Andys Geschichte – Teil 1

Autor: © 2020 by Sugar-Daddy [https://de.xhamster.com/user/Sugar-Daddy]
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Die Geschichte, Personen und die darin bezeichneten Orte sind frei erfunden und reine Fiktion. Übereinstimmungen mit der Realität wären rein zufällig und unbeabsichtigt.
Aufgrund des Inhalts von sexuellen Handlungen ist eine Weitergabe an Minderjährige gesetzlich verboten!


Die nächsten Tage ging Andy durch die Hölle. Zu allem Übel hätten er und seine Frau just an jenem verhängnisvollen Tag ihren Hochzeitstag gehabt. Eigentlich war er gut vorbereitet gewesen, hatte einen Tisch in ihrem Lieblingsrestaurant reserviert und einen wunderschönen Blumenstrauß vorbestellt. Aber nach dem Erlebnis war er so fertig und seine Gedanken so sehr blockiert, dass er es danach völlig vergessen hatte. Sie sagte zwar keinen Ton, aber genau das war das Übel. Denn dies kam nur vor, wenn sie wirklich sauer auf ihn war. Es fiel Andy erst am nächsten Tag wie Schuppen von den Augen, als sie wortlos zur Arbeit ging, ohne sich zu verabschieden. Da war ihm noch viel elender zumute, als ohnehin schon, er schien am Abgrund zu stehen, in all den 23 Jahren davor hatte er die Jahrestage nie vergessen. Waren diese Tage immer was Besonderes, um ihr seine Liebe auf jegliche erdenkliche Weise zu zeigen.

Immerhin schien seine Frau aber nichts von dem Intermezzo mit dem Fremden bemerkt zu haben, dachte und hoffte er zumindest. Allerdings könnte ihr sein verändertes Verhalten aufgefallen sein, gesagt hatte sie auch die restliche Woche nichts, also muss er wohl oder übel vorerst damit leben. Zu wild und durcheinander waren seine Gedanken, dass er nicht wusste, an welcher Stelle er sich zu sortieren beginnen sollte. Wie konnte es nur soweit kommen, dass ihm die Situation so schnell und vor allen Dingen so fatal aus den Händen glitt. Er hatte sich einem ihm völlig fremden Mann unterworfen, was an sich schon erniedrigend genug wäre. Dann hatte er ihn aber auch noch keusch gemacht und den Schlüssel behalten. Ein Freikommen ohne fremde Hilfe ist unmöglich, er hatte schon alles versucht. Sich mit diesem „Problem“ jemandem anzuvertrauen kam nicht in Frage, schließlich wusste keiner von seiner Neigung, die ganze Familie und das Umfeld kennen ihn als gestandenen Mann, nicht auszudenken…
Er verdrängte diesen Gedanken. Als wäre die Situation nicht schon schlimm genug, hatte der Fremde auch noch die Fotos, welche Andy zutiefst kompromittieren. Achja, und diese von ihm selbst handschriftlich verfasste Absichtserklärung der Unterwerfung und von wegen sich feminisieren zu lassen. „Verfluchte Scheiße...:!“ entwich es ihm erneut. Ansonsten hätte er eigentlich keine Kraftausdrücke im Sprachgebrauch, war er ein kultivierter und gebildeter Mann. „Ansonsten ziehe ich vor einem wildfremden Mann auch keinen Keuschheitsgürtel an...:“ murmelte er verbittert vor sich hin. So sehr er sich auch anstrengte, von seinem neuen Gebieter wusste de Fakto, nichts! Keinen Namen, keine Adresse, keine Telefonnummer, nichts, nur einen Online-Account in einem Pornoportal. Seine Lage war verzweifelt und aussichtslos. Die Tatsache, dass er tagelang nichts hörte, machte seine Situation auch nicht besser.

Er fühlte sich so elendig, so benutz und klein und genau das, transportierte er in seinen Alltag. Er wurde seiner Frau gegenüber immer devoter, was sie unbewusst mehr oder weniger ausnutzte und ihm mehr und mehr Aufgaben zu erledigen gab. Eigentlich mochte er es, wenn sie bestimmend ist. Aber durch das nicht vorhanden sein eines sexuellen Bezuges in irgendeiner Weise, frustrierte ihn dieser Umstand eher.

