EIGNUNGSTEST 2

Als ich am Ausgang bin, spüre ich Hände auf meinen Oberarmen. Sie halten mich fest, sehr fest. Alleine dieses Gefühl gibt mir komischerweise ein Gefühl der Sicherheit und ein Gefühl der beginnenden Unterwerfung. Es ist an mir, es zu akzeptieren oder es zu verwerfen. Ich weiß auch ohne Worte, dass genau diese Entscheidung jetzt von mir verlangt wird. Ich denke nur kurz nach und sage: „JA“ Momentan ist niemand hier und wir sind ganz alleine. Ich weiß, dass du hinter mir stehst undmich an die Wand drängst. Und ich weiß auch, dass du es bist, der mir gerade mit einer Handdie Hände an der Wand fest hält und mir mit der anderen Hand unter den Rock fasst. Ich
weiß, dass du die Nässe spürst und ich weiß auch, dass ich nach all den Jahren wieder so verloren bin. Aber dieses Mal werde ich nicht weg laufen.„Weißt du was „JA“ bedeutet?“ Natürlich weiß ich das... In meinem Inneren beginnt ein Kampf.. Auf der einen Seite ist die Lust, auf der anderen Seite... ich weiß nicht, ob ich das wirklich will und ob ich mich dir vollends hingeben kann.Ich lehne an der Wand... völlig egal, was du tust. Ich will dich. Ich habe verloren. Und ich habe mich entschieden, dich gewähren zu lassen. Mich dir unterzuordnen. Es ist meine Entscheidung. Nicht deine!!!„Hmm, da ist jemand geil“ raunst du in mein Ohr. Ich spüre deinen warmen Atem, ich spüre deine Härte an meinem Po. „Komm mit“ sagst du. Einfach so. Du fragst nicht, ob ich noch verheiratet bin. Du willst eigentlich gar nichts von mir wissen, weil es dir einfach egal ist. Aber es ist mir nicht egal. Und trotzdem ändert es nichts daran, dass ich dich will und dass ich geil bin. Absolut geil! Du lässt mich vor laufen und ich spüre deine Blicke förmlich auf meinem Hintern und meinen Beinen. Gut, dass ich heute meinen Mini und halterlose Strümpfe angezogen habe. Gut, dass ich auf Unterwäsche verzichtet habe und gut, dass du das schon weißt... Ich sage ich keinen Ton, steige mit in dein Auto. Da wir in der Nähe vor einem Haus halten, weiß ich, dass wir am Ziel sind.