bündel seiner innersten Triebe. Er wollte sich endlich in diesem göttliche Wesen ergießen, doch der eiserne Ring um seine Lanze ließ das nicht zu. Ihr Rüssel bahnte sich jetzt einen Weg in seinen weit geöffneten Mund einen Weg in seinen weit geöffneten Mund und strich über die Innenseiten seiner Wangen. Langsam steigerte sie den Druck auf seinen kleinen Freund. Er war nun bereit zur Explosion. Auf einmal ließ sie ihm freien Lauf.
Harper sperrte den Mund noch weiter auf. In seinem Kopf tanzten bunte Sterne. Supernovas explodierten, als er sich in diesen fremden Topf ergoß. Der Fremde vergaß sich völlig, als Ekstase und Droge sein Bewußtsein ausschalteten, so daß er nicht merkte, wie sich ein langer schwarzer Hornstachel aus dem Gesichtsrüssel der Prosianerin durch seine Speiseröhre den Weg ins Herz bahnte. Er merkte nicht, wie ein ähnlicher Stachel sich in seinen Unterleib senkte und das durch die Fermente des oberen Stachels gelöste Fleisch einsaugte. Bald war Harper nur noch eine leere Hauthülle, die in der Mülltonne hinter dem Haus landete. Nun würde wie bisher niemand erfahren, daß es für prosianische Männer das höchste Glück bedeutete, nach dem einzigen Verkehr ihres Lebens als Futter für ihre Jungen zu dienen.
3 years ago