Es kam, wie es kommen musste. Genau eine Woche nach diesem schicksalhaften Tag kam Andys Frau nach Hause, aber nicht alleine, sondern mit Andreas Hollmann, ihrem Ex!
„Sieh mal, wen ich zufällig nach dem Friseurbesuch getroffen habe“ flötet sie gutgelaunt. „Wir haben uns nun schon ewig nicht gesehen und festgestellt, dass wir uns doch einiges zu erzählen haben. Sei so lieb und hol uns zwei Gläser Rotwein, Schatzi.“
Ohne nachzudenken tut Andy wie ihm geheißen und kehrt mit den zwei bestellten Gläsern zurück. Seine Frau und ihr Ex saßen in ihrem Gespräch vertieft, vertraut auf dem Sofa, etwas zu vertraut für seinen Geschmack, seine gelöste Art und ihr kichern ließen die Eifersucht in Andy hochsteigen. Seine Frau richtete sich etwas auf und nahm Andy, ohne ihm Beachtung zu schenken, die beiden Gläser aus der Hand und reichte eines davon ihrem Ex. Fröhlich prosteten die beiden und nahmen einen großzügigen Schluck.

„Bist du mit der Wäsche schon fertig oder was stehst du hier herum?“ fragte sie und blickte Andy erwartungsvoll an. „Ähm nein, Liebling, äh… ich…“ stotterte Andy. Verflucht, was ist bloß los mit mir, schoss es ihm zusammen mit der Schamesröte durch den Kopf. Die so offensichtliche Demütigung seiner Frau, ausgerechnet vor ihrem Ex, dem Arsch, lies Andy geknickt das Wohnzimmer verlassen. Das Pochen in seinem KG war ihm im Moment völlig egal, überhaupt hatte er das Ding die vergangene Woche außer beim Toilettengang und Duschen nicht wahrgenommen.

Während Andy die von seiner Frau monierte Arbeit erledigt, ärgerte er sich über die Situation von eben. Dass sie ihn so vorgeführt hat, dazu noch vor ihrem Ex. Die ganze Woche über, seit dem Desaster mit dem vergessenen Jahrestag hatte sie kein Wort mit ihm gewechselt und jetzt das. In Andy schrillten sämtliche Alarmglocken. Denn wirklich fies war seine Frau nur, wenn sie stocksauer ist, dann aber richtig. Und seit wann überhaupt gehen die Zwei so vertrauensvoll miteinander um. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er denken, dass seine Frau mit ihrem Ex flirtet, aber das ist nicht ihre Art. Dass Isabell ihn mit dem Rotwein ausgelassen hat, wurmte ihn daher umso mehr. Warum habe ich mir nicht selbst ein drittes Glas mitgebracht, fragte er sich, war es schon so schlimm bestellt um seine Eigenständigkeit und Selbstwertgefühl? Da half nun alles nichts, er musste den Kopf frei kriegen. Spontan rief er seinen alten Schulfreund Johannes an. Die beiden kannten sich schon ewig, da musste doch bei einem Bierchen ein unverfängliches Gesprächsthema zu finden sein. Gut gelaunt, aber unbewusst, setze er sich gleichzeitig nochmals an seinen Rechner, um sein Postfach zu checken. Zum Glück lag sein Büro im oberen Stockwerk ihres Einfamilienhauses, dass er nicht so leicht überrascht werden konnte.

Am anderen Ende der Leitung war Johannes von der Idee, sich auf ein Bier zu treffen begeistert. Während Johannes am Telefon noch laut über den Treffpunkt nachdachte, gefror Andy das Blut in den Adern. „Ähm, sorry, mir ist soeben was Dringendes in der Firma dazwischengekommen, ich melde mich ein anderes Mal wieder“ beschied er seinem verdutzen Schulfreund und beendete das Gespräch. Dass es Samstag, mittlerweile beinahe 18 Uhr und es somit selbst für ihn als Projektleiter in einem größeren Unternehmen ungewöhnlich war, nochmals zur Arbeit zu gehen, darüber dachte er nicht nach. Eilig machte er sich fertig. Seine geliebte Isabell saß noch immer mit ihrem Ex Andreas auf der Couch. Die beiden schienen sich prächtig zu amüsieren und mit Blick auf die leere Weinflasche, welche zwischenzeitlich offenbar einer der beiden aus der Küche geholt hatte, stellte Andy fest, dass die Zwei schon leicht beschwipst waren.
„Ich geh noch auf ein Bier mit Johannes“ war Andys Ausrede. Denn ein kurzer lichter Gedanke, sagte ihm, dass seine Frau die Nummer mit dem Notfall in der Firma nicht abkaufen würde. Also entschied er sich dafür seinen Schulfreund als Aushilfe zu nehmen.
„Ja, tschühüs“ verabschiedete sich seine offensichtlich gutgelaunte Frau von ihm, ohne sich aber von Andreas abzuwenden oder ihrem Mann überhaupt Aufmerksamkeit zu schenken. Irritiert registrierte es Andy zwar, konnte den Gedanken aber nicht greifen, die waren wo ganz anders. Eilig verließ er das Haus, setzte sich ins Auto und fuhr los. Warum hatte er sich bloß an den Rechner gesetzt und das Postfach geprüft, wieso hat er sich nicht einfach mit Johannes verabredet. „Mist, Mist, Mist!“ schimpfte er vor sich her. Der Nachrichtentext seines Herrn brannte in seinen Gedanken.

