Tochterherz
Aufgewacht, vorbei mit schlafen.
MĂŒde Blicke, in den Hafen.
Sehnsucht istâs, die mich erfĂŒllt.
Kuscheldecke, mich umhĂŒllt.
Sehnsucht, stark, nach Wiederkehr.
Nach Liebe, Hoffnung, und viel mehr.
Schultern, starke, könnt ich brauchen.
Ohren, die mir ehrlich lauschen.
Schultern aber senken sich.
Kopf erdenkt dieses Gedicht.
DĂ€monen feiern Wiederkehr.
Vertreiben jede Lust auf Ehr.
DĂ€monen greifen feste zu.
Verhöhnen, lachen, noch dazu.
Kraft wird mir dabei geraubt.
Zukunft, so brutal verbaut.
Kraft, sie ist es, die hier fehlt.
Vertrauen auch dazu gezÀhlt.
Streit beherrschte diesen Tag.
Von dem ich mich nicht lösen mag.
Streit, wozu nur? Und warum?
Er spaltet uns, hier liegen rum:
Tausend Scherben, kalt und scharf.
Die niemand wohl berĂŒhren darf.
Tausend Worte sind gezÀhlt.
Haben alle doch ihr Ziel verfehlt.
Laut und leise fielen sie.
Gesagt so manches, wie noch nie.
Laut ist diese Stille nun.
Soll all das hier in Frieden ruhân?
Familie ist doch, was man liebt?
HeiĂt es nicht auch, dass man vergibt?
Familie gibt uns einen Halt.
Und keinen Grund zu mehr Gewalt.
Warum diese gemeinen Worte?
An meinem ganz privaten Orte?
Warum? Liebst du mich nicht mehr?
Papa, sagâ es... bitte sehr!
Was habe ich denn falsch gemacht?
Dass dich so sehr in Wut gebracht?
Was kann denn ich allein dafĂŒr?
Hab doch geöffnet meine TĂŒr!
HerzensgruĂ, eilt mir voraus.
TrÀnen, preschen jetzt heraus.
HerzensgruĂ, erwĂ€rmt dich nicht?
Hast kaum geschaut, in mein Gesicht.
GefĂŒhle, wolltest du nicht sehen.
Ich kann es einfach nicht verstehen.
GefĂŒhle, ich soll sie verbergen?
Was bin ich denn, was soll das werden?
Traurig gingen wir entzwei.
Papa, bitte, steh mir bei!
Traurig sitze ich nun hier.
Ich brauche dich, einfach bei mir!
Geh nicht fort, was tust du nur?
Sieh doch nur mal auf die Uhr.
Geh auf mich zu, ich bitte dich!
Zeit verrinnt, siehst du es nicht?
Töchterlein, bin ich fĂŒr dich.
Wie eh und je, ich liebe dich!
MĂŒde Blicke, in den Hafen.
Sehnsucht istâs, die mich erfĂŒllt.
Kuscheldecke, mich umhĂŒllt.
Sehnsucht, stark, nach Wiederkehr.
Nach Liebe, Hoffnung, und viel mehr.
Schultern, starke, könnt ich brauchen.
Ohren, die mir ehrlich lauschen.
Schultern aber senken sich.
Kopf erdenkt dieses Gedicht.
DĂ€monen feiern Wiederkehr.
Vertreiben jede Lust auf Ehr.
DĂ€monen greifen feste zu.
Verhöhnen, lachen, noch dazu.
Kraft wird mir dabei geraubt.
Zukunft, so brutal verbaut.
Kraft, sie ist es, die hier fehlt.
Vertrauen auch dazu gezÀhlt.
Streit beherrschte diesen Tag.
Von dem ich mich nicht lösen mag.
Streit, wozu nur? Und warum?
Er spaltet uns, hier liegen rum:
Tausend Scherben, kalt und scharf.
Die niemand wohl berĂŒhren darf.
Tausend Worte sind gezÀhlt.
Haben alle doch ihr Ziel verfehlt.
Laut und leise fielen sie.
Gesagt so manches, wie noch nie.
Laut ist diese Stille nun.
Soll all das hier in Frieden ruhân?
Familie ist doch, was man liebt?
HeiĂt es nicht auch, dass man vergibt?
Familie gibt uns einen Halt.
Und keinen Grund zu mehr Gewalt.
Warum diese gemeinen Worte?
An meinem ganz privaten Orte?
Warum? Liebst du mich nicht mehr?
Papa, sagâ es... bitte sehr!
Was habe ich denn falsch gemacht?
Dass dich so sehr in Wut gebracht?
Was kann denn ich allein dafĂŒr?
Hab doch geöffnet meine TĂŒr!
HerzensgruĂ, eilt mir voraus.
TrÀnen, preschen jetzt heraus.
HerzensgruĂ, erwĂ€rmt dich nicht?
Hast kaum geschaut, in mein Gesicht.
GefĂŒhle, wolltest du nicht sehen.
Ich kann es einfach nicht verstehen.
GefĂŒhle, ich soll sie verbergen?
Was bin ich denn, was soll das werden?
Traurig gingen wir entzwei.
Papa, bitte, steh mir bei!
Traurig sitze ich nun hier.
Ich brauche dich, einfach bei mir!
Geh nicht fort, was tust du nur?
Sieh doch nur mal auf die Uhr.
Geh auf mich zu, ich bitte dich!
Zeit verrinnt, siehst du es nicht?
Töchterlein, bin ich fĂŒr dich.
Wie eh und je, ich liebe dich!
4 years ago
Wem fÀllt auf, was daran besonders ist?