„Sobald du dies liest, hast du 30 Minuten Zeit dich im selben Hotelzimmer wie letzte Woche einzufinden. Bist du auch nur eine Sekunde zu spät, werde ich deinen Schlüssel in einem Paket an einen Bekannten von mir in Kanada schicken. Weiterführende Maßnahmen in diesem Fall, behalte ich mir vor. Ziel der heutigen Lektion ist es, dich dir deiner Stellung als mein Sklave und deine damit verbundene Verfügbarkeit zuzuführen.“

Einerseits geilte ihn der Gedanke an das Ausgeliefert sein und zu gehorchen auf, wenn nur seine Lage nicht so ausweglos wäre. Mehr und mehr wurde ihm grade bewusst, wie sehr er diesem Wildfremden ausgeliefert war. Er wagte sich gar nicht auszumalen, was dies alles in letzter Konsequenz für ihn bedeuten könnte, somit nahm das ungute Gefühl überhand und seine Geilheit verabschiedete sich wieder. Die ganze Sache lief gewaltig aus dem Ruder, er hatte keinerlei Kontrolle über die Situation, noch nicht einmal den Hauch einer Chance irgendetwas in seinem eigenen Sinne zu beeinflussen. Er musste sich dringend überlegen, irgendwie wieder aus dieser Situation zu kommen. All dies hatte nichts mit seinen vergangenen Fantasien oder Träumereien zu tun. Aber ob er wollte oder nicht, erstmal musste er gehrochen, um seine aktuelle Lage nicht noch mehr zu verschlechtern, so sehr es im auch widerstrebte.

Als er in der hoteleigenen Garage geparkt hatte war ihm richtig übel. Er zitterte leicht am ganzen Körper. Während er im Lift hochfuhr versuchte er sich zu beruhigen, was mehr schlecht als recht gelang. Er atmete tief ein und aus und hätte von außen betrachtet, sich selbst kaum wiedererkannt. Seine Beine waren schwer wie Blei, er fühlte sich wie beim Gang zum Schafott als er die Distanz vom Lift zur verhängnisvollen Zimmertür beschritt. Mit einem letzten Blick auf die Uhr, stellte er erleichtert fest, dass er etwa 5 Minuten vor der Zeit da war. Nochmal tief eingeatmet, dann klopfte er an. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, das Adrenalin breitete sich heiß in seinem Körper aus, nach einigen Sekunden die wie eine Ewigkeit schienen, öffnete sich die Tür. Die kalten Augen seines Herrn musterten ihn kurz, sein überlegener Blick ließ Andy etwas in sich zusammensinken.

„Auf die Knie!“ trafen ihn die bestimmenden Worte. Obwohl er eigentlich mit irgendetwas hätte rechnen müssen, überraschte ihn der Befehl, sodass ihm nur die Frage „Hier mitten im Flur?“ entwich. Umgehend flog ihm ein kleiner Stapel A4-Papier von etwa zwanzig Blättern entgegen. Andy verstand nicht und blickte auf die zu Boden gefallenen und um ihn im Flur liegenden Blätter. Zum Teil waren sie Weiß, wohl die Rückseite. Sein Atem setzte kurz aus, der nächste Adrenalinschub folgte. Auf den Blättern, deren Vorderseite man erkennen konnte, stand er, Andy, breitbeinig, nackt! Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, auf seiner Brust prangte der demütigende Text des letzten Mal. Bevor er zu irgendeiner Reaktion fähig war, sagte sein Herr bedrohlich ruhig: „Auf die Knie! Oder den nächsten Stapel werfe ich jetzt und hier zum Fenster raus.“ Nun fiel Andy der Karton Druckerpapier neben den Füssen seines Herrn auf. Das oberste Blatt zeigte dasselbe Bild, wie jenes auf dem Flurboden. Er hatte keine Zweifel, dass die ganze Schachtel voll davon war. Ebenso wenig, wie er an der Entschlusskraft seines Herrn zweifelte, dies auch wirklich zu tun. Fast von alleine, sackte er mit kraftlos gewordenen Beinen auf die Knie.

„Aufsammeln und reinkommen!“ war der nächste Befehl. Mit zittrigen Händen, sich verzweifelnd umblickend raffte er ungeschickt das Papier zusammen. Sein Herr war inzwischen im Zimmer verschwunden. Er wagte es nicht aufzustehen und krabbelte auf allen vieren ins Zimmer, dann schloss sich hinter ihm die Tür.
Er glaubte beinahe ohnmächtig zu werden, Gedanken konnte er keinen fassen, er war in der Situation gefangen. Für den Bruchteil einer Sekunde stieg seine geliebte Isabell in den Gedanken hoch, dann sah er aber unweigerlich vor seinem geistigen Auge, wie sie ihren Ex vorhin angekichert hatte, ihm wurde abermals übel. Und so schnell wie der Gedanke da war, war er auch schon wieder weg. Da tauchte plötzlich eine schwarze Kopfmaske auf, welche ihm zwischen seine Hände auf den Boden geworfen wurde. Ungläubig starrte er diese an, unfähig etwas zu tun oder zu sagen. Da kniete er, auf dem weichen Spannteppich im Hotelzimmer, auf allen Vieren und fühlte sich wie ein Nichts, ein Häufchen Elend.

„Anziehen!“ hörte er die fordernde Stimme seines Herrn aus dem halbdunkel des Zimmers. Er konnte kaum was erkennen, die schweren Vorhänge waren zu gezogen, die einzige weniger als nur spärliche Lichtquelle schien von einem kleinen Gerätebildschirm auf dem Schreibtisch zu kommen, welches sich schwach bläulich an der Wand reflektierte.
Auf den Knien zusammengekauert griff er nach der Stoffmaske und zog sie sich über den Kopf. Als sich der seidenähnliche Stoff um seinen Kopf schmiegte, verhalf ihm das zu etwas trügerischer Sicherheit, als ob er sich darin verstecken könnte. Der Mund war durch eine kreisförmige Öffnung frei, allerdings hörte er dadurch seinen eigenen Atem, wenn er ausatmete. Die engen Sehschlitze behinderten seinen Blick ihn in der beinahe Dunkelheit zusätzlich.

„Komm her!“ tönte es von seinem Herrn, der am Fußende des Bettes in der Zimmermitte
zu sitzen schien, was er, aber nur äusserts schemenhaft wahrnahm.
Er tat wie ihm geheißen und umgehend folgte der nächste Befehl: „Ausziehen!“
Wie schon beim letzten Mal, fühlte er sich höchst unwohl dabei, sich vor einem fremden Mann zu entblößen, kam der Aufforderung aber dennoch wortlos nach. Er hatte noch nicht den ersten Knopf seines Hemdes geöffnet, da klatschte bereits eine Hand auf seine Wange.
„Ich habe nichts gehört!?“ wurde er angeblafft. Ehe Andy verstand, klatschte es auf schmerzhaft auf der anderen Seite. „Die Schlampe scheint heute schwer von Begriff, was?!“
„Ja… Ja, Herr“ brachte Andy endlich hervor.

„Mach schon schneller!“ wurde der Druck auf ihn erhöht, war es doch nicht so leicht, sich am Boden auf Knien zu entkleiden. Weil er nicht so richtig wusste, was von ihm gefordert war, wagte Andy sich aufrecht zu knien und die Hände hinter dem Kopf zu verschränken. Und obwohl er sich zutiefst gedemütigt fühlte, erwachte sein Kampfgeist und er wollte seine Sache jetzt richtig gut machen. Sein Herr erhob sich vom Bett und kickte mit den Füssen Andys Kleider und Schuhe in die Ecke des Raumes. Dann spürte er die Oberfläche eines Schuhs an seinem Oberschenkel vorbei streichen und die Spitze berührte seinen KG. Die Berührung war wie elektrisierend für Andy, auch wenn sie nichts Zärtliches hatte und mehr grob war.

„Na, bist du schön geil, Schlampe?“ wurde er gefragt und Andy antwortete wahrheitsgemäß: „Offen gestanden, nein, Herr…“ Bevor er erklären konnte, erhöhte der Schuh merklich den Druck auf den KG und somit seine Eier. „Du bist also nicht geil. Dann frage ich mich, weshalb du nackt vor einem Fremden im Hotelzimmer kniest?“ Die Frage überforderte ihn. „Weil ich euch dienen möchte, Herr“ unternahm Andy den Versuch.
„Weil du mir dienen möchtest, trägst du einen KG, zu welchem ich den Schlüssel habe und kniest nackt vor mir in einem Hotelzimmer?“ kam die prompte Gegenfrage.
Andy war sich total unsicher, was von ihm gefordert war. „Beim letzten Mal hatten wir das aber anders definiert oder nicht?“ fuhr wurde sein Herr konkreter, dessen Schuh zwischen seinen Beinen abgelassen hatte und sich Richtung Schreibtisch bewegte.
„Dreh dich zu mir um“ war das nächste Kommando.

Während Andy weiterhin kniend, eine Vierteldrehung in die gewünschte Richtung vollzog, dämmerte ihm langsam, was er sagen könnte. Hervorgerufen durch die Verunsicherung, Demütigung und verzweifelte Lage, in der er sich befand, bricht die Fantasie aus ihm heraus.
Es wurde auf dem Schreibtisch eine Leselampe angeknipst. Diese leuchtet in seine Richtung, sodass er geblendet wurde und nun außer dem gleißenden Licht nichts mehr sah.

„Ich möchte von euch als devotes Objekt erniedrigt und erzogen werden. Bitte feminisiert mich und macht mich zu eurer Sklavenhure. Ich akzeptiere jegliches Mittel für meine Erziehung und Abrichtung. Bitte formt mich wie es euch beliebt, mit der Bitte, dass ihr am Ende meiner Frau sexuelle Erfüllung verschafft, die ich ihr all die letzten Jahre nicht geben konnte. Bitte zeigt ihr wie schön und erfüllend Sex mit einem echten Mann sein kann. Bitte machen Sie meine Frau zu Ihrer Geliebten und zeigen ihr dabei, mit was für einem erbärmlichen nutzlosen Wurm sie verheiratet ist. Dies ist mein Wunsch, bitte betrachtet mich hierfür als euer Eigentum, Herr.“

Andy konnte kaum glauben, dass er eben diese Worte selbst gesprochen hat. Dass diese so inbrünstig seinen Mund verließen, ließ ihn einen Moment an seinem Verstand zweifeln. Andererseits wurde er grade richtig geil, ein unglaublich befriedigendes Gefühl der Unterwerfung stieg in ihm auf. Mein Gott, wie armselig er doch geworden war, all die Jahre über durch seine stetig schlimmer werdende Impotenz.
Früher dachte er, was für ein geiler Hengst er doch war. Mittlerweile auf sexueller Ebene nur noch ein Schatten seiner selbst. Er hatte noch nie einen Riesenprügel gehabt, aber ordentlicher Durchschnitt war es bestimmt gewesen, mittlerweile hing aber nur noch ein kleines Pimmelchen zwischen seinen Beinen, das nicht mehr auch nur annähernd hart wird.

Diese Selbsterkenntnis schockiert ihn grade zutiefst. Noch nie waren ihm diese Umstände so sehr bewusst geworden, als gerade in dieser Situation, erniedrigt, gedemütigt, nackt, auf Knien, sich einem fremden völlig offenbart. Selbst wenn er gewollt hätte, der Fremde erpresste ihn grade mit einem Druckmittel, dass er ihm selbst geliefert hatte.
Der Herr – sein Herr, hatte ihn in der Hand! Panisch dachte er daran, dass er ab sofort alles richtig machen musste, was sein Herr von ihm verlangte, egal was es war, bloß keine Strafe, keine Bloßstellung einhandeln. Die Szene eben im Hotelflur hatte ihm gezeigt zu was er fähig war und er möchte sich nicht ausmalen, was noch an teuflischen Gedanken in seinem Herrn schlummerte. Mit diesen Gedanken war mittlerweile sein letzter Funke Geilheit verflogen und es herrschte nur noch Angst und Panik ihn Andy. Als ob sein Herr ahnte, was in ihm vorgehen würde, ließ er für diese Gedanken genug Zeit verstreichen.

Klar wollte er unterworfen werden und dienen, aber nicht auf diese Weise und schon gar nicht von einem Mann! Abermals stand er in Gedanken ohnmächtig seiner aktuellen Lage gegenüber, unfähig sich dagegen zu wehren, erpresst, absolut ausgeliefert und überhaupt, hatte nichts davon gemein, mit dem was er sich jemals auch nur entfernt ausgemalt hatte. Der Unterschied zu seinen Fantasien, hätte nicht gravierender sein können.

Andy erschrak, als ein Bündel Stoff vor ihm auf dem Boden landete. „Anziehen!“ Er sortierte die Einzelteile auseinander. Es handelte sich um halterlose schwarze Strümpfe, einen dazugehörigen Strapsgürtel, einen Spitzen-BH mit A-Cup, ein Faltenminirock und ein weißes Hemd mit einem Knoten auf Bauchnabelhöhe. Nachdem er alles angezogen hatte, kam die nächste Anweisung: „Im Badezimmer findest du einen Lippenstift, Parfüm und eine Perücke. Du wirst das Licht dort erst anmachen, nachdem du die Türe geschlossen hast und danach erst wieder das Licht ausmachen, bevor du die Türe öffnest, anschließend kommst du wieder her.“

Andy drehte sich um und krabbelte ins Badezimmer, mit der Lampe im Rücken war der Vorraum wenigstens gut ausgeleuchtet. Er schloss hinter sich die Tür und ertastete den Lichtschalter. Das Licht blendete ihn, dass sich seine Augen erst daran gewöhnen mussten. Als er aufstand, sah er sich das erste Mal im Spiegel, er sah lächerlich aus. Tränen stiegen in ihm hoch als er nach dem Lippenstift griff. Verflucht, er hatte das noch nie gemacht. Er zog die Kopfmaske aus und mit zittriger Hand versuchte er seine Lippen in diesem knalligen Rot zu schminken. Er brauchte eine Weile, betrachtete dann aber mit ein wenig stolz sein ganz passables Ergebnis. Dann griff er nach der Perücke und setzte sie auf. Nach einigem ausrichten und durchwühlen der Haare stellte er mit Blick in den Spiegel fest, dass es glattes, schulterlanges und schwarzes Haar war. Offenbar waren mit zwei roten Schleifen zwei seitlich abstehende kurze Pferdeschwänze in die Perücke eingearbeitet und die vorderen Strähnen waren stufenschnittförmig angeordnet, so sehr er sich bemühte, konnte er sie doch nicht aus dem Gesicht wischen, sie fielen immer wieder zurück dies schien ihm also so gewollt. Mit den Haaren vor den Augen war zwar etwas ungewohnt für ihn, aber durch die Strähnenform konnte er immerhin gut sehen und sein Gesicht war dafür nicht so deutlich erkennbar. Ein klein wenig dankbar nahm er diesen Umstand an, wie mit der Maske zuvor, gab ihm dies ein leichtes Gefühl der Sicherheit. Doch das fertige Bild im Spiegel missfiel ihm, so billig und lächerlich, wie er nun aussah. Dennoch griff er auch nach der Parfümflasche und sprühte ein paar Stöße an seinen Hals.
Er richtete sein neues Outfit nochmals etwas, löschte das Licht aus und öffnete tief durchschnaufend die Badezimmertüre.
Die Schreibtischlampe blendete ihm noch immer entgegen. Ihm völlig unbewusst, stand er da wie ein schüchternes Mädchen, die Hände überkreuzt vor seinem Schoss gefaltet, auf einem Bein stehend, das andere leicht angewinkelt, dass sich seine Knie berührten, die Hüfte leicht ausgedreht, den Blick zu Boden gesenkt. In selbigen wäre er nun am liebsten vor Schamgefühl versunken.
„Komm etwas näher“ hörte er die Stimme seines Herrn aus dem Licht. Als er in etwa da stand, wo er vorhin kniete, fand er ein Paar Lackschuhe mit kleinem Absatz. Einerseits war er erleichtert, dass es keine HighHeels waren, andererseits sahen die Damenschuhe in Herrengröße nicht grade feminin aus. Wie feminin? War er grade enttäuscht darüber, dass dem nicht so war? Was dachte er sich da bloß, was geschah gerade mit ihm…?!

„Worauf wartest du?!“ wurde er aus seinen abdriftenden Gedanken gerissen. Seine bestrumpften Füße glitten erstaunlich leicht in die Schuhe. Ein Schatten durchstreifte das grelle Licht, dann brannte seine Wange wie Feuer, sein Herr war an ihn herangetreten und Andy hatte eine Ohrfeige kassiert, mal wieder und wie sehr er das hasste. Bevor er Begriff was überhaupt geschah, wurde er Richtung Tür geschoben, währenddessen bekam er erklärt: „Das war dafür, dass du nicht wieder auf deinen Knien zurückgekommen bist. Deinen Gehorsam üben wir demnächst noch intensiver, du wirst ganz genau nur das tun, was ich dir sage. Und jetzt, einmal bis zum Aufzug und zurück, dabei übst du an deinem Gang und streng dich gefälligst an!“ Sein Herr drängte sich halb an ihm vorbei, öffnete die Zimmertüre und mit einem ordentlichen Schubser stand Andy taumelnd im Flur.

Gottohgottohgott, durchfuhr es ihn innerlich, er meinte den Boden unter den Füssen zu verlieren und konnte sich gerade noch so an der gegenüberliegenden Flurwand abstützen.
„Mach schon!“ wurde er angetrieben. Wie in Trance stieß er sich etwas von der Wand ab und wackelte in Richtung Aufzug. Dieser lag etwa fünfzehn Meter entfernt, der schmale Hotelflur bot keinerlei Sichtschutz. Seine Gedanken überschlugen sich panisch, was wenn ihn jetzt jemand in dieser Situation sieht?! Nach einer kleinen Unendlichkeit kam er Aufzug an und machte sofort kehrt.
Ein lautes „Stopp!“ seines Herrn ließ ihn förmlich einfrieren „Ich hatte gesagt du sollst dich anstrengen! Also arbeite an deinem Gang, du stapfst wie eine greise Transe!“ Andy konnte kaum seine sich überschlagenden Gedanken fassen, umso schwerer fiel es ihm sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Dennoch bemühte er sich so gut es ging auf dem Rückweg einen femininen Gang hin zu bekommen. Endlich beim rettenden Zimmer zurück angekommen wurde seine Hoffnung mit den Worten „Und gleich nochmal!“ jäh zerstört.
Andy wurde bewusst, wenn diese Tortur bald enden sollte, musste er sich nun echt ins Zeug legen. Und tatsächlich gelang es ihm beim zweiten Anlauf besser. Abermals wendete er beim Aufzug. „Setze mal einen Fuß vor den Anderen!“ Er war überrascht, dieser Tipp half tatsächlich ein wenig, zumindest bildete es sich ein.
„Noch lange nicht gut, aber es wird reichen, komm rein“ wurde ihm beschieden und er folgte seinem Herrn ins Zimmer, die Tür schloss sich. Direkt noch an der Türe wurde ihm wortlos ein Halsband angelegt, soviel er in dem kurzen Augenblick erkennen konnte, war es aus schwarzem Leder mit einem roten Saumband. Entsetzt sah er an sich herunter auf die Hundeleine in feinmaschiger Kettenform, welche am Halsband bis zwischen seine Beine baumelte. Das Pendeln der Leine löste ein leicht klopfendes Geräusch an seinem KG aus, bei welchem er jedes Mal beinahe ein wenig zusammen zuckte.

Die nächsten Ereignisse überschlugen sich. Das Klopfen an der Tür durchfuhr in wie ein Blitz. Sein Herr befahl: „Hinknien!“ Andy war starr vor ergriffener Panik, sein Kopf war leer, wie paralysiert stand er da. Der Zug an der Leine nach unten, begleitet vom verärgerten Ton „Auf die Knie mit dir!“, ließ ihn willenlos nach unten sinken. Sein Herr öffnete die Tür und kam wortlos mit einer weiteren Gestalt im Schlepptau zurück. Die Gestalt setzte sich in den Stuhl, in welchem sein Gebieter vorhin saß. Als er an Andy vorbei gegangen war registrierte er in einem kurzen Augenblick, dass die Gestalt ein unscheinbarer leicht dicklicher und kleiner Mann war, Marke Buchhalter, Halbglatze, Brille, unscheinbares auftreten, bevor dieser im blendenden Lichtschein der Tischlampe verschwand.
Er hörte etwas rascheln, sein Gebieter entnahm aus dem Lichtstrahl zwei Geldscheine, welche augenscheinlich vom „Buchhalter“ stammten. Das Licht blendete aber nur die obere Körperhälfte aus. Es sah so aus, als würde der „Buchhalter“ seinen Geldbeutel in der Gesäßtasche verstauen. Als nächstes fummelte er an seinem Gürtel herum und begann seine Hose zu öffnen. Ein kurzer, dicker, aber steinharter Pimmel kam zum Vorschein. Andy schien wie neben sich zu stehen, er nahm die Situation wie ein Unbeteiligter von außen war, als wäre er selbst gar nicht hier.

Das änderte sich, als seine Leine ergriffen und er von seinem Herrn in Richtung des „Buchhalters“ gezogen wurde. Er wurde vom puren Grauen der Realität eingeholt. Er wurde gerade als Transennutte verkauft! Der „Buchhalter“ war der Freier, sein Herr der Zuhälter und er selbst, die Nutte!

Das war zu viel, er war wie vom Schlag getroffen, schien er beinahe das Bewusstsein zu verlieren, entsetzt riss er an der Leine, sich los und flüchtete durch die Tür. Ohne es mit dem Lift zu versuchen, dies schien ihm, ohne darüber nachzudenken zu zeitraubend, rannte er das Treppenhaus hinunter in die Tiefgarage des Hotels zu seinem Auto. Sein Schädel hämmerte, sein Blut pochte in den Schläfen.
Vor seinem Auto wurde ihm noch elender zu Mute. Während seiner kopflosen Flucht hatte er nicht daran gedacht, wie er aussah und, dass seine eigenen Kleider mitsamt Brieftasche und dem verfluchten Autoschlüssel noch oben im Zimmer lagen. Er schaffte es gerade noch sich an der Betonsäule neben seinem Auto abzustützen, bevor er zusammensackte.

Das nächste was er wahr nahm, war eine Gestalt, die neben ihm auftauchte und stehen blieb. Kauernd blickte durch seine Tränen der Verzweiflung hoch in das hämische Gesicht seines Herrn.
„Das wird Konsequenzen haben!“ erreichte in die Drohung, dann wurden ihm Brieftasche und Autoschlüssel vor die Füße geworfen, welches er beides sogleich zusammenraffte. Ohne weiteren Kommentar verschwand sein Herr wieder. Zitternd erhob sich Andy, öffnete ungeschickt seine Autotür und setzte sich ins Auto.
Er startete wie in Trance den Motor und überlegte, was er tun sollte. So, in diesem Aufzug kann er nirgendwo hin und ehe er sich bewusst wurde, stand er schon vor seinem eigenen Haus. Von außen sah es dunkel und ruhig aus, durch die ländliche Wohnlage, waren auch die Stassen leer. Andy schlüpfte verstohlen aus seinem Wagen und schlich geduckt ums Haus. Auf der Rückseite stand glücklicherweise ein Fenster offen, so, dass er in sein eigenes Haus einbrechen konnte. So leise es irgendwie ging durchforstete er vorsichtig die Räume, alles schien ruhig, die Türe zu Isabells Schlafzimmer war geschlossen, scheinbar schlief sie.
Er schlich weiter ins Bad schloss sich ein. Er riss sich die Perücke vom Kopf, warum hatte er das nicht schon längst getan…? Zog das Kostüm aus und wusch sich wie ein Besessener das Gesicht. Er raffte alles zusammen und versteckte die Sachen in seinem Büro. Zum ersten Mal war er froh, dass seine Frau ihn vor langer Zeit schon aus dem Schlafzimmer verbannt hatte. Abgekämpft und innerlich leer fiel er in sein Bett, in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen fühlte er sich wie erschlagen und als ob er einen Kater hätte. Er musste dringend nachdenken und während er genau darüber grübelte und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, stand er plötzlich in der Küche. Ohne, dass er wusste, wie er dahin gekommen war, fluchte er innerlich. Seine Frau Stand mit dem Rücken zu ihm, doch bevor er sich wieder rausschleichen konnte, drehte sie sich zu ihm um. Ihre Mimik ließ ihn erschauern, sie wurde zusehend finsterer als sie ihn musterte. Ohne ein Wort zu verlieren, verließ sie das Haus. Andy war total überfordert was das eben war, überlegte kurz ihr hinterher zu eilen, verwarf den Gedanken dann aber wieder. Er war entschlossen, sich erstmal zu sortieren, dann ein für alle Mal seine Situation zu bereinigen und aus dem Schlamassel wieder raus zu kommen.
Um erstmal den Kopf klar zu kriegen ging er ins Bad, drehte das kalte Wasser am Waschbecken auf und warf sich eine Handvoll ins Gesicht. Der folgende Blick im Spiegel erklärte Isabells Verhalten von eben und Andy entwich jegliche Farbe aus dem Gesicht. Er hatte gestern Abend sein Gesicht nicht gründlich genug gewaschen, beginnend im Mundwinkel zierte ein roter schwacher Streifen von verschmiertem Lippenstift seine Wange. Der Streifen war nicht doll, aber eindeutig erkennbar. Warum war er bloß nicht duschen gegangen?! Gleichzeitig nahm er den Geruch von Damenparfüm wahr. Das Parfüm! Wie konnte er das nur vergessen, Isabell muss auch das gerochen haben! Ihm war nun noch mehr als nur elend zumute.
Nun musste er nicht nur das Problem mit seinem Herrn lösen, sondern zusätzlich das Ganze auch noch irgendwie seiner Frau erklären. Zum ersten Mal wurde ihm so richtig bewusst, was Kontrollverlust heißt, sein Leben verwandelte sich gerade in einen Scherbenhaufen.

Published by Sugar-Daddy
4 years ago
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